
EU-Sanktionswahnsinn: Brüsseler Bürokraten treiben deutsche Energiepreise in schwindelerregende Höhen
Die Brüsseler Eurokraten haben es wieder einmal geschafft: Mit ihrem 18. Sanktionspaket gegen Russland beweisen sie erneut, dass ideologische Verblendung wichtiger ist als das Wohl der eigenen Bürger. Während man in den Glaspalästen der EU-Zentrale von der moralischen Überlegenheit des Westens träumt, zahlen deutsche Familien und Unternehmen die Zeche für diese realitätsferne Politik.
Das Märchen von den wirksamen Sanktionen
Was als großer Schlag gegen Russlands Kriegskasse verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Rohrkrepierer erster Güte. Die neuen Maßnahmen zielen auf den Energiesektor ab – mit der naiven Vorstellung, man könne Moskau durch Einnahmeverluste zum Einlenken zwingen. Doch die Realität sieht anders aus: Russland lacht sich ins Fäustchen, während europäische Verbraucher bluten.
Die EU-Strategen haben offenbar vergessen, dass der Weltmarkt keine Einbahnstraße ist. Als Brüssel erstmals russisches Öl mit einem Einfuhrverbot belegte und eine Preisobergrenze festsetzte, rieben sich indische Raffinerien die Hände. Sie kauften russisches Rohöl zu Schnäppchenpreisen und verkauften die daraus gewonnenen Kraftstoffe – man höre und staune – zurück an die EU. Ein Schildbürgerstreich, der seinesgleichen sucht.
Die Schattenflotte: Ein Propagandamärchen entlarvt
Besonders pikant ist die Hysterie um die sogenannte "Schattenflotte". Was westliche Medien als düsteres Netzwerk illegaler Tanker darstellen, ist nichts anderes als legitimer internationaler Handel außerhalb der westlichen Kontrollsphäre. Die Schiffe sind ordnungsgemäß versichert – nur eben nicht mehr bei Londoner Konzernen, sondern bei Unternehmen aus BRICS-Staaten. Die Sanktionen haben somit vor allem eines bewirkt: Sie haben die Geschäfte von London nach Peking und Moskau verlagert.
Der Preis der Dummheit: Deutsche Verbraucher zahlen die Zeche
Die unmittelbaren Folgen dieser Politik spüren wir alle an der Zapfsäule und bei der Heizkostenabrechnung. Die Ölpreise steigen, sobald neue Sanktionen auch nur angekündigt werden – ein klarer Beweis für deren Wirkungslosigkeit gegen Russland, aber verheerend für unsere Wirtschaft.
Mit dem neuen Sanktionspaket dürfen indische Raffinerien keine Kraftstoffe mehr an die EU liefern. Diese machten bisher 16 Prozent der gesamten Diesel- und Kerosinimporte aus. Die EU muss nun diese Lücke füllen – natürlich zu höheren Preisen, denn wenn der Käufer in Not ist, diktiert der Verkäufer die Konditionen.
"Was die EU also gerade getan hat, ist, dass sie mehr für ihren Kraftstoff bezahlen wird, weil sie sich dafür entschieden hat, ihn nur aus den 'richtigen' Ländern zu importieren."
Diplomatisches Harakiri: Die EU verprellt ihre Partner
Als wäre der wirtschaftliche Schaden nicht genug, leistet sich Brüssel auch noch diplomatische Fehltritte. Indien, immerhin zweitgrößter Handelspartner der EU, wird durch die Sanktionen vor den Kopf gestoßen. Gleichzeitig erwägt man in Brüssel, das "Anti-Coercion Instrument" gegen die USA einzusetzen – ausgerechnet gegen den einzigen verbliebenen Partner, der mit seinen angedrohten Sekundärzöllen tatsächlich Druck auf Russland ausüben könnte.
Die bittere Wahrheit hinter dem Energiepoker
Hinter all dem Sanktionstheater verbirgt sich eine unbequeme Wahrheit: Die traditionellen Erdöllagerstätten sind weitgehend ausgebeutet. Was einst mit einem simplen Rohr aus texanischem Boden sprudelte, muss heute mit enormem Aufwand aus der Tiefsee oder durch Fracking gewonnen werden. Die Zeiten billigen Öls sind vorbei – und die EU-Politik beschleunigt diese Entwicklung nur noch.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen – während gleichzeitig die Energiekosten durch sinnlose Sanktionen in die Höhe getrieben werden.
Das Fazit: Ideologie frisst Wohlstand
Die EU-Sanktionspolitik ist ein Paradebeispiel dafür, wie ideologische Verblendung rationales Handeln ersetzt. Während Russland seine Öl- und Gasgeschäfte einfach nach Asien verlagert, zahlen europäische Verbraucher und Unternehmen die Zeche. Betriebe gehen pleite, wandern ab oder wälzen die gestiegenen Kosten auf die Kunden ab. Am Ende trifft es immer den kleinen Mann.
Die deutsche Wirtschaft, einst Motor Europas, wird systematisch an die Wand gefahren. Und während in Brüssel die nächsten Sanktionspakete geschnürt werden, explodieren hierzulande die Energiepreise. Man fragt sich unweigerlich: Wer sanktioniert hier eigentlich wen?
In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und Papiergeld durch Inflation entwertet wird, gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Irrwegen und wirtschaftlichen Turbulenzen.

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