
Goldpreis explodiert: Warum das Edelmetall jetzt zur ultimativen Rettung wird
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Mit einem spektakulären Tagesanstieg von 2,9 Prozent – dem größten seit Mai – kletterte das Edelmetall auf rund 4.148 US-Dollar pro Unze. Während die politische Klasse in Washington ihre üblichen Spielchen treibt und die Fed weiter an der Zinsschraube dreht, flüchten kluge Anleger in den einzigen wahren Wertspeicher: physisches Gold.
Das Ende des Regierungsstillstands – ein Pyrrhussieg?
Nach dem längsten Regierungsstillstand in der US-Geschichte haben sich die Parteien endlich auf eine Lösung geeinigt. Doch was als Erfolg verkauft wird, könnte sich als Bumerang erweisen. Die während des Shutdowns zurückgehaltenen Wirtschaftsdaten dürften ein düsteres Bild der amerikanischen Wirtschaft zeichnen. Analysten rechnen mit erschreckenden Zahlen, die eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Aussichten offenbaren werden.
Die Reaktion der Fed? Weitere Zinssenkungen, mehr billiges Geld, mehr Inflation. Ein Teufelskreis, der die Kaufkraft des Dollars weiter erodieren lässt. Kein Wunder, dass Gold als zinsloses Investment plötzlich wieder attraktiv erscheint – es verliert wenigstens nicht aktiv an Wert wie die Papierwährungen.
Trumps gefährliches Spiel mit der Inflation
Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, wirft Donald Trump mit seinem Vorschlag einer "Zoll-Dividende" von mindestens 2.000 Dollar pro Person weiteres Öl ins Feuer. Diese Erinnerung an die desaströsen Corona-Hilfen, die maßgeblich zur Inflationsexplosion 2021/2022 beitrugen, zeigt: Die politische Elite hat nichts aus der Vergangenheit gelernt.
"Die Märkte könnten den Beitrag von Präsident Trump zu den 2.000-Dollar-Konjunkturhilfen verdauen", meint Daniel Ghali von TD Securities. Eine diplomatische Umschreibung für das, was tatsächlich passiert: Die Anleger fliehen in Scharen aus dem Dollar.
Zentralbanken horten Gold wie nie zuvor
Mit einem Jahresplus von über 55 Prozent steuert Gold auf seine beste Performance seit 1979 zu. Das ist kein Zufall. Zentralbanken weltweit kaufen Gold in Rekordmengen – sie wissen, was kommt. Der sogenannte "Debasement Trade", bei dem sich institutionelle Anleger von Staatsanleihen und Währungen abwenden, nimmt Fahrt auf. Die ausufernden Haushaltsdefizite und die unverantwortliche Geldpolitik treiben selbst konservative Investoren in die Arme des gelben Metalls.
Goldman Sachs prognostiziert einen Goldpreis von 4.900 US-Dollar bis Ende 2026. Eine Prognose, die angesichts der aktuellen Entwicklungen fast schon konservativ erscheint. Christopher Wong von der Oversea-Chinese Banking Corp. bringt es auf den Punkt: Die Fed werde ihre lockere Geldpolitik bis 2026 fortsetzen müssen, die Zinsen würden weiter sinken.
Die Uneinigkeit der Fed – ein weiterer Unsicherheitsfaktor
Während Mary Daly von der Fed San Francisco vor zu hohen Zinsen warnt, mahnt ihr Kollege Alberto Musalem aus St. Louis zur Vorsicht bei weiteren Senkungen. Diese Uneinigkeit offenbart die Ratlosigkeit der Notenbanker. Sie haben sich in eine Sackgasse manövriert: Senken sie die Zinsen, befeuern sie die Inflation. Erhöhen sie sie, würgt das die ohnehin schwächelnde Wirtschaft ab.
In diesem Umfeld gibt es nur einen Gewinner: Gold. Auch die anderen Edelmetalle – Silber, Platin und Palladium – profitieren vom Vertrauensverlust in die Papierwährungen. Der Bloomberg Dollar Spot Index mag um mickrige 0,1 Prozent zulegen – Gold steigt derweil um das Vierfache.
Die wahre Botschaft hinter den Zahlen
Was wir derzeit erleben, ist nichts weniger als der Beginn einer fundamentalen Neuordnung des Finanzsystems. Die Ära des billigen Geldes neigt sich dem Ende zu, die Rechnung für jahrzehntelange Misswirtschaft wird präsentiert. Wer jetzt noch auf Papierwerte setzt, spielt russisches Roulette mit seinem Vermögen.
Physisches Gold und Silber sind in dieser Situation nicht nur eine Option – sie sind eine Notwendigkeit. Während Aktien volatil bleiben und Anleihen unter steigenden Zinsen leiden, bieten Edelmetalle echten, greifbaren Werterhalt. Sie sind immun gegen Bankpleiten, Währungsreformen und politische Willkür.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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