
Goldpreis bricht ein: Überhitzter Markt oder gesunde Korrektur?
Der Goldpreis zeigt sich am Donnerstagmorgen schwächer und notierte um 8:15 Uhr bei 3.530 US-Dollar pro Unze – ein Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss. In Euro gerechnet bedeutet dies einen Kurs von 3.028 Euro. Nach vier aufeinanderfolgenden Rekordtagen scheint das Edelmetall eine Verschnaufpause einzulegen.
Technische Überhitzung nach Rekordlauf
Die Korrektur kommt nicht überraschend. Am Mittwoch hatte Gold mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 3.558 US-Dollar geschlossen und damit das vierte Allzeithoch in Folge markiert. Auch der Euro-Goldpreis erreichte mit 3.052 Euro neue Höchststände. Doch was die Mainstream-Medien gerne verschweigen: Solche Korrekturen sind gesund und notwendig. Sie bieten klugen Anlegern die Chance, zu besseren Kursen einzusteigen.
Im asiatischen Handel rutschte der Goldpreis sogar um 1,4 Prozent von seinem jüngsten Rekordhoch ab. Ein klassisches Zeichen dafür, dass der Markt technisch "überkauft" war. Seit Jahresbeginn steht dennoch ein beeindruckendes Plus von 34 Prozent in US-Dollar und 20 Prozent in Euro zu Buche – eine Performance, von der Aktienanleger nur träumen können.
US-Arbeitsmarkt im Fokus der Märkte
Die Blicke der Investoren richten sich heute auf die US-Arbeitsmarktdaten. Die ADP-Zahlen, die Handelsbilanz für Juli und der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stehen auf der Agenda. Besonders brisant: Die US-Auftragseingänge fielen im Juli um 1,3 Prozent auf 603,6 Milliarden Dollar – ein weiteres Zeichen für die schwächelnde US-Wirtschaft.
Die Federal Reserve steht unter Druck. Eine Zinssenkung am 17. September gilt mit einer Wahrscheinlichkeit von 97 Prozent als praktisch sicher. Während die Notenbanker weiter Geld drucken und die Inflation anheizen, suchen kluge Anleger Schutz in realen Werten. Gold profitiert traditionell von sinkenden Zinsen und einer schwächelnden Währung.
Anleiherenditen als Warnsignal
Ein wichtiger Faktor für die heutige Goldpreis-Schwäche könnte der Anstieg der Anleiherenditen sein. Höhere Renditen machen verzinsliche Anlagen attraktiver und setzen Gold unter Druck. Doch Vorsicht: Die Geschichte zeigt, dass steigende Renditen oft ein Vorbote wirtschaftlicher Turbulenzen sind. Wenn die Märkte kippen, flüchten Anleger wieder ins sichere Gold.
Langfristige Perspektive bleibt golden
Die kurzfristige Korrektur ändert nichts am langfristigen Aufwärtstrend. Die Verschuldung der Staaten explodiert, die Gelddruckmaschinen laufen auf Hochtouren, und das Vertrauen in Papiergeld schwindet. In Deutschland erleben wir hautnah, wie eine verfehlte Energiepolitik und ausufernde Staatsausgaben die Inflation befeuern. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.
Während Politiker weiter Luftschlösser bauen und Klimaneutralität im Grundgesetz verankern, sichern sich vorausschauende Bürger mit physischem Gold ab. Denn eines ist sicher: Gold hat noch jede Währungskrise überstanden. Papiergeld nicht.
Fazit: Einstiegschance für Goldkäufer
Der heutige Rücksetzer bietet eine willkommene Gelegenheit für alle, die den bisherigen Anstieg verpasst haben. Physisches Gold in Form von Münzen und Barren bleibt die ultimative Versicherung gegen Währungsturbulenzen und politische Experimente. Während die Ampel-Nachfolger in Berlin weiter Schulden machen und die EZB die Geldschleusen öffnet, behält Gold seinen Wert – heute, morgen und in hundert Jahren.

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