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14.03.2024
18:34 Uhr

Existenzkrise in der Gastronomie: Eine Branche vor dem Kollaps

Existenzkrise in der Gastronomie: Eine Branche vor dem Kollaps

Die Gastronomie in Deutschland steht vor einer dramatischen Welle von Schließungen und Insolvenzen. Im Jahr 2023 mussten bereits über 14.000 gastronomische Betriebe ihre Türen für immer schließen, und die Zukunftsaussichten sind düster. Dies ist ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass die einst blühende Branche nun am Rande des Abgrunds steht.

Krisenfolgen und politische Fehlentscheidungen

Die Ursachen dieser Krise sind vielschichtig. Die Corona-Pandemie hat die Gastronomie bereits hart getroffen, doch anstatt sich von diesem Schlag zu erholen, wurde sie von der Inflation und der Rücknahme der Mehrwertsteuersenkungen weiter in die Enge getrieben. Es erweist sich als fatal, dass die Bundesregierung die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants nach einer temporären Senkung wieder auf 19 Prozent angehoben hat. Dieser Schritt, der angeblich der Abfederung der Energiekrise und der hohen Inflation dienen sollte, hat in Wahrheit die Last für Gastronomen nur erhöht.

Die Last der Umsatzsteuer und die Folgen

Die Anhebung der Umsatzsteuer hat zweifellos zu einer Verschärfung der Situation beigetragen. Die preisbereinigten Umsätze von Gastronomiebetrieben lagen im Jahr 2023 knapp 13 Prozent niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019, so das Statistische Bundesamt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Steuern und Abgaben in Deutschland eine enorme Belastung für Unternehmer darstellen und die aktuelle Steuerpolitik der Regierung trägt nicht zur Entspannung der Lage bei.

Insolvenzen als Spiegel der wirtschaftlichen Realität

Die Zahl der Insolvenzanträge in der Gastronomie ist dramatisch gestiegen, insbesondere bei kleinen und jungen Unternehmen. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die politischen Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft nicht ausreichend sind, um den Existenzkampf vieler Betriebe zu sichern. Die von der Creditreform veröffentlichten Zahlen sind ein Weckruf: Die Welle der Insolvenzen hat gerade erst begonnen.

Die Rolle der Bundesregierung und die Zukunft der Gastronomie

Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe zu verbessern. Doch statt Unterstützung gibt es nur weitere Belastungen. Die Prognosen für das Jahr 2024 sind alles andere als positiv, und es ist zu erwarten, dass die Zahl der insolvenzgefährdeten Unternehmen weiter ansteigt.

Die Forderung nach Veränderung

Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Politik überdenkt und Maßnahmen ergreift, die der Gastronomie echte Perspektiven bieten. Die Branche benötigt dringend Entlastungen, um die hohen Personalkosten, gestiegenen Lebensmittelpreise und den Personalmangel bewältigen zu können. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Politik weiterhin die Augen vor den realen Problemen der Gastronomen verschließt.

Ein Appell an die Werte

Die Gastronomie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und Gesellschaft. Sie verkörpert Werte wie Gastfreundschaft, Tradition und Lebensfreude. Es ist daher von höchster Bedeutung, dass dieser Sektor nicht dem freien Spiel der Marktkräfte und einer kurzsichtigen Politik geopfert wird.

Die aktuelle Lage der Gastronomie ist ein Spiegelbild der wirtschaftlichen und politischen Fehlentwicklungen in Deutschland. Es ist Zeit, dass die Regierung handelt und die Weichen für eine bessere Zukunft stellt. Nur so kann verhindert werden, dass ein weiteres Stück deutscher Identität unwiederbringlich verloren geht.

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