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18.07.2025
07:47 Uhr

EU verschärft Sanktionen: Nord Stream wird endgültig abgeschnitten

Die Europäische Union hat eines ihrer bisher schärfsten Sanktionspakete gegen Russland verabschiedet. Im Zentrum steht ein vollständiges Importverbot über die Nord Stream-Pipelines. Diese Entscheidung markiert einen weiteren Eskalationsschritt in einem Wirtschaftskrieg, der längst die europäische Energieversorgung und Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen hat.

Brüsseler Hardliner-Kurs verschärft sich weiter

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas verkündete die neuen Maßnahmen mit triumphierendem Unterton auf der Plattform X. "Wir stehen fest. Die EU hat gerade eines ihrer stärksten Sanktionspakete gegen Russland verabschiedet", schrieb sie. Die Formulierung "fest stehen" wirkt angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen in Europa fast schon zynisch.

Das Sanktionspaket umfasst nicht nur das Importverbot über Nord Stream, sondern zielt auch auf weitere 105 Schiffe der sogenannten russischen Schattenflotte ab. Zusätzlich soll der Ölpreisdeckel weiter gesenkt werden - eine Maßnahme, die bisher vor allem europäische Verbraucher durch höhere Energiepreise belastet hat.

Kollateralschäden für Europa

Was Kallas als Erfolg verkauft, könnte sich als Pyrrhussieg erweisen. Die Nord Stream-Pipelines waren einst das Symbol deutsch-russischer Energiepartnerschaft. Ihr endgültiges Aus bedeutet nicht nur das Ende günstiger Gaslieferungen, sondern manifestiert Europas energiepolitische Abhängigkeit von teureren Alternativen.

"Wir erhöhen die Kosten weiter, sodass die Beendigung der Aggression der einzige Weg für Moskau wird"

Diese Aussage von Kallas offenbart die Brüsseler Denkweise: Man glaubt tatsächlich, Russland durch wirtschaftlichen Druck in die Knie zwingen zu können. Die Realität zeigt jedoch ein anderes Bild. Während Russland neue Absatzmärkte in Asien erschließt, kämpft die europäische Industrie mit explodierenden Energiekosten.

Neue Ziele im Visier

Besonders bemerkenswert ist die Ausweitung der Sanktionen auf chinesische Banken und indische Raffinerien. Die EU sanktioniert erstmals ein ausländisches Schiffsregister und nimmt die größte Raffinerie Indiens ins Visier, die dem russischen Konzern Rosneft gehört. Diese extraterritoriale Reichweite der Sanktionen könnte neue diplomatische Verwerfungen nach sich ziehen.

Die Maßnahmen richten sich auch gegen russische Banken und deren Zugang zu internationalen Finanzierungsmechanismen. Technologieexporte, die für Drohnen verwendet werden könnten, sollen ebenfalls blockiert werden.

Der Preis der Prinzipientreue

Während Brüssel seine "Prinzipientreue" zelebriert, zahlen europäische Bürger und Unternehmen die Zeche. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran, energieintensive Betriebe wandern ab oder schließen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt - finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte.

Die Sanktionspolitik folgt einem gefährlichen Muster: Man schadet der eigenen Wirtschaft mindestens genauso sehr wie dem vermeintlichen Gegner. Russland hat längst alternative Absatzmärkte gefunden, während Europa in einer selbstverschuldeten Energiekrise versinkt.

Zeit für einen Kurswechsel?

Die Frage drängt sich auf: Wie lange will Europa diesen selbstzerstörerischen Kurs noch fortsetzen? Die Sanktionen haben weder den Ukraine-Konflikt beendet noch Russland wirtschaftlich in die Knie gezwungen. Stattdessen haben sie Europa geschwächt und die globale Machtbalance zugunsten Asiens verschoben.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Verwerfungen gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen - eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus ihre Berechtigung hat.

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