
Gold auf Rekordkurs: Geopolitische Spannungen treiben Edelmetall auf Zwei-Wochen-Hoch
Der Goldpreis setzt seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fort und markiert am Donnerstag neue Höchststände. Mit einem Kurs von rund 3.350 US-Dollar je Feinunze erreicht das Edelmetall ein Zwei-Wochen-Hoch. Die anhaltende Dollar-Schwäche und zunehmende geopolitische Spannungen treiben den Preis weiter nach oben.
Geopolitische Risiken befeuern Goldpreis-Rally
Die schwindende Hoffnung auf einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine sowie die sich verschärfenden Handelsspannungen zwischen den USA und China sorgen für ein ideales Umfeld für das gelbe Edelmetall. Besonders brisant: Nach Informationen des Wall Street Journal soll US-Präsident Trump europäischen Führern mitgeteilt haben, dass Putin den Krieg fortsetzen wolle, da er sich auf der Gewinnerseite sehe.
China verschärft den Ton im Handelskrieg
Die Situation im Handelskonflikt zwischen den Weltmächten USA und China spitzt sich weiter zu. Das chinesische Handelsministerium droht nun offen mit rechtlichen Konsequenzen gegen Länder, die den USA bei Restriktionen gegen den Technologiekonzern Huawei zur Seite stehen. Diese Entwicklung dürfte die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen weiter anfachen.
US-Fiskalpolitik unter der Lupe
Die jüngste Entwicklung in der US-Fiskalpolitik gibt ebenfalls Anlass zur Sorge. Der von Trump forcierte Gesetzentwurf für umfangreiche Steuersenkungen könnte das ohnehin schon beträchtliche Haushaltsdefizit weiter ausweiten. Diese Aussicht belastet den US-Dollar zusätzlich und stützt damit indirekt den Goldpreis.
Technische Analyse deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial
Die technischen Indikatoren sprechen eine klare Sprache: Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert stabil über der Mittellinie bei 57,50 und signalisiert damit weiteres Aufwärtspotenzial. Gold-Investoren visieren nun die wichtige Widerstandsmarke von 3.380 Dollar an. Bei einem nachhaltigen Durchbruch wäre der Weg in Richtung 3.400 Dollar und möglicherweise sogar zum Allzeithoch bei 3.500 Dollar geebnet.
Ausblick bleibt positiv
Die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold bleiben äußerst günstig. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, Währungsunsicherheiten und fiskalischen Risiken dürfte die Nachfrage nach dem ultimativen Krisenmetall weiter anfachen. Anleger sollten jedoch die anstehenden PMI-Daten im Auge behalten, da diese die weitere Kursentwicklung maßgeblich beeinflussen könnten.
Haftungsausschluss: Die hier bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte eine gründliche eigene Recherche durchführen. Investitionen in Edelmetalle, wie alle anderen Anlageformen auch, bergen Risiken bis hin zum Totalverlust.
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