
EU knickt vor Trump ein: 10 Prozent Zölle werden zur bitteren Realität
Die Europäische Union steht kurz davor, ihre Prinzipien über Bord zu werfen. Nach monatelangen zähen Verhandlungen mit der Trump-Administration zeichnet sich ab, dass Brüssel vor dem amerikanischen Druck kapituliert. Wie aus Verhandlungskreisen verlautet, würden sich EU-Unterhändler zunehmend mit einem Basiszollsatz von 10 Prozent abfinden – ein Schritt, der die wirtschaftliche Schwäche Europas offenbart.
Trumps Zollkeule zeigt Wirkung
Seit seinem Amtsantritt im Januar hat Donald Trump seine Drohungen wahr gemacht. Mit massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe brachte er die europäischen Handelspartner in die Defensive. Besonders hart traf es die deutsche Automobilindustrie mit Sonderzöllen von 25 Prozent auf Fahrzeuge und satten 50 Prozent auf Stahl und Aluminium. Die Folgen? Mercedes zog seine Gewinnprognose zurück, Stellantis setzte seine Guidance aus, und Volvo strich gleich die Prognosen für die nächsten zwei Jahre.
Ein hochrangiger EU-Beamter räumte gegenüber Reuters ein, dass die Verhandlungsposition der Union sich verschlechtert habe, seit Washington begonnen hat, erhebliche Einnahmen aus den Zöllen zu generieren. "Die 10 Prozent sind ein heikles Thema. Wir drängen sie, aber jetzt bekommen sie Einnahmen", so der Insider. Diese Aussage offenbart die ganze Misere: Europa hat sich in eine Position manövriert, in der es nur noch reagieren kann, statt zu agieren.
Die wirtschaftliche Erpressung funktioniert
US-Finanzminister Scott Bessent prahlte kürzlich in einem Podcast-Interview damit, dass Trumps Entscheidung zur Verdopplung der Zölle eine größere Verhandlungsbereitschaft bei den europäischen Führern ausgelöst habe. Ein Eingeständnis, das schmerzt: Die EU lässt sich erpressen. Mit einem jährlichen Handelsüberschuss von 236 Milliarden Dollar gegenüber den USA im Jahr 2024 hat die Union deutlich mehr zu verlieren als beispielsweise Großbritannien, das bereits im Mai einem begrenzten Handelsabkommen mit 10-Prozent-Zöllen zugestimmt hat.
"Es kann 0 sein, es können 10 Prozent sein. Wenn es in beide Richtungen geht, ist das alles machbar. Es wird das Geschäft nicht zerstören", meint Rob van Gils, CEO des österreichischen Unternehmens Hammerer Aluminium Industries.
Diese resignierte Haltung spiegelt die Stimmung in der europäischen Wirtschaft wider. Statt für freien Handel zu kämpfen, arrangiert man sich mit den neuen Gegebenheiten. Ein Armutszeugnis für eine Union, die einst als Wirtschaftsmacht auf Augenhöhe mit den USA agierte.
Die Deadline rückt näher
Bis zum 9. Juli müsse ein Deal stehen, heißt es aus Brüssel. Andernfalls könnten die Zölle auf die meisten anderen Güter von derzeit 10 auf bis zu 50 Prozent steigen. Trump, der die Zolleinnahmen zur Finanzierung seiner massiven Steuersenkungen nutzen will, erklärte bereits, dass die EU noch kein faires Angebot vorgelegt habe. Washington fordert zudem Zugeständnisse bei nicht-tarifären Handelshemmnissen, digitalen Dienstleistungssteuern, LNG-Verkäufen und Lebensmittelstandards.
Besonders brisant: Trump kündigte an, dass Zölle auf Pharmazeutika "sehr bald" kommen würden. Die Europäische Kommission wehrt sich zwar gegen sektorspezifische Zölle, doch die Verhandlungsposition wird schwächer. Ein Vertreter der Getränkeindustrie brachte es auf den Punkt: Der Wein- und Spirituosensektor würde lieber einen Deal bei 10 Prozent akzeptieren als langwierige Verhandlungen zu riskieren.
Das Versagen der deutschen Politik
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, versagt sie kläglich beim Schutz der deutschen Exportwirtschaft. Statt mit einer starken Position in die Verhandlungen zu gehen, duckt sich Berlin weg. Die Folgen dieser Schwäche werden die deutschen Unternehmen und letztlich die Verbraucher tragen müssen.
Die Ironie der Geschichte: Während man in Berlin von "Verantwortung für Deutschland" spricht, überlässt man es Trump, die Spielregeln des Welthandels neu zu definieren. Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz der Nation, wird zum Spielball amerikanischer Machtpolitik. Und was macht die Bundesregierung? Sie verpflichtet Generationen zur Finanzierung fragwürdiger Klimaziele, während die wirtschaftliche Basis des Landes erodiert.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papierwährungen und Handelsabkommen ihre Stabilität verlieren, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Gold und Silber kennen keine Zölle auf ihren wahren Wert – sie sind die ultimative Versicherung gegen politische Willkür und wirtschaftliche Unsicherheit.
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