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02.05.2025
08:25 Uhr

EU lenkt im Handelsstreit ein: 50-Milliarden-Angebot soll Trump besänftigen

In einem bemerkenswerten Schachzug versucht die Europäische Union nun, den sich zuspitzenden Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten zu entschärfen. Mit einem wahrhaft fürstlichen Angebot von 50 Milliarden Euro will Brüssel die drohenden Strafzölle aus Washington abwenden. Doch wird dieser verzweifelte Versuch der Beschwichtigung tatsächlich Früchte tragen?

Brüssels Kniefall vor Washington

Die europäischen Technokraten scheinen allmählich die Nerven zu verlieren. Anders lässt sich kaum erklären, weshalb die EU nun bereit ist, einen derart hohen Preis zu zahlen, um die Gunst der amerikanischen Administration zurückzugewinnen. Das Angebot von 50 Milliarden Euro entspricht in etwa dem Jahreshaushalt mancher EU-Mitgliedsstaaten - Geld, das letztlich wieder einmal der europäische Steuerzahler wird aufbringen müssen.

Drohende Vergeltungsmaßnahmen im Hinterzimmer

Besonders pikant erscheint in diesem Zusammenhang die Äußerung des EU-Handelskommissars Maros Sefcovic. Während man einerseits mit Milliarden wedelt, bereitet man im Hintergrund bereits Vergeltungsmaßnahmen vor. Die EU-Mitgliedsstaaten hätten ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, notfalls auch Gegenschläge zu unterstützen. Eine durchaus fragwürdige Verhandlungsstrategie, die mehr von Verzweiflung als von diplomatischem Geschick zeugt.

Die wahren Kosten für die europäische Wirtschaft

Während die politische Elite in Brüssel großzügig mit Milliarden um sich wirft, stellt sich die Frage nach den langfristigen Auswirkungen dieser Beschwichtigungspolitik. Die europäische Wirtschaft, ohnehin schon durch überbordende Regulierungen und eine verfehlte Energiepolitik geschwächt, droht nun vollends ins Hintertreffen zu geraten. Statt dem amerikanischen Druck nachzugeben, wäre es vielleicht klüger gewesen, die eigene Wirtschaftskraft zu stärken und sich unabhängiger vom transatlantischen Partner zu machen.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Mit diesem Zugeständnis schafft die EU einen höchst problematischen Präzedenzfall. Welche Forderungen werden als nächstes auf den Verhandlungstisch kommen? Die Botschaft, die Brüssel hier sendet, ist eindeutig: Wer nur laut genug mit Strafzöllen droht, kann mit milliardenchweren Zugeständnissen rechnen. Eine Politik, die sich Europa in Zeiten knapper Kassen und wachsender sozialer Spannungen eigentlich nicht leisten kann.

Ausblick und Konsequenzen

Ob dieses kostspielige Friedensangebot tatsächlich den gewünschten Erfolg bringen wird, bleibt abzuwarten. Die Erfahrung lehrt, dass Zugeständnisse dieser Art selten zu langfristigen Lösungen führen. Vielmehr droht eine weitere Schwächung der europäischen Position in künftigen Handelsgesprächen. Die EU täte gut daran, sich auf ihre eigenen Stärken zu besinnen und eine selbstbewusstere Handelspolitik zu entwickeln, anstatt vorschnell das Portemonnaie zu zücken.

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