
Friedenstruppen-Debatte offenbart das ganze Dilemma deutscher Sicherheitspolitik
Die Diskussion über mögliche deutsche Friedenstruppen in der Ukraine entwickelt sich zu einem Lehrstück über die desolate Verfassung deutscher Verteidigungspolitik. Während in Berlin über hypothetische Einsätze philosophiert wird, sprechen führende CDU-Politiker endlich Klartext über die bittere Realität: Deutschland ist militärisch ein Zwerg, der sich wie ein Riese aufführt.
Die unbequeme Wahrheit über unsere Bundeswehr
Sven Schulze, CDU-Landeschef in Sachsen-Anhalt, bringt es auf den Punkt: Die Bundeswehr sei "kaum in der Lage, eine weitere Brigade einzusetzen". Diese schonungslose Einschätzung müsste eigentlich wie ein Weckruf durch die Berliner Regierungsviertel hallen. Stattdessen diskutiert man lieber über Luftschlösser, während die eigene Verteidigungsfähigkeit vor sich hin rottet.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach Jahren der systematischen Abrüstung und ideologisch motivierter Vernachlässigung durch rot-grüne Experimente ist die einst stolze Bundeswehr zu einem Schatten ihrer selbst verkommen. Panzer, die nicht fahren, Hubschrauber, die nicht fliegen, und Soldaten, denen es an grundlegender Ausrüstung mangelt – das ist das Erbe einer Politik, die Verteidigung als Relikt des Kalten Krieges betrachtete.
Kretschmer spricht aus, was viele denken
Michael Kretschmer, sächsischer Ministerpräsident und stellvertretender CDU-Chef, wagte es, das Offensichtliche auszusprechen: "Dass deutsche Soldaten in der Ukraine kämpfen, darf kein Thema sein." Prompt hagelte es Kritik aus den eigenen Reihen. Dabei hat Kretschmer schlicht die Realität benannt: Deutschland könne die Sicherheit der Ukraine nicht gewährleisten, weil der Bundeswehr die Voraussetzungen fehlten.
"Bei aller notwendigen Unterstützung der Bundesrepublik für die Ukraine sollten wir in Deutschland keine Debatte über einen direkten Einsatz deutscher Soldaten führen"
Diese Worte von Sven Schulze zeigen, dass zumindest Teile der CDU-Führung die Bodenhaftung noch nicht völlig verloren haben. Während in Berlin von einer "starken europäischen Sicherheitsarchitektur" geträumt wird, fehlt es an den grundlegendsten militärischen Fähigkeiten.
Die Scheindebatte als Ablenkungsmanöver
Die ganze Diskussion über Friedenstruppen wirkt wie ein geschicktes Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen. Statt endlich die katastrophale Lage der Bundeswehr anzugehen, verliert man sich in theoretischen Planspielen. Mario Voigt, Thüringens Ministerpräsident, bringt es diplomatisch auf den Punkt: Die Zeit für solche Diskussionen sei "schlicht nicht gekommen".
Was er höflich verschweigt: Deutschland ist militärisch so schwach aufgestellt, dass selbst die Erfüllung der NATO-Verpflichtungen zur Herausforderung wird. Die eine Brigade in Litauen bringt die Truppe bereits an ihre Grenzen. Von einer glaubwürdigen Abschreckung kann keine Rede sein.
Die verpassten Chancen der Merkel-Jahre
Die aktuelle Misere ist das direkte Ergebnis einer jahrzehntelangen Fehlpolitik. Während Russland aufrüstete und China seine Militärausgaben vervielfachte, wurde in Deutschland die "Friedensdividende" verprasst. Die Bundeswehr wurde zur Manövriermasse für gesellschaftspolitische Experimente degradiert. Gender-Beauftragte waren wichtiger als funktionsfähige Waffensysteme.
Jetzt, wo die geopolitischen Realitäten nicht mehr zu leugnen sind, offenbart sich das ganze Ausmaß des Versagens. Eine Armee, die nicht einmal ihre eigenen Grenzen effektiv schützen kann, soll plötzlich internationale Friedensmissionen stemmen? Das grenzt an Realitätsverweigerung.
Was Deutschland wirklich braucht
Statt über hypothetische Auslandseinsätze zu philosophieren, sollte sich die Politik auf das Wesentliche konzentrieren: Den Wiederaufbau einer einsatzfähigen Bundeswehr. Das bedeutet massive Investitionen in Personal und Material, eine Abkehr von ideologischen Experimenten und die Rückkehr zu militärischen Kernkompetenzen.
Die Bürger haben ein Recht auf eine Armee, die im Ernstfall das Land verteidigen kann. Alles andere ist Augenwischerei. Die CDU-Politiker aus den östlichen Bundesländern haben offenbar verstanden, was ihre Berliner Kollegen noch lernen müssen: Ohne militärische Stärke keine politische Glaubwürdigkeit.
In Zeiten geopolitischer Umbrüche und wachsender Unsicherheit wird deutlich, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen. Während die Politik über Luftschlösser diskutiert, sollten kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und gehören in jedes ausgewogene Portfolio.
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