
Europas Diplomatie-Theater: Während Israel und Iran kämpfen, reden Wadephul & Co. ins Leere
Während im Nahen Osten die Raketen fliegen und Menschen sterben, inszeniert Europa einmal mehr sein bewährtes Schauspiel der diplomatischen Belanglosigkeit. In einem Genfer Nobelhotel trafen sich gestern die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens mit ihrem iranischen Kollegen Abbas Araghtschi zu dem, was sie "ernsthafte Gespräche" nennen. Der neue deutsche Außenminister Johann Wadephul (CDU) sprach anschließend von "Respekt" und "Ernsthaftigkeit" - Worte, die angesichts der brennenden Realität wie Hohn klingen.
Trump hat recht: Europa ist bedeutungslos
US-Präsident Donald Trump brachte es auf den Punkt, als er den europäischen Vermittlungsversuchen eine klare Absage erteilte: "Iran will nicht mit Europa sprechen. Sie wollen mit uns sprechen. Europa kann dabei nicht helfen." Diese schonungslose Analyse trifft ins Schwarze. Während die Europäer in klimatisierten Konferenzräumen über Diplomatie philosophieren, entscheidet sich das Schicksal des Nahen Ostens zwischen Washington, Jerusalem und Teheran.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mindestens 657 Menschen sind laut der Menschenrechtsorganisation HRANA bereits bei den israelischen Angriffen auf den Iran getötet worden, darunter über 20 Kinder. Mehr als 2000 Menschen wurden verletzt. Israel greift systematisch iranische Atomanlagen an, der Iran antwortet mit ballistischen Raketen auf israelische Städte. In Haifa wurden gestern 23 Menschen verletzt, drei davon schwer.
Die deutsche Realitätsverweigerung
Besonders bemerkenswert ist die deutsche Position in diesem Konflikt. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst als Hoffnungsträger für eine realistische Außenpolitik galt, telefoniert mit Erdogan und spricht von "Vermittlungsbemühungen". Dabei müsste gerade er wissen: Deutschland hat in dieser Region längst jeglichen Einfluss verspielt. Jahrzehntelange Appeasement-Politik gegenüber dem Iran, gekoppelt mit moralischen Belehrungen gegenüber Israel, haben Deutschland zur diplomatischen Randfigur degradiert.
Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar einen Kurswechsel, doch die ersten Monate zeigen: Die außenpolitische DNA Deutschlands bleibt unverändert. Man redet, man mahnt, man vermittelt - während andere handeln. Dass Merz trotz seines Versprechens, keine neuen Schulden zu machen, ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, zeigt zudem, wie wenig sich wirklich geändert hat.
Israel kämpft ums Überleben - Europa diskutiert
Israel führt keinen Angriffskrieg, sondern einen Präventivschlag zur Verhinderung einer iranischen Atombombe. Die unterirdische Atomanlage in Fordo, nur 50 Kilometer von der gestern angegriffenen Stadt Ghom entfernt, ist das Herzstück des iranischen Atomprogramms. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stellte gestern klar: "Wir haben die Fähigkeit, alle ihre Nuklearanlagen zu erreichen."
Der iranische Außenminister Araghtschi wirft Israel "Verrat an der Diplomatie" vor - eine groteske Verdrehung der Tatsachen. Es ist der Iran, der seit Jahren das internationale Atomabkommen untergräbt, der die Hisbollah im Libanon und die Hamas in Gaza aufrüstet und der offen die Vernichtung Israels propagiert.
Die Folgen europäischer Schwäche
Die Konsequenzen dieser europäischen Bedeutungslosigkeit sind dramatisch. Während Europa redet, bereitet sich das UN-Flüchtlingshilfswerk bereits auf "größere Flüchtlingsgruppen aus dem Iran" vor. UNHCR-Chef Filippo Grandi bestätigte gestern, dass bereits "Krisenpläne" erstellt werden. Die nächste Migrationswelle rollt also bereits auf uns zu - eine direkte Folge unserer außenpolitischen Impotenz.
Gleichzeitig fordern SPD, Grüne und Linke einen Abschiebestopp in den Iran. "Menschen jetzt in den Krieg in Iran abzuschieben, wäre falsch", meint SPD-Vorstandsmitglied Hakan Demir. Die übliche Reflexreaktion: Statt endlich eine kohärente Außenpolitik zu entwickeln, die Konflikte verhindert, öffnet man lieber die Grenzen für die nächste Welle.
Was Deutschland wirklich braucht
Es ist Zeit für eine schonungslose Bestandsaufnahme: Deutschlands Außenpolitik ist gescheitert. Wir haben weder den Einfluss noch die militärischen Mittel, um in globalen Konflikten eine Rolle zu spielen. Statt weiter Steuergelder für sinnlose Konferenzen zu verschwenden, sollten wir uns auf das konzentrieren, was wir können: Unsere eigenen Grenzen schützen, unsere Wirtschaft stärken und uns aus Konflikten heraushalten, die wir ohnehin nicht beeinflussen können.
Die Bürger haben längst verstanden, was die Politik noch immer leugnet: Deutschland braucht keine Weltrettungsfantasien, sondern eine Politik, die sich um die eigenen Probleme kümmert. Die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die galoppierende Inflation durch irrsinnige Klimaprojekte, der Niedergang unserer Industrie - das sind die wahren Herausforderungen.
In Zeiten wie diesen, in denen die Weltordnung neu sortiert wird und Konflikte eskalieren, gibt es nur eine vernünftige Absicherung: physische Edelmetalle. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensicher erwiesen. Während Währungen kollabieren und Staaten untergehen, behält echtes Gold seinen Wert. Eine Beimischung von 10-20% physischen Edelmetallen sollte in jedem vernünftig diversifizierten Portfolio selbstverständlich sein.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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