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Kettner Edelmetalle
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13.06.2025
06:24 Uhr

Goldpreis-Explosion: Warum das Edelmetall trotz Rekordständen weiter glänzt

Der Goldpreis kennt seit Monaten nur eine Richtung: steil nach oben. Mit einem atemberaubenden Anstieg von 44 Prozent binnen eines Jahres und einem neuen Allzeithoch von über 3.400 US-Dollar pro Feinunze im Mai 2025 stellt sich für viele Anleger die brennende Frage: Ist der Zug bereits abgefahren oder bietet das gelbe Metall weiterhin Potenzial?

Während die Mainstream-Medien und selbsternannte Finanzexperten auf YouTube mit reißerischen Schlagzeilen wie "Der Euro ist verdammt" oder "Unser Geldsystem ist am Ende" hausieren gehen, zeigt die Realität ein differenzierteres Bild. Ja, unser Finanzsystem steht vor gewaltigen Herausforderungen – aber nicht erst seit gestern. Die ausufernde Geldpolitik der Zentralbanken, die explodierenden Staatsschulden und die politischen Fehlentscheidungen der Ampelregierung haben ein toxisches Gemisch geschaffen, das Sachwerte wie Gold in einem neuen Licht erscheinen lässt.

EZB schlägt Alarm – zu Recht?

Besonders pikant: Ausgerechnet die Europäische Zentralbank, die mit ihrer ultralockeren Geldpolitik maßgeblich zur aktuellen Misere beigetragen hat, warnt nun vor einer möglichen Krise am Goldmarkt. Die Sorge der Währungshüter: Lieferausfälle bei Gold-Terminkontrakten könnten Banken in Schieflage bringen und das ohnehin fragile Finanzsystem erschüttern. Eine bemerkenswerte Ironie der Geschichte – warnt hier etwa der Brandstifter vor dem Feuer?

Die Warnung der EZB offenbart jedoch ein tieferliegendes Problem: Die zunehmende Diskrepanz zwischen dem Papiergold-Markt und den tatsächlich verfügbaren physischen Beständen. Während Terminkontrakte und ETFs munter gehandelt werden, könnte es im Ernstfall zu erheblichen Lieferengpässen kommen. Ein Szenario, das physisches Gold in den Händen privater Anleger umso wertvoller macht.

Die wahren Treiber des Goldpreises

Der aktuelle Höhenflug des Goldpreises ist kein Zufall, sondern das Resultat multipler Krisenherde. Die galoppierenden Inflationsraten, die trotz gegenteiliger Beteuerungen der Politik weiterhin die Kaufkraft der Bürger zersetzen, treiben immer mehr Menschen in die Arme des krisensicheren Edelmetalls. Hinzu kommen geopolitische Spannungen, die zunehmende Entdollarisierung des Welthandels und das schwindende Vertrauen in Papierwährungen.

Besonders bemerkenswert: Während westliche Privatanleger noch zögern, kaufen Zentralbanken weltweit Gold in Rekordmengen. China, Russland und andere Schwellenländer diversifizieren ihre Reserven massiv weg vom US-Dollar. Sie wissen offenbar mehr als der durchschnittliche Sparer, der sein Vermögen weiterhin auf verzinslosen Girokonten parkt.

Korrektur als Chance?

Die aktuelle Konsolidierung des Goldpreises bei rund 3.340 Dollar interpretieren viele Experten als gesunde Verschnaufpause nach dem steilen Anstieg. Für Anleger, die den bisherigen Aufschwung verpasst haben, könnte sich hier eine zweite Chance bieten. Denn die fundamentalen Faktoren, die Gold attraktiv machen, haben sich keineswegs geändert – im Gegenteil.

Die deutsche Politik mit ihrer ideologiegetriebenen Energiewende, der unkontrollierten Migration und der systematischen Schwächung des Wirtschaftsstandorts schafft täglich neue Argumente für eine Absicherung in Edelmetallen. Wenn selbst Traditionsunternehmen wie BASF ihre Produktion ins Ausland verlagern und der Mittelstand unter der Regulierungswut der Grünen ächzt, wird klar: Das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes schwindet – und mit ihm das Vertrauen in den Euro.

Physisch statt Papier

Wer sich für Gold als Vermögensschutz entscheidet, sollte jedoch auf physische Ware setzen. Papiergold in Form von Zertifikaten oder ETFs mag bequem sein, birgt aber erhebliche Gegenparteirisiken. Im Krisenfall zählt nur, was man tatsächlich in Händen hält. Goldmünzen und -barren renommierter Prägeanstalten bieten hier die größte Sicherheit.

Die Frage "Soll ich jetzt noch Gold kaufen?" lässt sich nicht pauschal beantworten. Fest steht jedoch: In Zeiten, in denen die Politik versagt, die Währung entwertet wird und gesellschaftliche Spaltung voranschreitet, gewinnen zeitlose Werte an Bedeutung. Gold hat Imperien überdauert und wird auch die aktuelle Regierung überstehen. Als Beimischung zu einem ausgewogenen Portfolio kann es Stabilität und Sicherheit bieten – Eigenschaften, die in der heutigen Zeit seltener und damit wertvoller werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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