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01.08.2025
16:19 Uhr

Generation Weichei: Deutschlands Nachwuchs versagt kläglich vor den Anforderungen der Arbeitswelt

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem dramatischen Problem, das weit über die aktuelle Rezession hinausgeht. Während sich die Unternehmen noch mit drei Jahren Wirtschaftsschrumpfung herumschlagen, offenbart sich eine viel tiefgreifendere Krise: Der Nachwuchs ist schlichtweg nicht mehr ausbildungsfähig. Was die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in ihrem aktuellen Bericht beschreibt, liest sich wie ein Armutszeugnis für eine ganze Generation – und für die Politik, die sie hervorgebracht hat.

Wenn "mentale Leistungsfähigkeit" zum Fremdwort wird

Fast die Hälfte aller Betriebe – satte 46 Prozent – beklagt die fehlende "mentale Leistungsfähigkeit" der Bewerber. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Junge Menschen, die sich nicht auf neue Situationen einstellen können, die beim kleinsten Frustmoment zusammenbrechen und denen grundlegende Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft oder Einsatzwille fehlen. Das sind keine Auszubildenden, das sind verwöhnte Kinder in erwachsenen Körpern.

Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DIHK, drückt es diplomatisch aus, wenn er von mangelnden "Basiskompetenzen" spricht. Doch zwischen den Zeilen ist die Botschaft klar: Eine ganze Generation wurde systematisch verweichlicht und unfähig gemacht, sich den Herausforderungen des realen Lebens zu stellen.

Das Bildungssystem als Brutstätte der Inkompetenz

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: 44 Prozent der Betriebe stellen fest, dass Bewerber weder mündlich noch schriftlich ausreichend kommunizieren können. 43 Prozent bemängeln mathematische Fähigkeiten, die nicht einmal für einfachste Berechnungen ausreichen. Statt Lesen, Schreiben und Rechnen zu lehren, haben sich unsere Schulen offenbar darauf spezialisiert, den Kindern beizubringen, wie man das richtige Pronomen verwendet und den Klimawandel bekämpft.

Die Prioritäten des deutschen Bildungssystems sind völlig aus den Fugen geraten. Während man Grundschülern erklärt, dass es mehr als zwei Geschlechter gebe und sie sich für ihre "weiße Privilegiertheit" schämen sollten, bleiben elementare Kulturtechniken auf der Strecke. Das Ergebnis dieser ideologischen Verblendung steht nun vor den Personalbüros der Republik: funktionale Analphabeten mit Abitur.

Corona als Brandbeschleuniger einer längst schwelenden Krise

Die Pandemie-Maßnahmen haben die Situation zweifellos verschärft. Monatelange Schulschließungen, soziale Isolation und die Flucht in digitale Scheinwelten haben eine Generation hervorgebracht, die den Anforderungen der realen Welt nicht mehr gewachsen ist. Doch wäre es zu einfach, allein Corona die Schuld zu geben. Die Saat für diese Misere wurde schon viel früher gelegt – durch eine Politik, die Leistung verteufelt und Mittelmäßigkeit feiert.

Die Berufsschulen als vergessene Stiefkinder

Besonders bitter ist die Situation der Berufsschulen. Während Milliarden in Gender-Lehrstühle und Klimaprojekte gepumpt werden, fehlt es den Berufsschulen an grundlegender technischer Ausstattung. Die Lehrer seien motiviert, sagt Dercks, aber ohne vernünftige Ausrüstung könnten sie den Auszubildenden nicht die IT-Kenntnisse vermitteln, die in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar seien.

Es ist ein Treppenwitz der Geschichte: Ausgerechnet jene Bildungseinrichtungen, die junge Menschen direkt für den Arbeitsmarkt qualifizieren sollen, werden von der Politik sträflich vernachlässigt. Stattdessen fließen die Fördergelder in akademische Elfenbeintürme, wo man über die richtige Schreibweise von "Student*innen" debattiert.

Die wirtschaftlichen Folgen einer verlorenen Generation

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind verheerend. Seit 2022 kann fast die Hälfte aller Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen – nicht weil es an Bewerbern mangelt, sondern weil diese schlichtweg ungeeignet sind. Vor zehn Jahren betraf dieses Problem nur 31 Prozent der Betriebe. Die Abwärtsspirale beschleunigt sich rasant.

Noch dramatischer: 26 Prozent aller Betriebe planen, ihr Ausbildungsangebot zu reduzieren. Dabei ist bemerkenswert, dass von den wirtschaftlich angeschlagenen Unternehmen nur 40 Prozent kürzen wollen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Selbst Betriebe, denen es wirtschaftlich gut geht, ziehen sich aus der Ausbildung zurück – weil sie mit dem Menschenmaterial, das ihnen die Schulen liefern, nichts anfangen können.

Der Teufelskreis der Unfähigkeit

Was mit jenen geschieht, die aufgrund ihrer Defizite keinen Ausbildungsplatz finden, liegt auf der Hand: Sie gehen dem Arbeitsmarkt dauerhaft verloren. Eine Armee von Unqualifizierten, die ihr Leben lang auf Transferleistungen angewiesen sein wird. Die Rechnung dafür zahlen jene, die noch arbeiten können und wollen – durch immer höhere Steuern und Sozialabgaben.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. Doch mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität setzt sie die falschen Prioritäten. Statt in ideologische Prestigeprojekte sollte das Geld in eine grundlegende Reform des Bildungssystems fließen. Doch davon ist nichts zu hören.

Zeit für eine Bildungswende – aber eine echte

Was Deutschland braucht, ist keine weitere "Bildungsreform" nach dem Muster der vergangenen Jahrzehnte, die nur noch mehr Chaos angerichtet haben. Wir brauchen eine radikale Rückbesinnung auf das, was Schule leisten muss: junge Menschen zu befähigen, ihr Leben selbstständig zu meistern und einen produktiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Das bedeutet: Schluss mit ideologischer Indoktrination, zurück zu Leistung und Disziplin. Schluss mit der Kuschelpädagogik, die aus Kindern lebensuntüchtige Erwachsene macht. Und vor allem: Schluss mit der Verachtung für handwerkliche und praktische Berufe, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.

Die Alternative ist düster: Eine Gesellschaft, die sich in Produzenten und Transferempfänger teilt, wobei die erste Gruppe immer kleiner und die zweite immer größer wird. Bis das System kollabiert. Die Zeichen stehen bereits an der Wand – in Form von Bewerbern, die weder lesen noch rechnen können und beim ersten Gegenwind zusammenbrechen. Es ist höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen.

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