
Gesundheitssystem vor dem Kollaps: Jetzt sollen Patienten für Facharztbesuche blechen
Die Zeichen stehen auf Sturm im deutschen Gesundheitswesen. Während Millionen fleißiger Beitragszahler jahrzehntelang in die gesetzlichen Krankenkassen einzahlen, explodieren die Defizite in schwindelerregende Höhen. Die Lösung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung? Nicht etwa die wahren Ursachen anzupacken, sondern den braven Bürgern noch tiefer in die Tasche zu greifen.
Der nächste Griff in die Geldbörse der Versicherten
Andreas Gassen, seines Zeichens Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, präsentiert seinen neuesten Geniestreich: Wer künftig ohne Überweisung zum Facharzt möchte, soll zwischen 200 und 350 Euro jährlich zusätzlich berappen. Eine Strafgebühr für mündige Patienten, die selbst entscheiden wollen, welchen Arzt sie aufsuchen. Die freie Arztwahl – einst ein Grundpfeiler unseres Gesundheitssystems – wird damit faktisch zur Kasse gebeten.
Besonders pikant: Während die arbeitende Bevölkerung zur Kasse gebeten werden soll, schweigt man sich über die wahren Kostentreiber im System aus. Kein Wort darüber, dass Millionen Menschen, die nie einen Cent in die Sozialsysteme eingezahlt haben, sich auf Kosten der Beitragszahler medizinisch rundum versorgen lassen. Die Rechnung dafür? Die zahlt der deutsche Michel, der ohnehin schon unter der höchsten Abgabenlast Europas ächzt.
Rekorddefizite und falsche Lösungsansätze
Über sechs Milliarden Euro Defizit verzeichneten die Krankenkassen im vergangenen Jahr – ein trauriger Rekord in der Geschichte der Bundesrepublik. Doch statt die Ursachen beim Namen zu nennen, bastelt man lieber an Symptombekämpfung. Die neue schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz scheint den Kurs ihrer Vorgänger fortzusetzen: Statt strukturelle Reformen anzugehen, sollen die Bürger noch mehr zahlen.
Albert Stegemann von der Unionsfraktion bläst ins gleiche Horn und fordert sogar Strafgebühren von 200 Euro für direkte Facharztbesuche. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das die versprochene Wende in der Gesundheitspolitik? Oder nur alter Wein in neuen Schläuchen?
Die wahren Probleme werden totgeschwiegen
Während man den Bürgern neue Gebühren aufbürden will, herrscht eisernes Schweigen über die tatsächlichen Kostentreiber. Die unkontrollierte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, die kostenfreie Heilfürsorge für Menschen, die niemals eingezahlt haben, die explodierende Zahl von Bürgergeldempfängern – all das belastet die Krankenkassen massiv. Doch darüber zu sprechen, scheint in den Berliner Elfenbeintürmen tabu zu sein.
Besonders zynisch mutet an, dass ausgerechnet jene, die ihr Leben lang Beiträge gezahlt haben, nun doppelt zur Kasse gebeten werden sollen. Während sich mancher Neubürger die Zähne auf Kassenkosten richten lässt, müssen deutsche Rentner jeden Euro zweimal umdrehen, bevor sie zum Arzt gehen.
Ein System am Limit
Die Realität in deutschen Arztpraxen und Krankenhäusern spricht Bände: Monatelange Wartezeiten auf Facharzttermine, überfüllte Notaufnahmen, in denen sich Patienten aus aller Herren Länder tummeln, und ein Hausärztemangel, der ganze Landstriche medizinisch unterversorgt zurücklässt. Und die Lösung? Noch mehr Hürden für die Patienten aufbauen.
Gassens Vorschlag, Fachärzte sollten einen Teil der Strafgebühren erhalten, um mehr Termine anzubieten, offenbart die ganze Absurdität des Plans. Als ob Ärzte nur auf finanzielle Anreize warten würden, um mehr Patienten zu behandeln. Die wahren Probleme – Bürokratiewahn, Überregulierung und eine verfehlte Migrationspolitik – bleiben ungelöst.
Zeit für echte Reformen statt Flickschusterei
Was Deutschland braucht, sind keine neuen Gebühren für ohnehin gebeutelte Beitragszahler, sondern mutige Reformen. Die Begrenzung der Armutsmigration, eine ehrliche Debatte über die Kosten der unkontrollierten Zuwanderung und ein Ende der kostenlosen Rundumversorgung für Nicht-Beitragszahler wären erste Schritte in die richtige Richtung.
Stattdessen erleben wir eine Politik, die die Symptome bekämpft, während die Krankheit ungehindert wuchert. Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, vieles anders zu machen. Doch was wir sehen, ist die Fortsetzung einer Politik, die den fleißigen Bürger zur Melkkuh degradiert, während die wahren Probleme unter den Teppich gekehrt werden.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich den Mut aufbringt, die unbequemen Wahrheiten auszusprechen und entsprechend zu handeln. Sonst wird unser einst vorbildliches Gesundheitssystem endgültig vor die Wand gefahren – auf Kosten derer, die es mit ihren Beiträgen am Leben erhalten.
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