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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
08:46 Uhr

Gold durchbricht alle Schranken: 4.383 Dollar markieren historischen Höchststand

Was für ein Jahresfinale für das gelbe Edelmetall! Der Goldpreis hat am Montag im Frühhandel mit 4.383,78 Dollar pro Feinunze einen neuen Rekordwert erreicht und damit den bisherigen Höchststand aus dem Oktober pulverisiert. Umgerechnet entspricht dies rund 3.740 Euro – ein Betrag, der vor wenigen Jahren noch als utopisch gegolten hätte.

Die Flucht in den sicheren Hafen

Die Gründe für diesen spektakulären Anstieg liegen auf der Hand, auch wenn sie von der politischen Klasse gerne verschwiegen werden. Schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA, eine sinkende Inflationsrate und die Erwartung weiterer Zinssenkungen durch die Federal Reserve haben Anleger scharenweise in das bewährte Krisenmetall getrieben. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet jene wirtschaftlichen Kennzahlen, die eigentlich Stabilität signalisieren sollten, das Misstrauen in das Papiergeld derart befeuern würden?

Mit einem Jahresplus von satten 68 Prozent steuert Gold auf den höchsten Jahresgewinn seit 1979 zu. Damals, in Zeiten der Ölkrise und galoppierender Inflation, legte der Preis um 127 Prozent zu. Die Parallelen zur Gegenwart sind frappierend – nur dass heute niemand mehr von einer vorübergehenden Krise sprechen mag.

Silber überholt sogar das Gold

Noch beeindruckender präsentiert sich allerdings das kleine Schwestermetall: Silber erreichte mit knapp 69,50 Dollar pro Feinunze ebenfalls ein neues Allzeithoch und verzeichnet einen Jahresgewinn von atemberaubenden 140 Prozent. Die industrielle Nachfrage, gepaart mit dem Fluchtinstinkt der Anleger, hat dem weißen Metall Flügel verliehen.

Zentralbanken als Treiber der Rallye

York Tetzlaff, Chef der Fachvereinigung Edelmetalle, bringt es auf den Punkt:

„Insgesamt haben Zentralbanken 2025 ihre Goldkäufe stark verstärkt, das hat die Goldpreis-Rallye maßgeblich vorangetrieben."
Besonders bemerkenswert sei das Verhalten Polens, das seine Goldreserven seit 2023 mehr als verdoppelt habe und mit fast 90 Tonnen Goldkäufen im Jahr 2024 zum weltweit größten Goldkäufer avancierte.

Auch China und die Türkei haben ihre Bestände massiv aufgestockt. Die Botschaft dieser Notenbanken ist unmissverständlich: Das Vertrauen in den US-Dollar und das westliche Finanzsystem schwindet. Laut einer Analyse der Europäischen Zentralbank machten Zentralbanken 2024 mehr als 20 Prozent der globalen Goldnachfrage aus – doppelt so viel wie im Durchschnitt der 2010er Jahre.

Deutschland: Ein Volk von Goldsparern

Die Deutschen haben offenbar verstanden, was ihre Regierung ihnen nicht sagen will. Eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken zeigt, dass 41 Prozent der Befragten Gold als bevorzugte Anlageform für 2025 nannten – ein dramatischer Anstieg gegenüber den mageren 14 Prozent im Vorjahr. Die Bürger stimmen mit ihrem Geld ab, und das Votum fällt eindeutig aus.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil für deutsche Anleger: Goldbarren und anerkannte Anlagemünzen können in der EU umsatzsteuerfrei erworben werden. Wer sein Gold mindestens ein Jahr hält, kann es zudem steuerfrei verkaufen. In Zeiten, in denen der Staat immer gieriger nach dem Vermögen seiner Bürger greift, ist dies ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor.

Recyclinggold gewinnt an Bedeutung

Interessant ist auch die wachsende Rolle des Recyclings: In Deutschland produziertes Feingold stamme mittlerweile fast zu 100 Prozent aus dem Recycling von Altgold und Elektronikschrotten, berichtet Tetzlaff.

„Da kommt mehr als genug an, das Recyclinggeschäft brummt."

Die aktuelle Entwicklung bestätigt einmal mehr, was konservative Anleger seit Generationen wissen: In Zeiten politischer Unsicherheit und geldpolitischer Experimente bleibt Gold der verlässlichste Wertspeicher. Während Politiker neue Schulden auftürmen und die Kaufkraft des Euro weiter erodiert, bewahrt das Edelmetall seinen Wert über Generationen hinweg.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor dem Erwerb von Edelmetallen oder anderen Anlageprodukten eine eigenständige Recherche durchführen sowie gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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