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07.04.2025
09:06 Uhr

Griechenland führt Bargeld-Diktatur ein - Totale Kontrolle der Bürger durch digitale Zahlungen

Was sich in Griechenland derzeit abspielt, könnte schon bald auch in Deutschland bittere Realität werden. Die einstigen Bargeld-Liebhaber am Mittelmeer verabschieden sich in atemberaubendem Tempo von Münzen und Scheinen. Der Bargeldumlauf ist innerhalb von nur fünf Jahren um erschreckende 82 Prozent eingebrochen - von 21,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf magere 3,8 Milliarden Ende 2024.

Der Staat als digitaler Überwacher

Besonders alarmierend: Seit Anfang 2024 zwingt der griechische Staat sämtliche Händler und Dienstleister zur Installation von Kartenterminals. Vom Taxifahrer bis zum Rechtsanwalt - alle müssen sich dem digitalen Diktat beugen. Die Terminals sind in Echtzeit mit der Steuerbehörde AADE verbunden. Big Brother lässt grüßen! Keine Transaktion entgeht mehr dem wachsamen Auge des Fiskus.

Die junge Generation tanzt nach der digitalen Pfeife

Besonders erschreckend ist die Entwicklung bei der jüngeren Generation: Laut einer Visa-Studie nutzen nur noch 22 Prozent der 17- bis 30-jährigen Griechen Bargeld. Die überwältigende Mehrheit hat sich bereits der digitalen Bezahl-Dystopie ergeben und zahlt mit Karte, Handy oder Smartwatch. Die Freiheit des anonymen Bezahlens scheint dieser Generation völlig gleichgültig zu sein.

Der wahre Grund: Staatliche Kontrolle statt Steuergerechtigkeit

Natürlich verkauft die griechische Regierung diese Entwicklung als Erfolg im "Kampf gegen Steuerhinterziehung". Die Mehrwertsteuereinnahmen stiegen im vergangenen Jahr von 16,3 auf 18,9 Milliarden Euro. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis verspricht großzügig, diese Mehreinnahmen an die Bürger "zurückzugeben". Doch der wahre Grund für den forcierten Bargeld-Exodus liegt auf der Hand: totale staatliche Kontrolle über das Zahlungsverhalten der Bürger.

Ein Warnschuss für Deutschland

Was in Griechenland passiert, könnte der Testballon für ganz Europa sein. Auch in Deutschland mehren sich die Stimmen, die eine Einschränkung des Bargelds fordern. Die Argumente sind die gleichen: Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit. Doch der Preis für diese vermeintliche Steuergerechtigkeit ist hoch: der Verlust finanzieller Privatsphäre und die vollständige Überwachung jeder einzelnen Transaktion.

Die Entwicklung in Griechenland sollte uns eine deutliche Warnung sein. Wenn wir nicht wachsam sind, könnte auch in Deutschland bald jeder Cent-Betrag digital erfasst und überwacht werden. Der Kampf um die Erhaltung des Bargelds ist auch ein Kampf um unsere finanzielle Freiheit und Selbstbestimmung.

Die zunehmende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern vor allem ein Instrument zur lückenlosen Kontrolle der Bürger durch den Staat.

Fazit: Bargeld ist geprägte Freiheit

Die Entwicklung in Griechenland zeigt überdeutlich, wohin die Reise gehen soll. Eine bargeldlose Gesellschaft ist eine kontrollierbare Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir in Deutschland am Bargeld festhalten und uns gegen die schleichende Abschaffung unserer finanziellen Freiheiten zur Wehr setzen.

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