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18.06.2025
05:28 Uhr

Fed hält Zinsen konstant: Die Notenbank laviert weiter im Nebel der Unsicherheit

Die amerikanische Notenbank steht vor einer ihrer wichtigsten Entscheidungen des Jahres, doch die Zeichen stehen auf Stillstand. Am kommenden Mittwoch, dem 18. Juni, wird das Federal Open Market Committee (FOMC) seine Zinsentscheidung verkünden – und die Märkte erwarten einhellig: nichts. Die Fed dürfte die Leitzinsen bei 4,25 bis 4,5 Prozent belassen, wie eine aktuelle Reuters-Umfrage unter 105 Ökonomen zeigt. Lediglich zwei Außenseiter rechnen mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte.

Powell im Scheinwerferlicht: Worte wiegen schwerer als Taten

Um 14:00 Uhr EDT wird die Entscheidung verkündet, gefolgt von den aktualisierten Wirtschaftsprognosen. Eine halbe Stunde später betritt Fed-Chef Jerome Powell die Bühne zur mit Spannung erwarteten Pressekonferenz. Während die Zinsentscheidung selbst kaum Überraschungen bergen dürfte, könnten Powells Äußerungen und vor allem die berüchtigten "Dot Plots" – die Zinsprognosen der einzelnen Fed-Mitglieder – für Bewegung an den Märkten sorgen.

Die Unsicherheit der Notenbanker spiegelt sich in den gespaltenen Erwartungen wider: 59 der befragten Ökonomen prognostizieren eine Wiederaufnahme der Zinssenkungen im dritten Quartal, vermutlich im September. Etwa 60 Prozent rechnen mit zwei Zinssenkungen bis Jahresende – eine Einschätzung, die sich mit den März-Prognosen der Fed deckt.

Die Märkte preisen bereits Lockerungen ein

Interessanterweise haben die Finanzmärkte bereits 46 Basispunkte an Zinssenkungen bis Ende 2025 eingepreist. Diese Diskrepanz zwischen Markterwartungen und offiziellen Prognosen könnte für Volatilität sorgen, sollte Powell in seiner Pressekonferenz einen restriktiveren Ton anschlagen.

Die Fed navigiert weiterhin im Nebel zwischen hartnäckiger Inflation und Rezessionsängsten – ein Balanceakt, der zunehmend an die Geldpolitik der 1970er Jahre erinnert.

Historische Parallelen: Déjà-vu der Stagflation?

Die aktuelle Situation der Fed erinnert fatal an die Fehler der Vergangenheit. In den 1970er Jahren führte eine zu lockere Geldpolitik bei gleichzeitigen Angebotsschocks zu einer verheerenden Stagflation. Heute stehen wir möglicherweise vor einer ähnlichen Konstellation: Die massiven Staatsausgaben der Biden-Administration, gepaart mit den protektionistischen Maßnahmen unter Trump, haben ein inflationäres Umfeld geschaffen, das die Fed nur schwer in den Griff bekommt.

Die neue Große Koalition in Deutschland unter Friedrich Merz hat bereits angekündigt, ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur aufzulegen – trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Diese fiskalische Expansion auf beiden Seiten des Atlantiks dürfte den Inflationsdruck weiter erhöhen und die Notenbanken in eine unmögliche Lage bringen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle zunehmend an Attraktivität. Während Papierwährungen durch die lockere Geldpolitik und ausufernde Staatsausgaben weiter entwertet werden, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust. Die Geschichte zeigt: In Zeiten monetärer Unsicherheit und politischer Verwerfungen haben sich Edelmetalle stets als verlässlicher Wertspeicher erwiesen.

Die Fed mag zwar vorerst die Zinsen konstant halten, doch die langfristige Richtung scheint vorgezeichnet: Weitere Lockerungen werden folgen, sobald die Wirtschaft schwächelt. Für vorausschauende Anleger könnte dies der richtige Zeitpunkt sein, einen Teil ihres Vermögens in physische Edelmetalle umzuschichten – als Versicherung gegen die unvermeidlichen Folgen einer verfehlten Geldpolitik.

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