Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
06.11.2025
14:36 Uhr

Fünflinge in Berlin: Medizinisches Wunder oder Zeichen unserer Zeit?

Ende September erblickten in der Berliner Charité fünf Babys gleichzeitig das Licht der Welt – ein Ereignis, das selbst hartgesottene Mediziner staunen lässt. Zwei Mädchen und drei Jungen kamen nach nur 28 Schwangerschaftswochen per Kaiserschnitt zur Welt. Ein 25-köpfiges Team stand bereit, um dieses außergewöhnliche Ereignis zu meistern.

Was die Charité als "medizinische Rarität" feiert, wirft jedoch Fragen auf. Während sich die Klinik in Schweigen hüllt, ob es sich um eine künstliche Befruchtung handele, drängt sich die Vermutung geradezu auf. Natürliche Fünflingsgeburten sind statistisch gesehen nahezu unmöglich – die Wahrscheinlichkeit liegt bei etwa 1 zu 55 Millionen.

Der Preis des medizinischen Fortschritts

Die moderne Reproduktionsmedizin macht vieles möglich, was die Natur so nie vorgesehen hätte. Doch während wir uns über das Wunder des Lebens freuen, sollten wir auch die Schattenseiten nicht vergessen. Mehrlingsschwangerschaften bergen erhebliche Risiken – für Mutter und Kinder gleichermaßen. Die Frühgeburt in der 28. Woche bedeutet monatelange Intensivbetreuung, ungewisse Entwicklungsprognosen und immense Kosten für das Gesundheitssystem.

Wolfgang Henrich, Direktor der Klinik für Geburtsmedizin, spricht von einer "besonderen logistischen Herausforderung". Was er verschweigt: Die enormen Ressourcen, die für solche Extremfälle gebunden werden, während andernorts Hebammen fehlen und Geburtsstationen schließen müssen.

Zwischen Wunder und Wahnsinn

Die Mutter zeigt sich glücklich, ihre fünf Kinder "wohlbehalten und gesund" in den Armen halten zu können. Ein verständlicher Wunsch, der jedoch die Realität beschönigt. Frühgeborene der 28. Woche kämpfen oft mit lebenslangen Folgen – von Entwicklungsverzögerungen bis zu chronischen Gesundheitsproblemen.

Christoph Bührer, Direktor der Klinik für Neonatologie, gibt sich optimistisch: Die bisherigen Fortschritte seien "ausgesprochen erfreulich". Doch was bedeutet das konkret? Die Kinder hätten ihr Geburtsgewicht verdoppelt – bei Frühchen dieser Kategorie oft von 800 auf 1600 Gramm. Noch immer weit entfernt von einem gesunden Normalgewicht.

Die gesellschaftliche Dimension

Während die Charité ihre medizinische Meisterleistung feiert, stellt sich die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung. In einer Zeit, in der traditionelle Familienmodelle zunehmend unter Druck geraten, scheint die Reproduktionsmedizin neue Extreme zu ermöglichen. Statt sich auf natürliche Familienplanung zu besinnen, greifen immer mehr Paare zu künstlichen Methoden – oft mit unabsehbaren Folgen.

Die Kosten für die monatelange Intensivbetreuung der Fünflinge dürften sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen. Geld, das die Solidargemeinschaft aufbringt, während gleichzeitig über Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen debattiert wird. Ein Widerspruch, den die Politik gerne übersieht.

Ein Blick in die Zukunft

Die Charité mag sich als "größte geburtshilfliche Einrichtung Deutschlands" rühmen, doch sollte Quantität wirklich vor Qualität stehen? Mehr als 5.000 Geburten jährlich – eine Zahl, die beeindruckt, aber auch nachdenklich stimmt. Werden hier Rekorde um ihrer selbst willen angestrebt?

Die Geschichte der Berliner Fünflinge zeigt exemplarisch, wohin uns der medizinische Fortschritt führen kann. Zwischen Machbarkeit und Vernunft klafft oft eine große Lücke. Während wir die technischen Möglichkeiten feiern, sollten wir nicht vergessen, was wirklich zählt: gesunde Kinder, die in stabilen Familienverhältnissen aufwachsen können. Alles andere ist Augenwischerei – so beeindruckend die medizinische Leistung auch sein mag.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen