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16.09.2025
06:07 Uhr

Gold-ETF verliert massiv: Anleger ziehen Milliarden ab – was steckt dahinter?

Die Goldbestände des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Trust haben in der vergangenen Woche einen bemerkenswerten Rückgang verzeichnet. Nach wochenlangem Wachstum fielen die Bestände unter die psychologisch wichtige Marke von 980 Tonnen und näherten sich zum Wochenende der 970-Tonnen-Schwelle. Ein Warnsignal für Goldanleger oder eine willkommene Kaufgelegenheit?

Deutlicher Abfluss in nur einer Woche

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 981,97 Tonnen am Ende der Vorwoche sanken die Bestände auf 974,80 Tonnen – ein Minus von über sieben Tonnen physischem Gold. Besonders auffällig war der Freitag mit einem Abfluss von 3,15 Tonnen, der größte Tagesrückgang der gesamten Woche. Was treibt institutionelle Anleger dazu, ihre Goldpositionen in diesem Umfang zu reduzieren?

Die tägliche Entwicklung zeigt ein klares Muster: Nach einem anfänglichen Abfluss von 2,29 Tonnen zum Wochenstart stabilisierten sich die Bestände kurzzeitig, nur um dann erneut unter Druck zu geraten. Der minimale Zufluss von 0,27 Tonnen am Mittwoch wirkt dabei wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein.

Historischer Kontext: Mehr als nur eine Momentaufnahme

Wer die Geschichte der Goldmärkte kennt, weiß: Solche Bewegungen sind selten zufällig. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit – und davon haben wir derzeit wahrlich genug – dient Gold traditionell als sicherer Hafen. Dass ausgerechnet jetzt, wo die Inflation weiterhin auf hohem Niveau verharrt und die geopolitischen Spannungen zunehmen, Anleger ihre Goldbestände reduzieren, wirft Fragen auf.

Möglicherweise handelt es sich um kurzfristige Gewinnmitnahmen nach der starken Performance des Goldpreises in den vergangenen Monaten. Oder steckt mehr dahinter? Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz plant bekanntlich ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Diese fiskalische Expansion könnte die Inflation weiter anheizen und langfristig den Goldpreis stützen.

Was bedeutet das für Privatanleger?

Während institutionelle Investoren offenbar ihre Positionen reduzieren, könnte sich für weitsichtige Privatanleger eine interessante Gelegenheit ergeben. Die Geschichte lehrt uns: Wenn die Masse verkauft, ist oft der beste Zeitpunkt zum Einstieg gekommen. Besonders physisches Gold in Form von Münzen und Barren bietet dabei Vorteile, die ETF-Anleger nicht haben: echtes Eigentum, keine Gegenparteirisiken und vollständige Kontrolle über das eigene Vermögen.

Die aktuelle Entwicklung beim SPDR Gold Trust sollte niemanden in Panik versetzen. Vielmehr zeigt sie, dass der Markt in Bewegung ist. Kluge Anleger nutzen solche Phasen, um ihre Positionen in physischen Edelmetallen aufzubauen oder zu verstärken. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann werden diejenigen froh sein, die rechtzeitig vorgesorgt haben.

Fazit: Physisches Gold als Stabilitätsanker

Die Abflüsse beim SPDR Gold Trust mögen kurzfristig beunruhigen, langfristig ändern sie nichts an der fundamentalen Attraktivität von Gold als Vermögensschutz. Gerade in Zeiten, in denen Regierungen munter neue Schulden aufnehmen und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen, bleibt physisches Gold ein unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Portfolios. Wer jetzt die Nerven behält und antizyklisch handelt, könnte in einigen Jahren als Gewinner dastehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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