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03.09.2025
20:04 Uhr

Fehlalarm in Grasbrunn: Wenn aus E-Scooter-Batterien eine Bombendrohung wird

Was für ein Aufstand um nichts! In Grasbrunn bei München lösten am Dienstagabend simple E-Scooter-Batterien einen Großeinsatz der Polizei aus. Ein Mitarbeiter eines Verbrauchermarktes hatte gegen 20:15 Uhr einen vermeintlich selbstgebauten pyrotechnischen Gegenstand im Verkaufsraum entdeckt und sofort den Notruf gewählt. Was folgte, war ein Paradebeispiel dafür, wie schnell in unserem Land die Alarmglocken schrillen – und wie berechtigt diese erhöhte Wachsamkeit mittlerweile leider ist.

Großaufgebot rückt aus – die neue Normalität?

Die Münchner Polizei reagierte mit einem massiven Aufgebot. "Eine Vielzahl" von Streifenwagen raste zum Einsatzort, der Verbrauchermarkt wurde geräumt, ebenso das darüberliegende Fitnessstudio. Weiträumige Verkehrsabsperrungen wurden errichtet, Spezialkräfte angefordert. Man könnte meinen, es handle sich um eine Szene aus einem Actionfilm – doch es ist die bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025.

Dass die Beamten so reagierten, ist ihnen nicht vorzuwerfen. Im Gegenteil: Nach den zahllosen Anschlägen und Gewaltexzessen der vergangenen Jahre ist höchste Vorsicht geboten. Die Polizei konnte zunächst nicht ausschließen, dass der verdächtige Gegenstand Sprengstoff enthielt. Also handelten sie nach dem Motto: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig reagiert.

Die Auflösung: Batterien statt Bombe

Die hinzugezogenen Spezialkräfte stellten schließlich fest, was den ganzen Wirbel ausgelöst hatte: Batterien aus einem E-Scooter, die ohne Gehäuse auf dem Entsorgungstisch des Marktes abgelegt worden waren. Ein unbekannter Zeitgenosse hatte offenbar versucht, die Batterien ordnungsgemäß zu entsorgen, scheiterte aber an den zu kleinen Öffnungen des Entsorgungsbehälters. Also ließ er sie einfach oben liegen – mit dramatischen Folgen.

"Die Polizei geht davon aus, dass eine bislang unbekannte Person die Batterien in dem dafür vorgesehenen Entsorgungstisch des Verbrauchermarktes entsorgen wollte."

Ein Symptom unserer Zeit

Dieser Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf den Zustand unserer Gesellschaft. Dass ein Mitarbeiter beim Anblick von Batterien sofort an einen Sprengsatz denkt, zeigt, wie sehr die ständige Bedrohungslage bereits in unseren Köpfen verankert ist. Wir leben in einem Land, in dem jeder verdächtige Gegenstand, jeder herrenloses Gepäckstück, jede ungewöhnliche Situation sofort Terrorverdacht auslöst.

Diese Entwicklung ist das direkte Resultat einer verfehlten Migrationspolitik, die uns Menschen ins Land geholt hat, vor denen wir uns nun fürchten müssen. Die explodierende Kriminalitätsrate, die täglichen Messerattacken, die ständige Terrorgefahr – all das hat dazu geführt, dass wir in permanenter Alarmbereitschaft leben. Ein Zustand, der nicht nur die Sicherheitskräfte an ihre Grenzen bringt, sondern auch die Psyche der Bevölkerung belastet.

Die Kosten der Angst

Was dieser Fehlalarm gekostet hat, darüber schweigt sich die Polizei aus. Aber man kann es sich ausmalen: Dutzende Beamte im Einsatz, Spezialkräfte, Absperrungen, Verkehrsbehinderungen – all das für ein paar Batterien. Geld, das an anderer Stelle fehlt, wo echte Verbrechen aufgeklärt werden müssten. Ressourcen, die gebunden werden, während andernorts Einbrecher, Dealer und Gewalttäter ihr Unwesen treiben.

Doch der wahre Preis ist ein anderer: Es ist der Verlust unserer Sorglosigkeit, unserer Unbefangenheit, unseres Vertrauens. Wenn selbst E-Scooter-Batterien zu einer Bedrohung werden können, wenn jeder Gegenstand verdächtig ist, dann haben wir als Gesellschaft bereits verloren. Dann haben diejenigen gewonnen, die unser Land mit ihrer Gewalt überziehen.

Zeit für einen Kurswechsel

Der Vorfall in Grasbrunn mag glimpflich ausgegangen sein, doch er sollte uns zu denken geben. Wie lange wollen wir noch in diesem Zustand der permanenten Angst leben? Wie viele Fehlalarme, wie viele echte Anschläge braucht es noch, bis endlich gehandelt wird?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch bisher sind das nur leere Worte. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine andere Sprache, die Angst der Bürger wächst täglich. Es reicht nicht, 500 Milliarden Euro in Infrastruktur zu pumpen, wenn die Menschen sich auf den Straßen nicht mehr sicher fühlen.

Was wir brauchen, ist eine konsequente Abschiebepolitik, härtere Strafen für Gewalttäter und vor allem: geschlossene Grenzen für all jene, die unsere Gastfreundschaft missbrauchen. Nur so können wir wieder zu einem Land werden, in dem E-Scooter-Batterien einfach nur E-Scooter-Batterien sind – und keine potenzielle Bedrohung.

Bis dahin werden wir weiter mit Großaufgeboten auf Fehlalarme reagieren müssen. Denn im Zweifel geht Sicherheit vor. Auch wenn es nur Batterien sind.

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