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07.11.2025
17:37 Uhr

Ford vor dem Aus für den F-150 Lightning: Das Ende einer elektrischen Illusion?

Die einst als revolutionäre Innovation gefeierte elektrische Version des amerikanischen Kultlasters F-150 könnte schon bald Geschichte sein. Nach verheerenden Verlusten in Höhe von 13 Milliarden Dollar seit 2023 erwäge Ford ernsthaft, die Produktion des F-150 Lightning einzustellen, wie das Wall Street Journal berichtet. Damit würde der Konzern nicht nur ein prestigeträchtiges Projekt beerdigen, sondern möglicherweise auch das erste große Opfer der überhasteten Elektrifizierungswelle in den USA zu Grabe tragen.

Vom "modernen Model T" zum Milliardengrab

Noch vor wenigen Jahren hatte Ford-Chef Jim Farley vollmundig verkündet, der F-150 Lightning sei "so revolutionär wie das Model T". Er versprach einen Truck, der die Elektromobilität demokratisieren würde, genau wie einst Henry Fords legendäres Tin Lizzy das Autofahren für die Massen erschwinglich machte. Doch die Realität sieht anders aus: Die Produktionslinien stehen still, nachdem ein Aluminiummangel die Fertigung zum Erliegen brachte. Und selbst wenn sie wieder anlaufen würden – wer sollte die Fahrzeuge kaufen?

Die Nachfrage nach dem elektrischen Pickup ist, gelinde gesagt, katastrophal. Adam Kraushaar, Inhaber der Lester Glenn Auto Group in New Jersey, bringt es auf den Punkt: "Die Nachfrage ist einfach nicht da. Wir bestellen kaum welche, weil wir sie nicht verkaufen können." Ein vernichtendes Urteil für ein Fahrzeug, das die Zukunft von Ford hätte sichern sollen.

Zahlen, die für sich sprechen

Die Verkaufszahlen vom Oktober 2024 offenbaren das ganze Ausmaß des Debakels: Gerade einmal 1.500 Lightning-Modelle konnte Ford absetzen – im gleichen Zeitraum gingen 66.000 konventionelle F-Series-Trucks über die Ladentheke. Ein Verhältnis von 44:1 zugunsten der Verbrenner. Noch dramatischer: Die Gesamtverkäufe von Elektrofahrzeugen sind nach dem Auslaufen der staatlichen Steuervergünstigungen um satte 24 Prozent eingebrochen.

"Wir bestellen kaum welche, weil wir sie nicht verkaufen können" – ein Händler bringt das Lightning-Desaster auf den Punkt.

Die Verantwortung der Führungsebene

Angesichts dieser desaströsen Bilanz stellt sich die Frage nach der Verantwortung des Managements. Hat Jim Farley in seinem Eifer, den Klimawandel-Aposteln an der Wall Street zu gefallen, sämtliche Warnsignale ignoriert? Rückläufige Bestellungen, alarmierende Händlerberichte und explodierende Verluste – all das hätte ein verantwortungsvoller CEO nicht übersehen dürfen. Es wäre an der Zeit, dass der Verwaltungsrat Farleys fragwürdige Entscheidungen einer gründlichen Prüfung unterzieht.

Die Aktienkursentwicklung seit der Markteinführung des Lightning im April 2022 spricht Bände: Ford-Aktien befinden sich seitdem im Sinkflug. Aktionäre haben Milliarden verloren, während das Management weiter von einer elektrischen Zukunft träumte, die der Markt schlichtweg nicht wollte.

Was kommt als Nächstes?

Ford arbeite nun fieberhaft an einem kompakten Elektro-Pickup für 30.000 Dollar, heißt es. Doch wer garantiert, dass dieses Projekt nicht ebenfalls zum Milliardengrab wird? Die Amerikaner lieben ihre großen, kraftvollen Trucks mit Verbrennungsmotor – das zeigen die Verkaufszahlen überdeutlich. Statt dieser Realität ins Auge zu blicken, jagt Ford weiter einer grünen Utopie hinterher.

Der mögliche Tod des F-150 Lightning könnte der Anfang vom Ende für große Elektro-Trucks sein, wie das Wall Street Journal anmerkt. Es wäre ein Eingeständnis, dass die forcierte Elektrifizierung gegen den Willen der Verbraucher zum Scheitern verurteilt ist. Während deutsche Autobauer ähnliche Fehler begehen und Milliarden in eine Technologie pumpen, die der Markt nicht annimmt, sollte Fords Debakel als mahnendes Beispiel dienen.

Ein Weckruf für die Industrie

Die Geschichte des F-150 Lightning ist symptomatisch für eine Industrie, die sich von politischen Vorgaben und ideologischen Zielsetzungen hat blenden lassen. Anstatt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zu hören, haben Konzerne wie Ford Milliarden in Projekte gesteckt, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren. Es ist höchste Zeit, dass die Automobilindustrie zur Vernunft kommt und wieder Fahrzeuge baut, die Menschen tatsächlich kaufen wollen.

In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft unter den Folgen einer verfehlten Energiepolitik ächzt und die Inflation die Kaufkraft der Bürger auffrisst, erscheint es umso absurder, weiter auf teure Elektrofahrzeuge zu setzen, die sich nur eine kleine Elite leisten kann. Vielleicht ist es an der Zeit, dass Anleger ihr Vermögen in krisensichere Werte wie physische Edelmetalle umschichten – diese haben sich über Jahrhunderte bewährt und sind nicht von den Launen grüner Ideologen abhängig.

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