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19.11.2025
07:27 Uhr

Goldkäufe der Zentralbanken erreichen neue Dimensionen – Ende des Dollar-Monopols?

Die weltweiten Zentralbanken setzen ihre beispiellose Gold-Einkaufstour unbeirrt fort. Wie die Analysten von Goldman Sachs jüngst vermeldeten, hätten die Notenbanken auch im November wieder erhebliche Mengen des Edelmetalls erworben. Was auf den ersten Blick wie eine normale Portfolioanpassung aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als nichts weniger als eine stille Revolution im globalen Währungssystem.

Flucht aus dem Papiergeld beschleunigt sich

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im September sollen die Zentralbanken weltweit 64 Tonnen Gold gekauft haben – eine Verdreifachung gegenüber den mageren 21 Tonnen im August. Diese massive Beschleunigung der Goldkäufe sei kein Zufall, sondern spiegele das schwindende Vertrauen in das bestehende Finanzsystem wider. Während die Politik in Berlin und Brüssel noch immer von der Stabilität des Euro träumt, stimmen die Notenbanken längst mit den Füßen ab – oder besser gesagt: mit ihren Tresoren.

Der jahrelange Trend zur Diversifizierung der Währungsreserven habe sich zu einem regelrechten Goldrausch entwickelt. Die Gründe liegen auf der Hand: Geopolitische Spannungen, ausufernde Staatsverschuldung und die unverantwortliche Geldpolitik der vergangenen Jahre hätten das Vertrauen in Papierwährungen nachhaltig erschüttert. Besonders pikant: Selbst traditionelle Dollar-Verbündete würden ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zunehmend hinterfragen.

Goldman Sachs prognostiziert Goldpreis von 4.900 Dollar

Die Analysten der US-Großbank bekräftigten ihre bullische Prognose für den Goldpreis. Bis Ende 2026 sehe man das gelbe Metall bei 4.900 US-Dollar pro Unze – ein Anstieg von weiteren 20 Prozent vom aktuellen Niveau. Bei einem derzeitigen Preis von rund 4.073 Dollar habe Gold bereits eine beeindruckende Performance von über 55 Prozent seit Jahresbeginn hingelegt.

Diese Entwicklung komme nicht von ungefähr. Die geopolitischen Verwerfungen der letzten Monate, von der Ukraine-Krise bis zur jüngsten Eskalation im Nahen Osten, hätten das Bedürfnis nach einem sicheren Hafen verstärkt. Hinzu kämen die wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die verfehlte Wirtschaftspolitik in vielen westlichen Ländern noch verschärft würden.

Privatanleger könnten den nächsten Preisschub auslösen

Besonders interessant sei die Einschätzung von Goldman Sachs bezüglich der Privatanleger. Sollten diese dem Beispiel der Zentralbanken folgen und ihre Portfolios verstärkt mit physischem Gold diversifizieren, könnte dies einen weiteren massiven Preisschub auslösen. Die Logik dahinter ist bestechend: Während die Zentralbanken bereits seit Jahren kaufen, hätten viele Privatanleger noch immer einen verschwindend geringen Goldanteil in ihren Portfolios.

Die Ironie der Geschichte: Während die deutsche Bundesregierung mit ihrer desaströsen Energiepolitik und ausufernden Sozialausgaben die Inflation weiter anheizt, suchen kluge Anleger längst nach Alternativen zum schwindenden Euro. Gold biete hier einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust und politischen Experimenten.

Das Ende einer Ära?

Was wir derzeit erleben, könnte nichts weniger als das Ende der Dollar-Hegemonie und des reinen Papiergeldsystems sein. Die Zentralbanken, die eigentlich als Hüter des Fiat-Geldsystems fungieren sollten, kehren diesem zunehmend den Rücken. Ihre massiven Goldkäufe seien ein unmissverständliches Votum gegen die Glaubwürdigkeit der eigenen Währungen.

Für deutsche Sparer und Anleger sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Während die Politik in Berlin weiterhin Luftschlösser baut und von der "Transformation" der Wirtschaft träumt, schaffen die Zentralbanken Fakten. Wer sein Vermögen schützen möchte, täte gut daran, dem Beispiel der Notenbanken zu folgen und einen Teil seines Vermögens in physisches Gold umzuschichten.

Die Geschichte lehrt uns: Papierwährungen kommen und gehen, aber Gold hat seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt. In Zeiten, in denen die Politik zunehmend gegen die Interessen der eigenen Bürger agiert und die Verschuldung astronomische Höhen erreicht, könnte diese alte Weisheit aktueller denn je sein.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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