Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
10.10.2025
13:00 Uhr

Europas KI-Träume zerplatzen an deutscher Realität

Während die EU-Kommission vollmundig den Bau von sechs weiteren sogenannten KI-"Gigafactories" in Europa verkündet, offenbart sich einmal mehr die technologische Rückständigkeit Deutschlands. Die neuen Standorte entstehen in Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden – Deutschland geht leer aus. Ein Armutszeugnis für das einstige Land der Ingenieure und Erfinder.

Das Scheitern der deutschen Bewerber

Besonders bitter: Selbst Schwergewichte wie die Deutsche Telekom, der Cloudanbieter Ionos und die IT-Tochter der Schwarz-Gruppe konnten sich im Wettbewerb nicht durchsetzen. Während unsere östlichen Nachbarn die Zeichen der Zeit erkannt haben und massiv in Zukunftstechnologien investieren, versinkt Deutschland in bürokratischen Grabenkämpfen und ideologischen Debatten über Gendern und Klimaneutralität.

Die EU pumpt zusammen mit den Mitgliedsstaaten über 500 Millionen Euro in diese Projekte – Geld, das zu einem nicht unerheblichen Teil aus deutschen Steuermitteln stammt. Doch profitieren werden andere. Ein Muster, das sich in der europäischen Politik immer wieder zeigt: Deutschland zahlt, andere kassieren.

Stuttgart als Trostpflaster

Immerhin konnte sich im vergangenen Jahr das Projekt "HammerHai" in Stuttgart einen Zuschlag sichern. Ein schwacher Trost angesichts der Tatsache, dass die EU mittlerweile 19 Standorte für KI-Fabriken ausgewählt hat – und Deutschland dabei deutlich unterrepräsentiert ist.

Der globale Wettlauf um die KI-Vorherrschaft

Während die USA unter der Führung von Präsident Trump ihre technologische Dominanz weiter ausbauen und China mit staatlich gelenkten Milliardeninvestitionen aufholt, diskutiert man hierzulande lieber über Geschlechterquoten in Tech-Unternehmen. Die Realität ist ernüchternd: Im globalen KI-Rennen droht Europa abgehängt zu werden – und Deutschland ist nicht einmal mehr Europas Zugpferd.

Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz hatte versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch statt in Zukunftstechnologien zu investieren, verpulvert man 500 Milliarden Euro in einem nebulösen "Sondervermögen für Infrastruktur". Ein Blankoscheck für Prestigeprojekte, während die digitale Infrastruktur weiter vor sich hin rottet.

Die Quittung jahrelanger Fehlpolitik

Das Versagen bei der KI-Bewerbung ist die logische Konsequenz einer Politik, die jahrelang Ideologie über Innovation gestellt hat. Während man sich in Berlin mit Klimaneutralität bis 2045 und anderen Luftschlössern beschäftigt, schaffen andere Länder Fakten. Polen, einst belächelt, zieht an Deutschland vorbei. Litauen, mit gerade einmal 2,8 Millionen Einwohnern, schafft es, attraktivere Bedingungen für Hightech-Investitionen zu bieten als die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Die Ironie dabei: Gerade die künstliche Intelligenz könnte viele der Probleme lösen, mit denen sich Deutschland herumschlägt – von der Optimierung der Energieversorgung bis zur Effizienzsteigerung in der Verwaltung. Doch statt diese Chancen zu nutzen, verharrt man in alten Denkmustern und lässt sich von anderen abhängen.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine Prioritäten neu ordnet. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte massiv in Bildung, Forschung und digitale Infrastruktur investiert werden. Die Bürokratie muss radikal abgebaut, Genehmigungsverfahren beschleunigt und Unternehmertum wieder gefördert statt gegängelt werden.

Nur so kann verhindert werden, dass Deutschland endgültig zum digitalen Entwicklungsland wird. Die verpasste Chance bei den KI-Fabriken sollte ein Weckruf sein – hoffentlich nicht wieder einer, der ungehört verhallt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen