
Europas Ukraine-Strategie zerbricht: Die „Koalition der Willigen" entpuppt sich als zahnloser Papiertiger
Die jüngsten Entwicklungen rund um den Ukraine-Konflikt offenbaren schonungslos das Versagen europäischer Außenpolitik. Was als kraftvolle „Koalition der Willigen" inszeniert werden sollte, entpuppt sich als diplomatisches Desaster ersten Ranges. Während in Paris große Worte geschwungen wurden, bröckelt die ukrainische Front zusehends – und mit ihr die Illusionen westlicher Strategen.
Das Pariser Fiasko: Wenn Rhetorik auf Realität trifft
Die Bilanz des Pariser Treffens liest sich wie ein Armutszeugnis europäischer Handlungsfähigkeit. Statt konkreter Sicherheitsgarantien erhielt Kiew nichts als wohlfeile Phrasen. Die vielgepriesene „Koalition" konnte nicht einmal die lächerlich geringe Zahl von 20.000 bis 30.000 Friedenstruppen zusammenkratzen – am Ende sollen es gerade einmal 10.000 gewesen sein. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der militärischen Realitäten.
Besonders entlarvend: Selbst Selenskyj konnte nicht benennen, welche Länder konkret bereit wären, mit Truppen und Geld zu helfen. 35 Länder versprachen finanzielle Unterstützung, 26 wollen zur „militärischen Mission" beitragen – doch kein einziges verpflichtete sich zur Truppenentsendung. Europa demonstriert einmal mehr seine völlige Abhängigkeit von den USA und seine eigene strategische Impotenz.
Trumps Klartext und Europas Hilflosigkeit
Der neue US-Präsident Donald Trump ließ durch seinen Gesandten Witkoff unmissverständlich klarstellen: Amerika will Frieden – und zwar um jeden Preis, notfalls auf Kosten der Ukraine. Witkoff verbrachte weniger als eine Stunde in Paris und verlas Trumps Ultimatum. Die Botschaft war eindeutig: Ohne amerikanische Luftunterstützung wagen sich die Europäer nicht in die Ukraine. Und genau diese Unterstützung wird es nicht geben, denn Washington hat kein Interesse an einem direkten Konflikt mit Russland.
„Die Europäer träumen davon, dass die amerikanische Luftwaffe sie deckt. Ohne das werden sie sich nicht in die Ukraine wagen, weil sie Angst haben."
Die militärische Realität: Ukraines Armee am Limit
Während westliche Politiker noch von Durchhalteparolen schwadronieren, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Präsident Putin wies kürzlich darauf hin, dass die kampfbereiten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte nur noch zu 47 bis 48 Prozent besetzt seien. Noch dramatischer klingen die Berichte aus ukrainischen Militärkreisen selbst: Brigaden an der Front operieren teilweise nur mit 30 Prozent ihrer Sollstärke.
Die Verluste unter Wehrpflichtigen erreichen erschreckende Ausmaße von 80 bis 90 Prozent. Das Wall Street Journal berichtete von der verzweifelten Praxis, arme Männer aus Dörfern nach nur zweitägiger Ausbildung an die Front zu schicken. Die Lebenserwartung dieser unausgebildeten Soldaten an Frontabschnitten mit hoher Kampfintensität lag zeitweise bei nur vier Stunden – ein menschenverachtender Wahnsinn.
Die bittere Wahrheit über Europas „Reserven"
Was die ukrainische Führung als „Reserven" bezeichnet, sind in Wahrheit keine frischen, voll ausgerüsteten Einheiten, sondern lediglich von einem Frontabschnitt zum anderen verschobene, ausgeblutete Verbände. Ein ehemaliger Stabschef der ukrainischen Nationalgarde brachte es auf den Punkt: Diese dezimierten Einheiten können sich nicht einmal mehr selbst wirksam verteidigen, werden aber dennoch zu Angriffen und zum Halten von Stellungen gezwungen.
Das Ende der Illusionen
Die „Koalition der Willigen" hat sich als das entlarvt, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: Ein Zusammenschluss von Schwätzern ohne militärische Substanz. Europa zeigt sich unfähig, ohne amerikanische Führung auch nur ansatzweise handlungsfähig zu sein. Die endlosen „Verhandlungen über Verhandlungen" führen zu nichts außer weiteren sinnlosen Opfern.
Es wäre an der Zeit, dass die europäischen Politiker ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und die Realitäten anerkennen. Russlands berechtigte Sicherheitsinteressen lassen sich nicht wegdiskutieren. Die Ukraine wird kein NATO-Aufmarschgebiet werden – diese Illusion hat bereits zu viel Blut gekostet. Stattdessen sollte man die Ukraine als das sehen, was sie geografisch und historisch ist: Eine Brücke zwischen Ost und West, ein Tor zu den gewaltigen Ressourcen Russlands und Asiens.
Die mickrigen europäischen Politiker täten gut daran, endlich zu begreifen, was Trump offenbar verstanden hat: Dieser Konflikt lässt sich nicht militärisch lösen. Je länger man an der Fiktion eines ukrainischen Sieges festhält, desto mehr Menschen werden sinnlos geopfert. Es ist höchste Zeit für einen realistischen Friedensplan – bevor die letzten Reste der ukrainischen Armee verheizt sind.
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