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05.06.2025
12:31 Uhr

EZB kapituliert vor wirtschaftlicher Realität: Leitzins fällt auf historische 2,0 Prozent

Die Europäische Zentralbank hat gestern ihre bedingungslose Kapitulation vor der desaströsen Wirtschaftslage im Euroraum erklärt. Mit der achten Zinssenkung seit Mitte 2024 stürzt der maßgebliche Einlagesatz von 2,25 auf magere 2,0 Prozent ab. Ein verzweifelter Versuch, die vor dem Kollaps stehende Wirtschaft mit billigem Geld zu beatmen – während die hart arbeitenden Sparer einmal mehr die Zeche zahlen müssen.

Sparer werden systematisch enteignet

Wer sein Leben lang gespart und auf solide Zinserträge gehofft hat, darf sich bei der EZB bedanken. Die Notenbank opfert die Interessen der fleißigen Bürger auf dem Altar einer gescheiterten Wirtschaftspolitik. Tages- und Festgeldkonten werfen kaum noch etwas ab, während die Inflation das Ersparte langsam aber sicher auffrisst. Es ist die alte Leier: Die Verantwortlichen in Frankfurt belohnen Schuldenmacher und bestrafen diejenigen, die vorsorgen wollen.

Besonders perfide: Der Hauptrefinanzierungssatz sinkt ebenfalls von 2,4 auf 2,15 Prozent. Banken bekommen ihr Geld praktisch nachgeworfen, während Otto Normalverbraucher bei Krediten weiterhin kräftig zur Kasse gebeten wird. Die Schere zwischen dem, was Banken zahlen und dem, was sie verlangen, bleibt weit geöffnet.

Trump als willkommener Sündenbock

Wie praktisch, dass man nun Donald Trump und seine Zollpolitik als Schuldigen präsentieren kann. Die EU-Kommission korrigierte ihre Wachstumsprognose für die Eurozone drastisch nach unten – von 1,3 auf mickrige 0,9 Prozent. Doch seien wir ehrlich: Die Probleme sind hausgemacht. Jahrelange Fehlentscheidungen, eine ideologiegetriebene Energiepolitik und die systematische Zerstörung der deutschen Industrie durch grüne Fantasien haben uns in diese Misere geführt.

"Der EZB-Rat legt sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest"

Diese nebulöse Aussage der Notenbank offenbart die komplette Orientierungslosigkeit. Man fährt "auf Sicht", wie es so schön heißt – ein Euphemismus für planloses Herumstochern im Nebel. Die angeblich datengetriebene Politik ist in Wahrheit ein Offenbarungseid.

Deutschland als Bremsklotz Europas

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer prognostiziert bereits das dritte Rezessionsjahr in Folge. Ein Armutszeugnis für die größte Volkswirtschaft der Eurozone! Während unsere Nachbarn zumindest noch ein gewisses Wachstum verzeichnen, versinkt Deutschland im selbstverschuldeten Chaos. Die Ampelregierung hat es geschafft, den einstigen Wirtschaftsmotor Europas zum Schlusslicht zu degradieren.

Die Deindustrialisierung schreitet ungebremst voran. Energieintensive Unternehmen fliehen ins Ausland, wo sie nicht mit absurden Klimaauflagen und explodierenden Strompreisen konfrontiert werden. Die verbliebenen Betriebe kämpfen ums nackte Überleben, während in Berlin über Gendersternchen und Wärmepumpen diskutiert wird.

Inflationsgefahr durch die Hintertür

Zwar liegt die Teuerungsrate momentan bei 1,9 Prozent und damit sogar unter dem EZB-Ziel von 2,0 Prozent. Doch dieser Zustand dürfte nicht von Dauer sein. Unterbrochene Lieferketten, steigende Energiepreise und die Folgen der verfehlten Sanktionspolitik werden die Inflation mittelfristig wieder anheizen. Die EZB wird dann vor einem Dilemma stehen: Zinsen erhöhen und die Wirtschaft endgültig abwürgen oder die Geldentwertung laufen lassen.

Die Geschichte lehrt uns, wohin eine Politik des billigen Geldes führt. Die Weimarer Republik lässt grüßen. Doch aus der Vergangenheit zu lernen, scheint in Frankfurt und Berlin aus der Mode gekommen zu sein.

Gold als letzter sicherer Hafen

In diesen turbulenten Zeiten zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle bleiben der ultimative Schutz vor der Willkür der Notenbanken. Während Papiergeld beliebig vermehrt werden kann und Sparbücher nur noch Makulatur sind, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken – sie wissen genau, was die Stunde geschlagen hat.

Die EZB mag die Zinsen senken, die Politik mag versagen, aber Gold bleibt Gold. In einem ausgewogenen Portfolio sollten physische Edelmetalle daher nicht fehlen. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn ringsum die Fundamente der Finanzwelt ins Wanken geraten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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