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12.06.2025
11:05 Uhr

Gold-Höhenflug oder Gipfelsturm? Warum die Mainstream-Ökonomen wieder einmal daneben liegen

Die selbsternannten Finanzexperten der etablierten Medien verkünden es wieder einmal mit großer Gewissheit: Gold hätte seinen Zenit erreicht. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell, dass diese Prophezeiungen auf tönernen Füßen stehen – oder besser gesagt: auf manipulierten Inflationsstatistiken, die der Realität so fern sind wie die Ampelregierung von vernünftiger Wirtschaftspolitik.

Die Mär vom inflationsbereinigten Goldpreis

Die Argumentation der Mainstream-Ökonomen klingt zunächst plausibel: Im Januar 1980 erreichte Gold einen lokalen Höchststand von etwa 850 US-Dollar pro Unze. Nach offiziellen US-Inflationsstatistiken entspräche dies heute einem Wert von 3.504 Dollar. Mit dem aktuellen Goldpreis von rund 3.346 Dollar nähern wir uns angeblich diesem inflationsbereinigten Höchststand. Doch diese Rechnung hat einen gewaltigen Haken – sie basiert auf geschönten Zahlen, die mit der Realität ungefähr so viel zu tun haben wie die Grünen mit einer vernünftigen Energiepolitik.

Die explosive Geldmengenausweitung

Werfen wir einen Blick auf die harten Fakten: Seit 1980 ist die amerikanische Geldbasis von 156 Milliarden auf über 5,7 Billionen Dollar explodiert – ein Anstieg von sagenhaften 3.533 Prozent. Die US-Staatsverschuldung kletterte im gleichen Zeitraum von 845 Milliarden auf über 36 Billionen Dollar, was einer Steigerung von 4.160 Prozent entspricht. Die Schuldenquote schoss von bescheidenen 35 Prozent auf besorgniserregende 124 Prozent des BIP empor.

Angesichts dieser Zahlen von einem bevorstehenden Goldpreis-Gipfel zu sprechen, grenzt an Realitätsverweigerung – oder ist es vielleicht bewusste Irreführung?

Der große Inflationsschwindel

Die offiziellen Inflationsstatistiken sind ein Paradebeispiel dafür, wie Regierungen ihre Bürger hinters Licht führen. Ein besonders dreistes Beispiel gefällig? Der durchschnittliche Autopreis in Amerika stieg von 7.200 Dollar im Jahr 1980 auf 48.000 Dollar im Jahr 2023 – eine Erhöhung um 566 Prozent. Das Bureau of Labor Statistics behauptet jedoch frech, der Preis sei nur um 100 Prozent gestiegen.

Wie kann das sein? Willkommen in der absurden Welt der "hedonischen Anpassungen". Weil die Autos heute technisch besser seien, würden wir angeblich nicht wirklich 566 Prozent mehr bezahlen. Es handle sich schließlich um ein besseres Produkt. Mit dieser Logik könnte man auch behaupten, die Mieten seien nicht gestiegen, weil moderne Wohnungen ja Internetanschlüsse haben.

Die wahre Goldpreis-Perspektive

Basierend auf realistischen Inflationsberechnungen könnte der wahre inflationsbereinigte Höchststand von Gold bei 13.000 Dollar oder sogar noch höher liegen. Wir stehen also nicht am Ende, sondern erst am Anfang einer gewaltigen Aufwärtsbewegung.

Die Schuldenkrise als Brandbeschleuniger

Die Gold-Skeptiker tun so, als hätte sich die finanzielle Situation stabilisiert. Ein bisschen Inflation hier, ein paar Zinserhöhungen dort – und schon sei alles wieder im Lot. Diese Naivität ist erschreckend. Die amerikanischen Schulden und Defizite explodieren weiter, trotz boomender Aktienmärkte und relativ niedriger Arbeitslosigkeit. Was passiert wohl, wenn die nächste Rezession zuschlägt? Die Defizite könnten sich problemlos verdoppeln.

Der amerikanische Konsument steht kurz vor der Erschöpfung. Wenn die jahrzehntelange Ausgabenorgie endet, wird die Wirtschaft wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Die Notenpressen werden auf Hochtouren laufen, und Stimulus-Schecks werden wie Konfetti verteilt werden.

Die drohende UBI-Falle

Mittelfristig könnte sogar ein bedingungsloses Grundeinkommen in Amerika eingeführt werden. Die Künstliche Intelligenz wird massive Verwerfungen im Arbeitsmarkt verursachen, besonders bei den Bürojobs. Politiker werden versucht sein, mit einem Grundeinkommen die sozialen Spannungen zu mildern. Natürlich würde dies die Situation nur verschlimmern: noch mehr Gelddrucken, noch weniger wirtschaftliche Anreize. Aber seit wann hat das Politiker davon abgehalten, schlechte Ideen umzusetzen?

Langfristig wird die KI zweifellos die Produktivität steigern und neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. Doch zunächst steht uns eine turbulente Übergangsphase bevor, die das ohnehin fragile System zusätzlich belasten wird.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser Entwicklungen ist es geradezu fahrlässig, jetzt Gewinne bei Gold und Silber mitzunehmen. Im Gegenteil: Kluge Anleger nutzen Kursrücksetzer zum Nachkauf. Der Trend nimmt gerade erst Fahrt auf.

Während die Mainstream-Medien und ihre Ökonomen-Schar weiterhin Beruhigungspillen verteilen, sollten vorausschauende Bürger die Zeichen der Zeit erkennen. Die Schuldenberge wachsen, die Gelddruckmaschinen laufen heiß, und die wirtschaftlichen Verwerfungen nehmen zu. In diesem Umfeld sind physische Edelmetalle keine spekulative Wette, sondern eine vernünftige Absicherung gegen die unvermeidlichen Turbulenzen.

Die Botschaft ist klar: Wir stehen nicht am Ende des Gold-Bullenmarktes, sondern erst am Anfang. Wer jetzt aussteigt, wird es bitter bereuen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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