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08.05.2025
11:30 Uhr

Fed hält an hohem Leitzins fest - Kritik an Powell nimmt zu

Die US-Notenbank Federal Reserve bleibt ihrer harten Linie treu und belässt den Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent - trotz deutlich gesunkener Inflationsraten. Eine Entscheidung, die nicht nur an den Märkten für Aufsehen sorgt, sondern auch die politischen Spannungen zwischen der Fed und dem Weißen Haus weiter verschärft.

Inflationsbekämpfung hat weiter oberste Priorität

Obwohl die Inflationsrate im März auf 2,4 Prozent im Jahresvergleich gefallen ist, zeigt sich Fed-Chef Jerome Powell unnachgiebig. Die Währungshüter warnen in ihrer Pressemitteilung sogar vor zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheiten. Besonders besorgniserregend: Sowohl die Gefahr steigender Arbeitslosigkeit als auch das Risiko einer wieder anziehenden Inflation werden als erhöht eingestuft.

Politischer Druck auf Powell wächst

Die Entscheidung der Fed stößt auf massive Kritik aus dem republikanischen Lager. Der amtierende US-Präsident fordert vehement Zinssenkungen und droht sogar mit der Entlassung Powells - ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der US-Notenbank. Doch der Fed-Chef lässt sich davon nicht beirren und betont weiterhin, den Leitzins erst dann zu senken, wenn die Inflation nachhaltig unter Kontrolle gebracht ist.

Märkte reagieren verhalten

Die Reaktionen an den Kryptomärkten fallen zunächst moderat aus. Der Bitcoin-Kurs legte in der ersten Stunde nach der Entscheidung lediglich um 0,3 Prozent zu und notiert bei 96.600 US-Dollar. Auch Ethereum und XRP verzeichnen nur leichte Kursgewinne.

Düstere Wirtschaftsaussichten

Besonders alarmierend sind die jüngsten Wirtschaftsdaten: Das US-Bruttoinlandsprodukt könnte im ersten Quartal um 0,3 Prozent geschrumpft sein. Der andauernde Handelskrieg mit China verschärft die wirtschaftliche Unsicherheit zusätzlich. Dennoch hält die Fed an ihrem restriktiven Kurs fest - eine Strategie, die zunehmend kritisch hinterfragt wird.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Powell seinen harten Kurs durchhalten kann oder ob der wachsende politische und wirtschaftliche Druck ihn zum Einlenken zwingt. Für Anleger bedeutet dies vorerst: Sie müssen sich auf erhöhte Volatilität an den Märkten einstellen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausreichend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft. Eine Garantie oder Haftung für die Richtigkeit der dargestellten Informationen kann nicht übernommen werden.

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