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11.11.2025
18:32 Uhr

EU-Kommissionschefin von der Leyen blamiert sich mit KI-Prognosen – Wissenschaftler laufen Sturm

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich wieder einmal mit vollmundigen Ankündigungen weit aus dem Fenster gelehnt – und prompt eine schallende Ohrfeige von über 70 renommierten Wissenschaftlern kassiert. In einem offenen Brief fordern die Forscher die Kommissionschefin auf, ihre abenteuerliche Behauptung zurückzunehmen, künstliche Intelligenz könne bereits 2026 das menschliche Denkvermögen erreichen. Ein Vorgang, der einmal mehr zeigt, wie weit sich die EU-Spitze von wissenschaftlicher Seriosität entfernt hat.

Märchenstunde in Brüssel

Was von der Leyen im Mai auf einer EU-Haushaltskonferenz zum Besten gab, klingt eher nach Science-Fiction als nach fundierter Einschätzung: Ursprünglich sei man davon ausgegangen, KI werde erst um 2050 an menschliche Denkfähigkeit heranreichen – nun aber könne dies "bereits im nächsten Jahr" geschehen. Eine Aussage, die selbst hartgesottene KI-Enthusiasten die Stirn runzeln lässt.

Die EU-Kommission versuchte diese steile These zu rechtfertigen und berief sich auf "das Fachwissen der Kommissionsdienste" sowie eine Literaturrecherche. Als Kronzeugen wurden ausgerechnet die CEOs von OpenAI, Anthropic und Nvidia angeführt – also genau jene Personen, die ein massives wirtschaftliches Interesse daran haben, den KI-Hype am Kochen zu halten.

Wissenschaftler entlarven Marketingblase

Die Reaktion der Wissenschaftsgemeinde ließ nicht lange auf sich warten. In ihrem offenen Brief zerlegen die Forscher von der Leyens Quellen als das, was sie sind: "Marketingaussagen, die von Gewinninteressen und Ideologie getrieben sind". Ein vernichtenderes Urteil über die Arbeitsweise der EU-Kommission kann man sich kaum vorstellen.

Zu den Unterzeichnern gehören keine Leichtgewichte der Wissenschaft, sondern UN-Beraterinnen wie Abeba Birhane und Virginia Dignum sowie der belgische KI-Pionier Luc Steels. Sie warnen eindringlich: Durch die Wiederholung solcher Behauptungen untergrabe von der Leyen Europas Glaubwürdigkeit.

Die wahre Agenda hinter dem KI-Hype

Doch warum springt von der Leyen so bereitwillig auf den KI-Zug auf? Die Antwort dürfte in den feuchten Träumen der EU-Bürokraten von totaler Kontrolle und Überwachung liegen. Eine angeblich superintelligente KI wäre das perfekte Argument für noch mehr Regulierung, noch mehr Überwachung und noch mehr Macht für Brüssel.

Während die EU-Kommission Milliarden in fragwürdige KI-Projekte pumpt und dabei die Energiewende predigt, verschlingt die KI-Industrie astronomische Mengen an Strom. Ein Widerspruch, der von der Leyen offenbar nicht stört – Hauptsache, die Narrative passen zur politischen Agenda.

Der Kaiser ist nackt

Was bleibt, ist das Bild einer EU-Kommissionspräsidentin, die sich von Technologie-CEOs und deren Marketingabteilungen vor den Karren spannen lässt. Statt kritisch zu hinterfragen, plappert sie deren Verkaufsargumente nach und macht sich damit zur Handlangerin milliardenschwerer Tech-Konzerne.

Die Kritik der Wissenschaftler trifft ins Schwarze: KI mag beeindruckende Fortschritte machen, aber von menschlicher Intelligenz – mit all ihrer Kreativität, Intuition und emotionalen Tiefe – ist sie noch Lichtjahre entfernt. Wer anderes behauptet, betreibt entweder bewusste Täuschung oder hat schlicht keine Ahnung, wovon er spricht.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wäre an der Zeit, dass die EU-Kommission zu seriöser Politik zurückkehrt, statt sich in technologischen Fantasien zu verlieren. Die wahren Probleme Europas – von der Migrationskrise über die explodierende Kriminalität bis zur wirtschaftlichen Stagnation – löst man nicht mit KI-Märchen, sondern mit vernünftiger, bodenständiger Politik.

Statt Milliarden in dubiose Technologieprojekte zu versenken, sollte von der Leyen lieber darüber nachdenken, wie Europa seine Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen kann. Und vielleicht wäre es auch keine schlechte Idee, künftig wissenschaftliche Berater zu konsultieren, die nicht auf der Gehaltsliste von Tech-Giganten stehen.

Eines zeigt dieser Vorfall jedenfalls überdeutlich: Die Kluft zwischen der abgehobenen EU-Elite und der Realität wird immer größer. Während von der Leyen von superintelligenten Maschinen träumt, sehnen sich die Bürger nach Politikern mit gesundem Menschenverstand. Ein Wunsch, der in Brüssel offenbar auf taube Ohren stößt.

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