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06.11.2025
07:02 Uhr

EU sichert sich Seltene Erden durch Sonderkanal mit China – während Deutschland weiter schläft

Während die deutsche Bundesregierung noch immer über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert, hat die Europäische Union endlich einmal pragmatisch gehandelt. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic verkündete am Mittwoch die Einrichtung eines "speziellen Kommunikationskanals" mit chinesischen Behörden, um die Versorgung mit Seltenen Erden für europäische Industrien sicherzustellen. Ein Schritt, der längst überfällig war – und der zeigt, wie abhängig Europa von Chinas Wohlwollen geworden ist.

Chinas eiserner Griff um Europas Technologie-Hals

Die Volksrepublik kontrolliert den Weltmarkt für Seltene Erden mit eiserner Hand. Fast die Hälfte der globalen Produktion stammt allein aus der Baiyun Ebo Mine in der Inneren Mongolei. Als China Anfang des Jahres Exportkontrollen für diese kritischen Rohstoffe einführte, schrillten in Brüssel die Alarmglocken. Ohne Seltene Erden keine Elektroautos, keine Windräder, keine Permanentmagnete – kurz: keine grüne Transformation, von der unsere Politiker so gerne träumen.

Sefcovic habe mehrfach direkt mit dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao verhandelt und dabei betont, dass schlecht gemanagte Exportverfahren "sehr negative Auswirkungen auf Produktion und Fertigung in der EU" haben könnten. Eine diplomatische Umschreibung für: Wir sind China ausgeliefert.

2000 Anträge und die Gnade Pekings

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Europäische Unternehmen haben seit Inkrafttreten der chinesischen Kontrollen rund 2000 Anträge bei den Behörden in Peking eingereicht. Gerade einmal die Hälfte davon wurde bisher genehmigt. Der Rest? Wartet auf die Gnade der kommunistischen Parteiführung. Durch den neuen "Sonderkanal" sollen Beamte beider Seiten nun gemeinsam die Exportgenehmigungen für Seltene Erden prüfen und beschleunigen.

"Brüssel und Peking einigten sich darauf, Anträge europäischer Unternehmen zu priorisieren"

Man stelle sich vor: Die stolze Europäische Union muss bei China antichambrieren, um überhaupt noch an die Rohstoffe zu kommen, die für ihre eigene Industrie überlebenswichtig sind. Während die USA bereits Generallizenzen mit China ausgehandelt haben, hinkt Europa wieder einmal hinterher.

Die späte Einsicht: Diversifizierung als Notlösung

Immerhin dämmert es langsam auch in Brüssel, dass die totale Abhängigkeit von China keine tragfähige Strategie ist. Sefcovic erwähnte Pläne zur Diversifizierung der Lieferketten, einschließlich der Entwicklung neuer Quellen in Europa. Als Beispiel nannte er die Produktion von Seltenen Erden und Magneten in Estland. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts des chinesischen Quasi-Monopols.

Die Geschichte der Seltenen Erden ist ein Lehrstück dafür, wie Europa seine strategische Autonomie leichtfertig verspielt hat. Jahrzehntelang haben wir zugesehen, wie China systematisch die Kontrolle über diese kritischen Rohstoffe an sich gerissen hat. Während deutsche Politiker lieber über Lastenfahrräder und vegane Ernährung diskutierten, baute Peking seine Dominanz aus.

Gold als wahre Alternative

In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Abhängigkeiten zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben die ultimative Versicherung gegen politische Willkür und Lieferkettenrisiken. Während Seltene Erden der Gnade ausländischer Mächte unterliegen, ist Gold niemandes Schuldner. Es kennt keine Exportkontrollen, keine politischen Erpressungen, keine Lieferengpässe. Ein Grund mehr, warum kluge Anleger auf die zeitlose Wertbeständigkeit von Edelmetallen setzen sollten – als unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Portfolios zur Vermögenssicherung.

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