Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
15.10.2025
07:37 Uhr

Flüchtlingswelle aus der Ukraine: Verzehnfachung junger Männer überfordert deutsche Sozialsysteme

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Ende August strömen wöchentlich tausend junge ukrainische Männer nach Deutschland – eine Verzehnfachung gegenüber den Vormonaten. Was das Bundesinnenministerium als nüchterne Statistik präsentiert, offenbart bei genauem Hinsehen ein besorgniserregendes Bild für die ohnehin strapazierten deutschen Sozialkassen.

Gelockerte Ausreiseregeln als Einladung zum Sozialtourismus?

Die Ukraine habe Ende August die Ausreiseregeln für wehrfähige Männer zwischen 18 und 22 Jahren gelockert, heißt es aus dem Bundesinnenministerium. Eine Sprecherin bestätigte gegenüber der Funke Mediengruppe den sprunghaften Anstieg von etwa 100 auf derzeit circa 1000 Schutzgesuche pro Woche in dieser Altersgruppe. Besonders pikant: Das Mobilisierungsalter in der Ukraine liege derzeit bei 25 Jahren – die jungen Männer könnten also theoretisch noch drei Jahre unbehelligt bleiben.

Ob diese Entwicklung vorübergehend sei, könne man „zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen", so die ausweichende Antwort aus dem Ministerium. Diese Ahnungslosigkeit der Bundesbehörden wirft kein gutes Licht auf die Migrationspolitik der Großen Koalition unter Kanzler Merz.

Privilegierter Zugang zu deutschen Sozialleistungen

Im Gegensatz zu Asylsuchenden aus anderen Ländern erhalten ukrainische Schutzsuchende eine Aufenthaltserlaubnis nach Paragraf 24 des Aufenthaltsgesetzes. Dies bedeute einen sofortigen Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Sozialleistungen – ohne die üblichen Wartezeiten und Prüfverfahren. Eine Regelung, die angesichts der explodierenden Zahlen zunehmend fragwürdig erscheint.

Die Gesamtzahlen sind alarmierend: Im Mai 2025 seien noch 7.961 Menschen aus der Ukraine über das Registrierungssystem verteilt worden. Im September waren es bereits 18.755 – mehr als eine Verdopplung innerhalb von nur vier Monaten. Insgesamt seien zum Stichtag 4. Oktober 2025 im Ausländerzentralregister 1.293.672 Personen erfasst, die seit Februar 2022 aus der Ukraine nach Deutschland geflohen seien.

Fehlende Transparenz bei Rückkehrerzahlen

Besonders beunruhigend ist die Informationspolitik des Bundesinnenministeriums bezüglich der Rückkehrerzahlen. Man könne nicht genau mitteilen, wie viele Ukrainer Deutschland bereits wieder verlassen hätten. Lediglich die vage Angabe, dass Ende September rund 450.000 Menschen aus der Ukraine „nicht mehr als aufhältig" registriert seien, wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet.

„Von etwa 100 pro Woche vor Inkrafttreten der Regelung auf derzeit circa 1000 pro Woche" – diese Verzehnfachung der Schutzsuchenden in der Altersgruppe 18 bis 22 Jahre sollte eigentlich alle Alarmglocken läuten lassen.

Die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler

Während junge ukrainische Männer den deutschen Sozialstaat in Anspruch nehmen, kämpfen deutsche Familien mit steigenden Lebenshaltungskosten und einer Rekordinflation. Die neue Bundesregierung plant gleichzeitig ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Ein Versprechen von Friedrich Merz, keine neuen Schulden zu machen, scheint bereits Makulatur.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, dass Deutschland dringend eine realistische Migrationspolitik benötigt, die nicht nur humanitäre Aspekte berücksichtigt, sondern auch die Belastungsgrenzen der eigenen Bevölkerung im Blick behält. Solange jedoch weiterhin unkontrolliert Sozialleistungen an jeden verteilt werden, der deutschen Boden betritt, wird sich an der prekären Situation nichts ändern.

Es bleibt zu hoffen, dass die Große Koalition endlich aufwacht und erkennt, dass unbegrenzte Solidarität auf Kosten der eigenen Bürger keine nachhaltige Politik darstellt. Die Verzehnfachung der ukrainischen Schutzsuchenden sollte als Weckruf verstanden werden – bevor die Sozialsysteme endgültig kollabieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen