
Fed-Entscheidung im Fokus: Goldpreis nimmt vor wichtiger Pressekonferenz Verschnaufpause
Der Goldpreis zeigt sich am Mittwoch nach einer beeindruckenden zweitägigen Rallye zunächst etwas schwächer und rutschte temporär unter die psychologisch wichtige Marke von 3.400 US-Dollar. Die Marktteilnehmer blicken mit höchster Spannung auf die am Abend anstehende geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve.
Handelsgespräche zwischen USA und China dämpfen Gold-Nachfrage
Die vorübergehende Schwäche des Edelmetalls lässt sich primär auf die angekündigten Gespräche zwischen amerikanischen und chinesischen Offiziellen zurückführen. Diese Entwicklung führte zu einer leicht reduzierten Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future für Juni verzeichnete bis 7:45 Uhr (MESZ) einen Rückgang um 27,90 auf 3.324,90 Dollar je Feinunze.
Alle Augen auf Fed-Chef Powell
Die wahre Bewährungsprobe für den Goldpreis steht jedoch noch bevor. Die für den Abend anberaumte Pressekonferenz der Federal Reserve dürfte für erhebliche Marktbewegungen sorgen. Während eine Zinssenkung als äußerst unwahrscheinlich eingestuft wird, werden die Aussagen von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Seine Einschätzungen könnten wichtige Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs liefern.
Trumps Konfrontationskurs gegen die Fed
Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang der jüngste Konfrontationskurs des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gegen die Notenbank. Die Fed-Vertreter haben bislang Zinssenkungen unter Verweis auf die von Trump initiierte Zollpolitik und die damit verbundenen Inflationsrisiken kategorisch ausgeschlossen. Die für Freitag terminierten Reden verschiedener US-Notenbanker könnten weitere aufschlussreiche Einblicke in die geldpolitische Ausrichtung der Fed gewähren.
Ölpreise auf Erholungskurs
Während Gold eine Verschnaufpause einlegt, zeigen sich die Ölpreise zur Wochenmitte weiter erholt. Eine Kombination aus rückläufiger US-Ölproduktion und steigender Nachfrage aus Europa und China treibt die Notierungen nach oben. Der WTI-Future legte bis 7:45 Uhr (MESZ) um 0,59 auf 59,68 Dollar zu, während Brent um 0,54 auf 62,69 Dollar anzog.
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