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11.10.2025
06:33 Uhr

Frankreichs Abstieg: Wenn die Grande Nation zum Pleitekandidaten wird

Die einst stolze Grande Nation taumelt am Abgrund. Mit einer Staatsverschuldung von über 3,3 Billionen Euro und der höchsten Schuldenquote seit einem halben Jahrhundert gleicht Frankreich mittlerweile eher einem maroden Staatsschiff als dem kulturellen und politischen Herzen Europas. Was sich derzeit in Paris abspielt, ist keine vorübergehende Krise, sondern der systematische Niedergang einer Nation, die ihre eigenen Bürger verraten hat.

Das politische Chaos als Spiegelbild des Versagens

Die politische Instabilität Frankreichs hat groteske Züge angenommen. Innerhalb weniger Monate jagte ein Premierminister den nächsten: Élisabeth Borne, Gabriel Attal, Michel Barnier, François Bayrou und nun Sébastien Lecornu. Diese Drehtür-Politik ist symptomatisch für ein System, das nicht mehr funktioniert. Präsident Emmanuel Macron, mit einer erbärmlichen Zustimmungsrate von gerade einmal 17 Prozent, klammert sich verzweifelt an die Macht und verweigert sowohl die Auflösung der Nationalversammlung als auch ein Referendum – aus gutem Grund, denn er weiß genau, dass das französische Volk ihm längst den Rücken gekehrt hat.

Die Parlamentswahlen 2024 offenbarten die tiefe Spaltung des Landes: Die Neue Volksfront erhielt 182 Sitze, Macrons Block Ensemble nur noch 168 und das Rassemblement National 143. Bei einer Wahlbeteiligung von über 67 Prozent – der höchsten seit 1981 – wird deutlich, dass die Franzosen verzweifelt nach Alternativen suchen. Doch statt auf die Stimme des Volkes zu hören, manövriert Macron weiter im Hinterzimmer und installiert Marionetten, die seine gescheiterte Politik fortsetzen sollen.

Die wirtschaftliche Katastrophe nimmt ihren Lauf

Mit 3,345 Billionen Euro Schulden, explodierender Arbeitslosigkeit und einer Welle von Unternehmensinsolvenzen steht Frankreich vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Beobachter aus dem Umfeld des Arbeitgeberverbands Medef ziehen bereits Parallelen zur griechischen Krise von 2007-2008. Doch während Griechenland damals noch gerettet werden konnte, fehlt Frankreich heute ein entscheidender Trumpf: der CFA-Franc, mit dem das Land jahrzehntelang seine ehemaligen Kolonien ausgebeutet und sich künstlich über Wasser gehalten hat.

Die strukturelle Krise reicht tief. Seit den Jahren unter Nicolas Sarkozy wurden systematisch private Interessen über nationale Belange gestellt. Macron hat diesen verhängnisvollen Kurs nicht nur fortgesetzt, sondern sogar beschleunigt. Über 200 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern flossen in die Taschen von Großkonzernen – ohne jeden erkennbaren Nutzen für die Gesellschaft. Stattdessen ersetzte man funktionierende öffentliche Dienste durch teure Beraterfirmen wie McKinsey, während das vom Nationalen Widerstandsrat nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffene Sozialsystem Stück für Stück demontiert wird.

Das Volk begehrt auf – und wird ignoriert

Die Straßen Frankreichs sind zu Schlachtfeldern geworden. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im September 2024 demonstrierten 160.000 Menschen allein in Paris, landesweit über 300.000. Am 1. Mai 2025 mobilisierte die CGT bei 270 Demonstrationen etwa 250.000 Teilnehmer. Der Höhepunkt kam am 18. September 2025 mit einem Generalstreik, an dem laut Gewerkschaften über eine Million Menschen teilnahmen – die Regierung sprach verharmlosend von 500.000.

Die Aktion "Bloquons tout" (Lasst uns alles blockieren) am 10. September 2025 mit 175.000 Demonstranten, 473 Festnahmen und über 800 Blockaden zeigt, dass Frankreich am Rande eines Bürgerkriegs steht. Doch statt auf die berechtigten Sorgen der Bürger einzugehen, bereitet sich die Regierung auf Krieg vor – allerdings nicht gegen äußere Feinde, sondern gegen das eigene Volk.

Die Militarisierung als letzter Ausweg

Die Ernennung des ehemaligen Verteidigungsministers Lecornu zum Premierminister ist kein Zufall. Sie bestätigt Macrons Kurs in Richtung einer "Kriegswirtschaft", die perfekt zu den Forderungen von NATO und EU passt, die Militärausgaben auf 5 Prozent des Haushalts zu erhöhen. Am Nationalfeiertag, dem 14. Juli, nahm die Parade auf den Champs-Élysées einen bedrohlich martialischen Charakter an. Die Botschaft war unmissverständlich: Wir sind bereit, notfalls mit Gewalt gegen jeden vorzugehen, der unsere Macht bedroht.

Macron behauptet, die Freiheit Frankreichs sei seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie so bedroht gewesen. Doch die wahre Bedrohung kommt nicht von außen, sondern von einer korrupten politischen Elite, die das Land ausplündert und die eigenen Bürger zu Feinden erklärt. Die aktualisierte Revue Nationale Stratégique prognostiziert einen möglichen Krieg in Europa innerhalb der nächsten fünf Jahre – ein willkommener Vorwand, um die innenpolitischen Probleme zu überdecken und noch mehr Macht zu konzentrieren.

Der Verrat an de Gaulles Erbe

Was würde General de Gaulle sagen, wenn er sähe, was aus seinem Frankreich geworden ist? Der Mann, der für die Souveränität und Unabhängigkeit Frankreichs kämpfte, würde sich im Grabe umdrehen. Statt auf "détente, entente et coopération" zu setzen und neue Partnerschaften mit den aufstrebenden BRICS-Staaten zu suchen, unterwirft sich Frankreich bedingungslos den Interessen der USA und der EU.

Es wird sogar ernsthaft diskutiert, den französischen Sitz im UN-Sicherheitsrat und die nationale Atomstreitmacht mit der EU oder Deutschland zu teilen – ein Verrat an allem, wofür de Gaulle stand. Die einzige positive Entwicklung, die Anerkennung des Staates Palästina, bleibt ohne konkreten Plan und wirkt wie ein billiges Ablenkungsmanöver.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Während Frankreich und mit ihm die gesamte Eurozone auf den Abgrund zusteuern, zeigt sich einmal mehr die Weisheit derjenigen, die auf bewährte Werte setzen. Die Staatsschulden explodieren, die Infrastruktur bröckelt, das Gesundheitssystem kollabiert – doch die politische Elite feiert weiter ihre dekadenten Orgien, wie bei der obszönen Olympiade in Paris zu beobachten war.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger seit Jahrtausenden auf physische Edelmetalle vertrauen. Während Papierwährungen kommen und gehen, Staaten kollabieren und Politiker ihre Versprechen brechen, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass der Goldpreis in ungeahnte Höhen steigt – es ist die logische Reaktion auf eine Politik, die nur noch eine Richtung kennt: bergab.

Frankreich mag als Menetekel dienen für das, was auch Deutschland und anderen EU-Staaten blüht, wenn sie den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Die Verschuldungsorgie, die Missachtung des Volkswillens, die Unterwerfung unter fremde Interessen – all das führt unweigerlich in den Untergang. Wer jetzt nicht vorsorgt und einen Teil seines Vermögens in krisensichere Sachwerte wie Gold und Silber umschichtet, wird das böse Erwachen noch erleben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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