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04.06.2025
13:37 Uhr

Goldpreis vor erneutem Rekordangriff: Trumps Handelskrieg treibt Anleger in sichere Häfen

Der Goldpreis zeigt sich in beeindruckender Verfassung und nimmt erneut Kurs auf sein historisches Allzeithoch. Mit einem Anstieg von satten 28 Prozent seit Jahresbeginn demonstriert das Edelmetall eindrucksvoll seine Stärke – während die Aktienmärkte zunehmend nervös auf die eskalierenden Handelskonflikte reagieren. Am Dienstag erreichte Gold bereits die Marke von 3.391 US-Dollar pro Unze, nur noch etwa 150 Dollar vom Rekordhoch entfernt.

Asiatische Käufer wittern ihre Chance

Besonders bemerkenswert sei die Dynamik im asiatischen Handel, wo clevere Investoren jeden Rücksetzer als willkommene Kaufgelegenheit nutzen würden. Als die Shanghai Gold Exchange ihre Pforten öffnete, schnellte der Goldpreis prompt nach oben – ein deutliches Signal, dass die Nachfrage aus dem Reich der Mitte ungebrochen stark bleibe. Diese Schnäppchenjäger hätten offenbar verstanden, was viele westliche Anleger noch immer ignorierten: In Zeiten geopolitischer Verwerfungen gebe es kaum einen besseren Schutz als physisches Gold.

Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen Washington und Peking verleihe dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb. US-Präsident Trump habe die Zölle auf Stahl und Aluminium kurzerhand auf 50 Prozent verdoppelt – ein Schritt, der die ohnehin angespannten Beziehungen weiter verschärfe. In den sozialen Medien ließ er verlauten, es sei "extrem schwierig", mit Xi Jinping zu einer Einigung zu kommen. Solche Töne seien Musik in den Ohren von Goldanlegern.

Zentralbanken kaufen, was das Zeug hält

Doch nicht nur private Investoren hätten die Zeichen der Zeit erkannt. Die Zentralbanken weltweit würden ihre Goldreserven in einem Tempo aufstocken, das seinesgleichen suche. Diese institutionellen Käufer wüssten genau, warum sie ihre Dollarbestände gegen das gelbe Metall tauschten: Die Aussicht auf eine massive Abwertung der US-Währung werde immer realistischer, während die geopolitischen Spannungen täglich zunähmen.

China habe diese Woche unmissverständlich klargemacht, dass die USA den kürzlich in Genf vereinbarten Handelsfrieden "ernsthaft untergraben" hätten. Außenminister Wang Yi nutzte sein erstes Treffen mit dem neuen US-Botschafter, um Washington zur Rückkehr auf den "richtigen Weg" zu mahnen. Gleichzeitig drohe die EU mit Gegenmaßnahmen – ein Teufelskreis, der die Weltwirtschaft in eine gefährliche Abwärtsspirale treiben könnte.

Fed-Politik als zusätzlicher Katalysator

Als wäre das noch nicht genug, rechnen die Märkte fest mit einer Zinssenkung der US-Notenbank im September. Niedrigere Zinsen seien traditionell Gift für den Dollar, aber Balsam für Gold. Das zinslose Edelmetall werde in einem Umfeld sinkender Renditen automatisch attraktiver – eine simple Rechnung, die jeder Anleger verstehen sollte.

Der entscheidende Impuls könnte bereits am Freitag kommen, wenn die US-Arbeitsmarktdaten für Mai veröffentlicht würden. Sollten diese schwächer als erwartet ausfallen, dürfte die Fed kaum umhinkommen, ihre Geldpolitik noch weiter zu lockern. Ein Szenario, das dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen würde.

Aktien und Anleihen vor unsicheren Zeiten

Während Gold glänze, sähen andere Anlageklassen zunehmend alt aus. Die Aktienmärkte reagierten bereits nervös auf die Handelsspannungen, und auch am Anleihemarkt mehren sich die Warnzeichen. Kluge Anleger würden daher gut daran tun, ihre Portfolios mit physischen Edelmetallen abzusichern. Gold und Silber hätten über Jahrtausende bewiesen, dass sie Vermögen durch die stürmischsten Zeiten tragen könnten – im Gegensatz zu Papierwerten, die im Ernstfall nicht mehr wert seien als das Material, auf dem sie gedruckt wurden.

Mit einem aktuellen Kurs von 3.350 US-Dollar pro Unze stehe Gold kurz davor, neue Höchststände zu erklimmen. Die Kombination aus geopolitischen Risiken, lockerer Geldpolitik und starker physischer Nachfrage schaffe ein perfektes Umfeld für weitere Kursgewinne. Anleger, die jetzt noch zögerten, könnten schon bald das Nachsehen haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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