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Kettner Edelmetalle
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17.09.2025
12:04 Uhr

Goldpreis explodiert auf 3.702 Dollar – Edelmetall demütigt Bitcoin und Tech-Aktien

Während die Ampel-Nachfolger in Berlin noch immer nach wirtschaftlichen Lösungen suchen, spricht der Markt bereits Klartext: Gold hat sich zur unumstrittenen Königsklasse unter den Anlagen entwickelt. Mit einem spektakulären Anstieg auf 3.702 US-Dollar pro Feinunze am gestrigen Abend pulverisierte das Edelmetall nicht nur seinen eigenen Rekord – es ließ auch die vermeintlichen Highflyer der Finanzwelt alt aussehen.

Die Demütigung der Krypto-Jünger

Besonders bitter dürfte diese Entwicklung für die Bitcoin-Enthusiasten sein, die jahrelang das Ende des "Relikt-Metalls" prophezeiten. Mit einem Jahresplus von satten 39 Prozent übertrumpfte Gold die digitale Konkurrenz, die sich mit mageren 25 Prozent begnügen musste. Selbst der KI-Liebling NVIDIA konnte mit seinen 30 Prozent Wertzuwachs dem glänzenden Metall nicht das Wasser reichen. So viel zur angeblichen Überlegenheit der "modernen" Anlageklassen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während zur Jahrtausendwende eine Feinunze Gold für läppische 300 Dollar zu haben war, müssen Anleger heute das Zwölffache auf den Tisch legen. Vor zehn Jahren kostete das Edelmetall noch bescheidene 1.100 Dollar – ein Drittel des heutigen Wertes. Wer damals auf die Propheten der digitalen Revolution hörte und Gold links liegen ließ, dürfte sich heute in den Allerwertesten beißen.

Fed-Politik befeuert die Rallye

Der jüngste Höhenflug sei vor allem der erwarteten Zinswende der US-Notenbank geschuldet, heißt es aus Marktkreisen. Die Federal Reserve stehe kurz davor, die Zügel zu lockern – ein Schritt, der Staatsanleihen noch unattraktiver machen dürfte. Laut CME Group läge die Wahrscheinlichkeit für weitere Zinssenkungen im Oktober bei knapp 75 Prozent, im Dezember bei fast 70 Prozent.

"Junge Anleger, die mit wirtschaftlicher Unsicherheit, hartnäckiger Inflation und geopolitischen Spannungen aufgewachsen sind, suchen nach Stabilität und einem greifbaren Wertspeicher"

Diese Einschätzung von Adrian Ash, Forschungsleiter bei Bullionvault, trifft den Nagel auf den Kopf. Besonders bemerkenswert: Die Zahl junger Deutscher zwischen 17 und 27 Jahren, die erstmals in Gold investierten, habe sich gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Die Generation Z scheint verstanden zu haben, was viele Politiker noch immer ignorieren: In Zeiten galoppierender Inflation und wirtschaftlicher Verwerfungen bietet nur physisches Gold echten Schutz.

Zentralbanken auf Einkaufstour

Während hierzulande die Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflationsspirale weiter anheizt, handeln andere Akteure weitaus klüger. Die chinesische Zentralbank etwa stockte ihre Goldreserven massiv auf: 225 Tonnen im Jahr 2023, weitere 44 Tonnen 2024 und bereits 21 Tonnen im laufenden Jahr. Peking weiß offenbar, was von Papiergeld-Versprechen zu halten ist.

Diese institutionelle Nachfrage dürfte den Goldpreis auch in den kommenden Monaten weiter befeuern. Während die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Klimapolitik und dem Festschreiben der Klimaneutralität im Grundgesetz Generationen von Steuerzahlern in die Schuldknechtschaft treibt, sichern sich kluge Anleger mit dem einzigen Wertspeicher ab, der seit Jahrtausenden Bestand hat.

Die Rache des "barbarischen Relikts"

Es ist schon eine gewisse Ironie: Ausgerechnet das von Krypto-Aposteln als "barbarisches Relikt" verspottete Gold erweist sich als stabilste Anlage in turbulenten Zeiten. Während Bitcoin-Besitzer bei jeder Musk-Tweet zittern müssen und Tech-Aktionäre von KI-Blasen träumen, schläft der Goldbesitzer ruhig. Sein Vermögen liegt nicht auf irgendeinem Server, der morgen gehackt werden könnte, sondern greifbar im Tresor.

Die Botschaft des Marktes könnte klarer nicht sein: In einer Welt, in der Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und die Kaufkraft systematisch vernichten, bleibt Gold der ultimative Vermögensschutz. Wer jetzt noch auf Papiergeld-Versprechen oder digitale Luftschlösser setzt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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