
Grenzkontrollen als Farce: Nur 2,1 Prozent der illegalen Einwanderer gestoppt
Die von der Bundesregierung groß angekündigten verschärften Grenzkontrollen entpuppen sich als zahnloser Tiger. Wie aktuelle Zahlen belegen, konnten in der ersten Woche nach Einführung der Maßnahmen gerade einmal 32 von 1.535 Asylsuchenden an der Einreise gehindert werden - ein geradezu lächerlicher Anteil von 2,1 Prozent.
Versagen auf ganzer Linie
Während Bundesinnenminister Alexander Dobrindt medienwirksam von 739 Zurückweisungen sprach, zeigt die Realität ein ernüchterndes Bild: Die Zahl der Asylgesuche ist nach Einführung der Kontrollen sogar noch gestiegen - von 1.414 in der Woche vor dem 7. Mai auf 1.535 in der Woche danach. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Maßnahmen der Ampel-Regierung nicht mehr als symbolische Politik sind.
Merkels fatales Erbe wirkt nach
Die aktuelle Situation ist das direkte Resultat der verhängnisvollen Entscheidung Angela Merkels aus dem Jahr 2015, als sie die Dublin-Verordnung eigenmächtig außer Kraft setzte. Diese Verordnung sieht eigentlich klar vor, dass Asylanträge in dem EU-Land bearbeitet werden müssen, in dem ein Migrant erstmals europäischen Boden betritt. Die Aussetzung dieser Regelung öffnete die Schleusen für eine unkontrollierte Massenmigration, deren Folgen wir bis heute spüren.
Hilflose Bundesregierung
Besonders bezeichnend sind die Aussagen von Kanzleramtsminister Thorsten Frei, der bei Markus Lanz kleinlaut einräumte, dass Deutschland seine Grenzen gar nicht effektiv kontrollieren könne. Mit nur 50.000 Bundespolizisten sei eine "hermetische Abriegelung" nicht möglich. Eine Bankrotterklärung deutscher Sicherheitspolitik, die zeigt, wie wenig die Regierung gewillt oder in der Lage ist, die Kontrolle über unsere Grenzen zurückzugewinnen.
Dramatische Konsequenzen für Deutschland
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während an offiziellen Grenzübergängen vereinzelt Migranten zurückgewiesen werden, nutzen Tausende weiterhin unkontrollierte Grenzabschnitte für ihre illegale Einreise. Ein unhaltbarer Zustand, der nicht nur unsere Sozialsysteme belastet, sondern auch das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat untergräbt.
Fazit: Radikales Umdenken notwendig
Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung gleichen einem Tropfen auf den heißen Stein. Was Deutschland jetzt braucht, ist ein grundlegendes Umdenken in der Migrationspolitik. Dazu gehören effektive Grenzkontrollen, die diesen Namen auch verdienen, eine konsequente Durchsetzung des Dublin-Abkommens und vor allem der politische Wille, die Kontrolle über unsere Grenzen wiederzuerlangen. Die Zeit der symbolischen Gesten muss endlich vorbei sein.

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