
Frankreich versinkt im Chaos: Zwei Tote und über 500 Festnahmen nach Fußball-"Feier"
Was sich in der Nacht in Paris abspielte, würde man eher in einem Bürgerkriegsgebiet vermuten als in der Hauptstadt eines europäischen Landes. Der Champions-League-Sieg von Paris Saint-Germain gegen Inter Mailand wurde zum Anlass für eine Orgie der Gewalt, die einmal mehr offenlegt, wie tief die französische Gesellschaft bereits gesunken ist.
Barbarei statt Zivilisation
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 559 Festnahmen, zwei Tote, brennende Barrikaden, geplünderte Geschäfte und eingeschlagene Fensterscheiben. Was als sportliche Feier hätte enden sollen, verwandelte sich in eine Nacht des Terrors. Der französische Innenminister Bruno Retailleau fand dafür die einzig passenden Worte: Er bezeichnete die Randalierer als "Barbaren".
Und genau das sind sie. Menschen, die einen sportlichen Erfolg zum Vorwand nehmen, um ihre Zerstörungswut auszuleben, haben jeden Anspruch auf zivilisatorische Standards verwirkt. Wenn auf den Champs-Élysées Feuerwerkskörper auf Polizisten geschossen werden und Mülltonnen als brennende Barrikaden dienen, dann hat das mit Fußballbegeisterung nichts mehr zu tun.
Ein Land im freien Fall
Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlpolitik. Frankreich hat es versäumt, klare Grenzen zu setzen und Recht und Ordnung durchzusetzen. Die Folge: Eine Generation von Gewalttätern, die jede Gelegenheit nutzt, um ihre Verachtung für die Gesellschaft auszuleben. Der Innenminister sprach von einer "Minderheit von Schlägern" - doch 559 Festnahmen in einer einzigen Nacht deuten auf ein weitaus größeres Problem hin.
Besonders erschreckend: Die Gewalt beschränkte sich nicht auf Paris. In Grenoble verlor ein Autofahrer beim "Driften" die Kontrolle und raste in eine Menschenmenge - vier Verletzte, zwei davon schwer. In Dax wurde ein 17-Jähriger erstochen. Der Täter ist auf der Flucht. Ein ganzes Land scheint außer Kontrolle geraten zu sein.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Während die Politik von "energischen Reaktionen" spricht, traut sich niemand, die wahren Ursachen beim Namen zu nennen. Wer sind diese "Barbaren", von denen der Innenminister spricht? Woher kommt diese Verachtung für die eigene Gesellschaft? Diese Fragen bleiben unbeantwortet, weil die Antworten politisch unbequem wären.
Die Räumung der Champs-Élysées um 3 Uhr morgens mag die akute Situation beruhigt haben, löst aber nicht das grundlegende Problem. Frankreich steht vor der Wahl: Entweder es besinnt sich auf seine zivilisatorischen Werte und setzt diese konsequent durch, oder es versinkt weiter im Chaos.
Ein Weckruf für Deutschland
Was in Frankreich passiert, sollte uns in Deutschland als mahnendes Beispiel dienen. Auch bei uns nehmen Gewaltexzesse zu, werden Polizisten angegriffen und öffentliche Ordnung mit Füßen getreten. Die Bilder aus Paris zeigen, wohin es führt, wenn man zu lange wegschaut und politische Korrektheit über Sicherheit stellt.
Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland wieder Politiker das Sagen haben, die für Recht und Ordnung einstehen. Die nicht wegschauen, wenn sich Parallelgesellschaften bilden, in denen der Staat nichts mehr zu sagen hat. Die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und konsequent zu handeln.
Frankreich zeigt uns, was passiert, wenn man zu lange zögert. Die Frage ist nur: Werden wir rechtzeitig aufwachen, oder müssen erst auch bei uns die Innenstädte brennen, bevor die Politik zur Besinnung kommt? Die Antwort darauf wird über die Zukunft unserer Gesellschaft entscheiden.
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