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17.09.2025
19:45 Uhr

EU-Versagen bei Medikamentenversorgung: Wenn nationale Egoismen über Menschenleben siegen

Die Europäische Union offenbart einmal mehr ihre strukturelle Unfähigkeit, in Krisenzeiten koordiniert zu handeln. Der Europäische Rechnungshof deckte jetzt auf, was viele Bürger längst am eigenen Leib erfahren mussten: Einzelne EU-Staaten horten Medikamente auf Kosten ihrer Nachbarn. Ein Armutszeugnis für die vielgepriesene europäische Solidarität.

Nationale Alleingänge statt europäischer Zusammenhalt

Klaus-Heiner Lehne, der zuständige Prüfer des Rechnungshofs, brachte es auf den Punkt: Mitgliedstaaten würden ohne Rücksicht aufeinander Arzneimittel horten – mit der möglichen Folge, dass sich Engpässe anderswo verschärften. Diese schonungslose Analyse entlarvt das Versagen der EU-Bürokratie, die es nicht schafft, selbst in existenziellen Fragen wie der Medikamentenversorgung für Ordnung zu sorgen.

Besonders brisant: Die Zahl der gemeldeten Arzneimittelengpässe erreichte 2023 und 2024 Rekordhöhen. Zwischen Januar 2022 und Oktober 2024 verzeichneten die EU-Staaten bei 136 Arzneimitteln einen kritischen Mangel. In Deutschland sind aktuell über 500 Medikamente als schwer verfügbar gemeldet – darunter lebensnotwendige Antibiotika-Säfte für Kinder, Asthma-Mittel und ADHS-Medikamente.

Gefährliche Abhängigkeit von Asien

Die wahre Dimension des Problems zeigt sich in der erschreckenden Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten. Bei gängigen Schmerzmitteln wie Paracetamol und Ibuprofen sei die EU „vollständig von Asien abhängig", warnte der Rechnungshof. Diese strategische Verwundbarkeit ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen, bei denen kurzfristige Kosteneinsparungen über langfristige Versorgungssicherheit gestellt wurden.

Die Globalisierung, einst als Heilsbringer gepriesen, entpuppt sich hier als gefährliche Falle. Während deutsche Politiker von Klimaneutralität träumen und Milliarden in fragwürdige Projekte pumpen, können sie nicht einmal die Grundversorgung mit lebenswichtigen Medikamenten sicherstellen.

Bürokratisches Chaos verhindert Lösungen

Der Rechnungshof kritisierte auch die Zersplitterung des EU-Binnenmarkts für Arzneimittel. Unterschiedliche Zulassungsbedingungen und Verpackungsangaben verhindern, dass sich Länder gegenseitig mit Medikamenten aushelfen können. Ein bürokratischer Irrsinn, der Menschenleben gefährdet.

Die EU-Kommission reagierte wie gewohnt mit vagen Versprechungen. Man nehme die Forderungen zur Kenntnis und hoffe auf baldige Annahme bereits eingebrachter Gesetzesvorschläge. Hoffnung statt Handlung – das scheint das Motto der Brüsseler Bürokraten zu sein.

Zeit für nationale Souveränität in der Gesundheitsversorgung

Diese Krise zeigt einmal mehr: Die EU ist nicht in der Lage, die elementaren Bedürfnisse ihrer Bürger zu sichern. Während man sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaziele verliert, versagt man bei den Grundlagen staatlicher Fürsorge.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder mehr Verantwortung für die eigene Medikamentenversorgung übernimmt. Strategisch wichtige Produktionskapazitäten müssen zurück nach Europa, idealerweise nach Deutschland geholt werden. Die Abhängigkeit von Asien muss beendet werden – notfalls im nationalen Alleingang.

Die aktuelle Krise sollte ein Weckruf sein: Wer sich in existenziellen Fragen auf die EU verlässt, ist verlassen. Nur eine Rückbesinnung auf nationale Stärke und Eigenverantwortung kann die Versorgungssicherheit unserer Bürger gewährleisten. Alles andere ist fahrlässige Romantik auf Kosten der Gesundheit unserer Bevölkerung.

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