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03.09.2025
09:56 Uhr

Goldpreis explodiert auf 3.532 Dollar: Wer treibt die Rallye wirklich an?

Der Goldpreis hat am Dienstag mit 3.532 Dollar pro Unze einen neuen historischen Höchststand erreicht. Seit Ende 2022 hat sich der Preis des Edelmetalls damit um beeindruckende 90 Prozent verteuert. Während die Mainstream-Medien diese Entwicklung oft kleinreden, zeigt sich hier die wahre Stärke von physischem Gold als ultimativer Vermögensschutz in turbulenten Zeiten.

Zentralbanken auf Goldkaufrausch

Die Notenbanken dieser Welt scheinen endlich verstanden zu haben, was kluge Anleger schon lange wissen: Gold ist der einzige wahre Wertspeicher. Seit 2022 kaufen sie jährlich über 1.000 Tonnen des gelben Metalls auf – mehr als doppelt so viel wie im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021. Für dieses Jahr rechnen Experten mit Käufen von 900 Tonnen.

Besonders pikant: Die offiziellen Zahlen, die dem Internationalen Währungsfonds gemeldet werden, spiegeln nur 34 Prozent der tatsächlichen Goldkäufe wider. Die wahren Dimensionen dieser Flucht aus dem Dollar-System werden also bewusst verschleiert. Entwicklungsländer diversifizieren massiv weg vom US-Dollar, nachdem der Westen 2022 etwa die Hälfte der russischen Devisenreserven eingefroren hatte. Ein Weckruf für alle, die noch an die Stabilität des Papiergeldsystems glauben.

Schmucknachfrage bricht ein – ein Warnsignal?

Die hohen Preise haben ihre Schattenseiten: Die Nachfrage nach Goldschmuck brach im zweiten Quartal 2025 um 14 Prozent auf 341 Tonnen ein – der niedrigste Wert seit der Pandemie. Besonders in den traditionellen Goldmärkten China und Indien scheuen die Käufer vor den Rekordpreisen zurück. Deren gemeinsamer Marktanteil fiel erstmals seit Jahren unter 50 Prozent.

Doch was auf den ersten Blick negativ erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung einen fundamentalen Wandel: Gold wandert von schwachen in starke Hände. Während Schmuckkäufer zögern, greifen institutionelle Investoren und vermögende Privatanleger beherzt zu.

Barren statt Münzen – der neue Trend

Ein bemerkenswerter Wandel vollzieht sich im Anlageverhalten: Goldbarren sind 2024 um 10 Prozent gefragter, während der Münzabsatz um 31 Prozent einbrach. Dieser Trend setzt sich 2025 fort. Anleger wollen offenbar maximale Substanz für ihr Geld – keine Sammlerstücke mit Aufpreisen, sondern pures Gold zum bestmöglichen Preis.

Die Netto-Investitionen in physisches Gold sollen laut Prognosen um 2 Prozent auf 1.218 Tonnen steigen. Besonders in Asien bleibt die Nachfrage angesichts positiver Preiserwartungen hoch. Die Menschen dort haben verstanden: In Zeiten geopolitischer Spannungen und ausufernder Staatsverschuldung ist Gold der einzige verlässliche Anker.

ETFs erleben Renaissance

Gold-ETFs verzeichneten im ersten Halbjahr 2025 Zuflüsse von 397 Tonnen – der höchste Wert seit 2020. Die Gesamtbestände stiegen auf 3.615,9 Tonnen, den höchsten Stand seit August 2022. Für das Gesamtjahr werden Netto-Investitionen von 500 Tonnen erwartet.

Doch Vorsicht: ETFs sind nur Papiergold. Im Ernstfall könnten sich diese vermeintlichen Goldanlagen als wertlose Versprechen entpuppen. Wer wirklich sicher sein will, setzt auf physisches Gold in den eigenen Händen.

Trump-Effekt befeuert Goldnachfrage

Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus mit seiner aggressiven Zollpolitik – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – und die daraus resultierenden Handelskriege treiben verunsicherte Anleger scharenweise ins Gold. Die Sorge um die Unabhängigkeit der US-Notenbank tut ihr Übriges. Während über 5 Millionen Amerikaner gegen Trumps Politik protestieren, stimmen kluge Investoren mit ihrem Geld ab – für Gold.

Die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird Generationen von Steuerzahlern belasten und die Inflation weiter anheizen. In diesem Umfeld gibt es nur eine logische Konsequenz: Gold als Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation.

Fazit: Die Goldrallye ist kein Zufall, sondern die logische Reaktion auf eine aus den Fugen geratene Weltordnung. Während Politiker weiter Luftschlösser bauen und Schulden anhäufen, sichern sich kluge Anleger mit physischem Gold ab. Die Frage ist nicht, ob Gold weiter steigen wird, sondern wie hoch. In einem breit gestreuten Anlageportfolio sollten physische Edelmetalle zur Vermögenssicherung keinesfalls fehlen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.

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