
Goldene Pässe: Wenn Staatsbürgerschaft zur Handelsware wird
In einer Welt, in der die eigene Staatsbürgerschaft zunehmend als Belastung empfunden wird – sei es durch überbordende Steuerlast, ausufernde Bürokratie oder ideologisch verblendete Politik – floriert ein Geschäft der besonderen Art: der Handel mit Pässen. Während die deutsche Bundesregierung ihre Bürger mit immer neuen Abgaben und Regulierungen drangsaliert, bieten findige Kleinstaaten vermögenden Personen einen eleganten Ausweg.
Die Karibik als Tor zur Freiheit
Laut der renommierten Anwaltskanzlei Henley & Partners haben sich insbesondere karibische Inselstaaten auf dieses lukrative Geschäftsmodell spezialisiert. Für Investitionen zwischen 130.000 und 250.000 US-Dollar erhält man nicht nur eine neue Staatsbürgerschaft, sondern vor allem eines: Reisefreiheit. Ein Pass aus St. Kitts und Nevis etwa ermöglicht visafreien Zugang zu 154 Ländern – ein Privileg, das angesichts der zunehmenden internationalen Isolation mancher westlicher Staaten durchaus seinen Reiz hat.
Die Attraktivität dieser Programme zeigt sich in den beeindruckenden Zahlen: Antigua und Barbuda gewährt Zugang zu 152 Ländern, Grenada zu 147, St. Lucia zu 146 und Dominica zu 143. Zum Vergleich: Der Spitzenreiter Singapur liegt bei 193 Ländern. Was diese Kleinstaaten ihren neuen Bürgern bieten, ist mehr als nur ein Reisedokument – es ist ein Stück Freiheit in einer Welt, die zunehmend von Kontrolle und Überwachung geprägt ist.
Europa zwischen Tradition und Kommerz
Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man den Blick auf Europa richtet. Während die EU-Bürokraten in Brüssel unermüdlich neue Regulierungen erfinden und die deutsche Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Politik in den Abgrund geführt hat, verkaufen ausgerechnet EU-Mitgliedsstaaten wie Malta ihre Staatsbürgerschaft an Meistbietende. Malta verlangt dabei immerhin eine dreijährige Residenzpflicht und eine fünfjährige Investitionsperiode – ein Tribut an den Schein der Seriosität.
Österreich hingegen, das zweite EU-Land mit einem solchen Programm, hüllt sich in vornehme Diskretion. Keine festen Regeln, keine transparenten Kriterien – ein System, das förmlich nach Hinterzimmer-Deals riecht. Man könnte meinen, hier werde die gute alte europäische Tradition der Vetternwirtschaft auf höchstem Niveau zelebriert.
Der Preis der Freiheit
Außerhalb der Karibik gestalten sich die Preise differenzierter. Nordmazedonien bietet für seine 130 visafreien Länder einen vergleichsweise günstigen Einstieg, während die Türkei mit 114 Ländern und Jordanien ihre strategische Lage als Tor zu lokalen Märkten und Handelsrouten als zusätzlichen Anreiz vermarkten. Ägypten verlangt ebenfalls 250.000 Dollar und wirbt mit seiner Position als Brücke zwischen Afrika und dem Nahen Osten.
Die wahren Preisrekorde werden jedoch in den etablierten Wirtschaftsnationen aufgerufen: Die USA verlangen eine Million Dollar (und das nur von Unternehmern), während Singapur, Neuseeland und Hongkong in die Millionen gehen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Staatsbürgerschaft längst zur Ware geworden ist – mit Preisen, die sich nach Angebot und Nachfrage richten.
Ein Symptom unserer Zeit
Was sagt es über den Zustand unserer westlichen Demokratien aus, wenn vermögende Bürger bereit sind, Hunderttausende für einen alternativen Pass auszugeben? Es ist ein vernichtendes Urteil über Staaten, die ihre produktivsten Mitglieder durch konfiskatorische Steuern, ideologischen Wahnsinn und bürokratische Gängelung in die Flucht treiben.
Während die deutsche Politik sich in Gender-Debatten und Klimahysterie verliert, während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen auflegt und damit kommende Generationen in die Schuldknechtschaft treibt, suchen kluge Köpfe nach Alternativen. Der Handel mit Pässen ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – ein Symptom für das schwindende Vertrauen in die etablierten westlichen Demokratien.
In einer Zeit, in der physisches Gold als ultimativer Wertspeicher wieder an Bedeutung gewinnt, erscheint auch die Diversifikation der eigenen Staatsbürgerschaft als logischer Schritt. Beide dienen demselben Zweck: der Absicherung gegen staatliche Willkür und den Erhalt persönlicher Freiheit. Denn eines lehrt uns die Geschichte: Wer sich allein auf den Staat verlässt, ist verlassen.

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