
Europa kuscht vor Trump: Wie Merz und von der Leyen die deutsche Wirtschaft opfern
Die transatlantische "Partnerschaft" entpuppt sich als Einbahnstraße der Unterwerfung. Während Donald Trump seine Zollkeule schwingt und europäische Waren mit Strafzöllen von bis zu 50 Prozent belegt, reagieren Berlin und Brüssel mit einer Mischung aus Hilflosigkeit und vorauseilendem Gehorsam. Was sich hier abspielt, ist keine Diplomatie – es ist die Kapitulation einer führungsschwachen EU vor amerikanischen Machtinteressen.
Die Chronik eines angekündigten Versagens
Bereits im April kündigte Trump erste Strafzölle von zehn Prozent auf europäische Waren an. Die Reaktion aus Brüssel? Abwarten, Tee trinken und hoffen, dass der Sturm vorüberzieht. Man wollte Trump "entgegenkommen" – ein euphemistischer Begriff für das, was in Wahrheit eine Politik der Unterwerfung war. Deutschland versprach, mehr amerikanische Waffen zu kaufen und die geplante Gewinnsteuer für US-Digitalkonzerne zu streichen.
Doch die Schmeichelei verpuffte schneller als ein Feuerwerk im Regen. Im Juli eskalierte Trump die Situation: 30 Prozent Zölle auf EU-Importe, 25 Prozent zusätzlich auf Autos und Autoteile, sogar 50 Prozent auf Stahl- und Aluminiumprodukte. Handelskommissar Maroš Šefčovič sprach davon, dass transatlantischer Handel dadurch "fast unmöglich" werde. Die logische Konsequenz wären harte Gegenmaßnahmen gewesen. Stattdessen kam – nichts.
Merz' "wahnhafte" Autopolitik
Besonders peinlich ist das Verhalten von Bundeskanzler Friedrich Merz. Bei seinem symbolträchtigen Besuch auf der Zugspitze warb er dafür, "keine reziproken Zölle in Kraft zu setzen". Hinter den Kulissen drängt er auf ein schnelles Abkommen mit den USA, um die deutsche Autoindustrie zu schützen. EU-Beamte bezeichnen seinen Einsatz als "wahnhaft" – und sie haben recht.
Merz scheint nicht zu verstehen, dass die Reduzierung von Autoimporten ein Kernanliegen der US-Regierung ist. Um die deutsche Autoindustrie unter besonderen Schutz zu stellen, müsste die EU in anderen Branchen weitreichende Zugeständnisse machen. Andere EU-Mitgliedstaaten fürchten zu Recht, die Zeche für die deutsche Autoindustrie zahlen zu müssen.
Europa ohne Plan – China mit Strategie
Handelsexperten sind sich einig: Die EU hat "keinen klaren Plan". Tobias Gehrke vom European Council on Foreign Relations bringt es auf den Punkt: Europa habe den Fehler gemacht, schnell rote Linien zu ziehen, nur um sie später zu überschreiten. Statt sofort mit Vergeltungsmaßnahmen zu reagieren, ließ sich die EU in Verhandlungen hineinziehen, "in denen es nur Zugeständnisse machen konnte".
China hingegen zeigte, wie man es richtig macht. Peking antwortete auf Trumps Zolleskalation stets unmittelbar mit Gegenzöllen. Das Ergebnis? Die USA ruderten zurück und verhandelten eine Rahmenvereinbarung. "Eskalation zur Deeskalation" – eine Strategie, die Europa offenbar zu komplex ist.
Die wirtschaftlichen Folgen der Unterwerfung
Die Konsequenzen dieser Politik der Schwäche sind verheerend. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet vor, dass die deutsche Wirtschaft um 0,5 bis 0,6 Prozent einbrechen würde, sollten die USA ihre Drohungen wahrmachen. Deutschland steckt bereits in der längsten wirtschaftlichen Schwächephase seit Gründung der Bundesrepublik. Nach zwei Jahren Rezession ächzt die Industrie unter hohen Energiepreisen, Unternehmensinsolvenzen sind um fast zehn Prozent gestiegen, und deutsche Banken verzeichnen den höchsten Anstieg ausfallgefährdeter Kredite in Europa.
Ukraine als Faustpfand
Besonders perfide ist, wie die USA die Ukraine-Unterstützung als Druckmittel einsetzen. Ein mit den Gesprächen vertrauter EU-Beamter bestätigte der Financial Times, dass die Verhandlungen nicht isoliert stattfänden. Die EU hofft immer noch darauf, dass die USA die Ukraine nicht fallen lassen. Dafür sind die Europäer offenbar bereit, Trump weitere Zugeständnisse zu machen und ihre eigene Wirtschaft zu schädigen.
Gleichzeitig fordert Washington, dass Europa der amerikanischen China-Strategie "hundertprozentig folgen" solle. Statt die Gunst der Stunde zu nutzen und die Kooperation mit China zu suchen – wie es ranghohe Vertreter der deutschen Wirtschaft fordern –, verschärft von der Leyen sogar noch die Konfrontation mit Peking.
Zeit für einen Kurswechsel
Was wir hier erleben, ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern die Unterwerfung Europas unter amerikanische Machtinteressen. Merz und von der Leyen opfern die deutsche und europäische Wirtschaft auf dem Altar einer transatlantischen "Freundschaft", die längst zur Einbahnstraße geworden ist.
Deutschland braucht Politiker, die wieder für deutsche Interessen einstehen, statt sich von Washington erpressen zu lassen. Die aktuelle Politik der Unterwerfung schadet nicht nur unserer Wirtschaft, sondern auch unserer Souveränität. Es ist höchste Zeit, dass Europa endlich Rückgrat zeigt und seine eigenen Interessen verteidigt – notfalls auch gegen die USA.
In einer Zeit, in der physische Werte wieder an Bedeutung gewinnen, sollten Anleger über die Beimischung von Edelmetallen in ihr Portfolio nachdenken. Gold und Silber bieten Schutz vor den wirtschaftlichen Turbulenzen, die durch diese verfehlte Politik entstehen könnten.
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