
Goldpreis explodiert auf Rekordhoch: Trumps Angriff auf die Fed erschüttert die Märkte
Der Goldpreis hat einen spektakulären Höhenflug hingelegt und dabei alle bisherigen Rekorde pulverisiert. Mit einem Anstieg auf 3.557,10 US-Dollar pro Feinunze erreichte das Edelmetall am Montagmorgen ein historisches Allzeithoch. Was steckt hinter dieser dramatischen Entwicklung, die selbst erfahrene Marktbeobachter in Erstaunen versetzt?
Frontalangriff auf die Unabhängigkeit der Notenbank
Im Zentrum des Goldpreisfeuerwerks steht ein beispielloser politischer Skandal: Präsident Trump hat versucht, die Fed-Gouverneurin Lisa Cook wegen angeblichen Hypothekenbetrugs aus dem Amt zu jagen. Cook wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen ihre Entlassung, was zu einer grotesken Situation geführt hat: Nach einer Gerichtsverhandlung am Freitag in Washington D.C. weiß niemand mehr so genau, ob Cook überhaupt noch im Amt ist oder nicht.
Diese Attacke auf die Unabhängigkeit der amerikanischen Notenbank sendet Schockwellen durch die globalen Finanzmärkte. Wenn die Fed zum Spielball politischer Machtspiele wird, flüchten Anleger scharenweise in den sicheren Hafen Gold. Die Glaubwürdigkeit der wichtigsten Notenbank der Welt steht auf dem Spiel – ein Albtraumszenario für jeden, der sein Vermögen in Papiergeld angelegt hat.
Zinssenkungsfantasien befeuern die Goldralley
Als wäre das politische Chaos nicht genug, heizt Fed-Chef Jerome Powell die Spekulationen über baldige Zinssenkungen kräftig an. Bei seiner Rede auf dem prestigeträchtigen Jackson-Hole-Symposium am 22. August öffnete er die Tür für eine geldpolitische Lockerung weit auf. Die Märkte wittern bereits für September eine Zinssenkung – Musik in den Ohren der Goldanleger.
Niedrigere Zinsen machen unverzinsliche Anlagen wie Gold attraktiver, während sie gleichzeitig die Kaufkraft des Papiergeldes weiter aushöhlen.
Alle Augen richten sich nun auf den Arbeitsmarktbericht vom Freitag, der weitere Hinweise auf Ausmaß und Tempo der geldpolitischen Lockerung liefern könnte. Die Analysten der ING Bank erwarten hier entscheidende Signale für die weitere Entwicklung.
Trumps Zollchaos sorgt für zusätzliche Verunsicherung
Ein weiterer Brandherd lodert an der Handelsfront: Ein Berufungsgericht hat am Freitag bestätigt, dass wesentliche Teile von Trumps Zollpolitik schlichtweg illegal sind. Die umstrittenen Strafzölle bleiben zwar bis Mitte Oktober in Kraft, doch die Zukunft der amerikanischen Handelspolitik steht in den Sternen. Diese Unsicherheit drückt den Dollar nach unten und treibt den Goldpreis weiter in die Höhe.
Mit einem Plus von über 34 Prozent seit Jahresbeginn hat Gold eine beeindruckende Performance hingelegt. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, dem Frontalangriff auf die Fed-Unabhängigkeit und der drohenden Geldentwertung durch Zinssenkungen schafft das perfekte Umfeld für weitere Kursgewinne.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Während die Ampel-Koalition hierzulande mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und Bundeskanzler Merz sein Versprechen bricht, keine neuen Schulden zu machen, zeigt die Goldpreis-Explosion eindrucksvoll: Physisches Gold bleibt der ultimative Schutz vor politischem Wahnsinn und geldpolitischen Experimenten.
In Zeiten, in denen Notenbanken ihre Unabhängigkeit verlieren und Politiker mit der Notenpresse spielen wie Kinder mit Streichhölzern, gibt es nur eine logische Konsequenz: Die Flucht in echte, greifbare Werte. Gold kann man nicht einfach aus dem Nichts erschaffen, es lässt sich nicht manipulieren und es übersteht jede Währungskrise.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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