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07.07.2025
18:54 Uhr

EU knickt vor Trump ein: Brüssel akzeptiert 10-Prozent-Zölle als "Kompromiss"

Die Europäische Union zeigt sich einmal mehr als zahnloser Tiger auf der Weltbühne. Während Donald Trump mit der großen Keule schwingt und Europa mit 50-prozentigen Strafzöllen droht, kriecht Brüssel zu Kreuze und feiert einen faulen Kompromiss als Erfolg. Die EU-Kommission erwägt nun ernsthaft ein provisorisches Handelsabkommen mit den USA, das einen pauschalen Zoll von 10 Prozent auf die meisten europäischen Exporte vorsieht.

Von der Leyens Kapitulation vor dem America-First-Diktat

Was Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als "Grundsatzvereinbarung" verkaufen möchte, ist nichts anderes als eine Kapitulation vor Trumps Erpressungspolitik. Der US-Präsident hatte Europa ein Ultimatum gestellt: Entweder ein Deal bis zum 9. Juli oder 50 Prozent Strafzölle auf alle europäischen Waren. Statt mit gleicher Münze heimzuzahlen, kuscht Brüssel und akzeptiert dankbar die "milderen" 10 Prozent.

Besonders bitter: Die erhofften Ausnahmen für wichtige Industriezweige wie die Automobilbranche bleiben vorerst reine Zukunftsmusik. Während amerikanische Hersteller weiterhin zollfrei nach Europa exportieren können, müssen deutsche Autobauer 25 Prozent Zölle zahlen. Bei Stahl und Aluminium sind es sogar 50 Prozent. Von Reziprozität, die Trump angeblich so wichtig sei, keine Spur.

Deutschland zwischen den Stühlen

Die deutsche Position in diesem Trauerspiel ist besonders tragisch. Bundeskanzler Friedrich Merz drängte auf einen schnellen Deal - offenbar um jeden Preis. Man könnte meinen, die neue Große Koalition habe aus den Fehlern der Ampel nichts gelernt. Statt europäische Stärke zu demonstrieren, bettelt Berlin um Gnade für seine Exportindustrie.

"In der ersten Kategorie würde die Aussetzung seiner 'reziproken' Zölle dort bestehen bleiben, wo eine vorläufige Einigung erzielt wurde, während eine weitere Zollentlastung zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre."

Diese schwammige Formulierung aus Kommissionskreisen zeigt die ganze Hilflosigkeit der EU. Man hofft auf spätere Erleichterungen, während Trump bereits jetzt Fakten schafft. Besonders perfide: Als späte Drohung legte Washington noch 17 Prozent Zölle auf Lebensmittelimporte obendrauf - ein gezielter Schlag gegen die europäische Landwirtschaft.

Europas gespaltene Front

Während Deutschland und andere exportabhängige Länder jeden Deal begrüßen würden, zeigen Frankreich, Spanien, Italien und Dänemark mehr Rückgrat. Sie fordern ein ausgewogeneres Abkommen und warnen vor voreiligen Zugeständnissen. Diese Spaltung schwächt Europas Verhandlungsposition zusätzlich.

Die EU hält zwar Vergeltungszölle im Wert von 100 Milliarden Euro in der Hinterhand, traut sich aber nicht, diese Karte auszuspielen. Man wolle den transatlantischen Handelsstreit nicht eskalieren lassen, heißt es aus Brüssel. Als ob Trump nicht längst eskaliert hätte!

Ein Präzedenzfall mit Folgen

Was hier geschieht, ist mehr als nur ein Handelsstreit. Es geht um die Frage, ob Europa sich auf der Weltbühne behaupten kann oder zum Spielball anderer Mächte wird. Trump teilt die Welt in drei Kategorien ein: Länder, die kuschen, Länder, die verhandeln, und Länder, die bestraft werden. Die EU ordnet sich freiwillig in die erste Kategorie ein.

Diese Schwäche wird nicht unbemerkt bleiben. Wenn Europa vor amerikanischen Drohungen einknickt, welches Signal sendet das an China, Russland oder andere Akteure? Die neue deutsche Regierung hatte versprochen, Deutschland und Europa wieder stark zu machen. Stattdessen erleben wir die Fortsetzung der Unterwürfigkeit unter neuem Etikett.

Die bittere Wahrheit: Solange Europa nicht bereit ist, seine wirtschaftliche Macht auch politisch einzusetzen, wird es zum Bittsteller degradiert. In einer Welt, in der nur Stärke respektiert wird, ist Nachgiebigkeit keine Tugend, sondern eine Einladung zur weiteren Erpressung. Es wird Zeit, dass Europa aufwacht und seine Interessen mit der gleichen Härte verteidigt, mit der andere sie angreifen.

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