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04.11.2025
13:06 Uhr

EU-Klimazirkus vor Brasilien-Gipfel: Neue Ziele, alte Heuchelei

Die EU-Umweltminister treffen sich am Dienstag zu einem ihrer üblichen Klimarituale. Diesmal geht es darum, sich vor der UN-Klimakonferenz in Brasilien auf neue "verbindliche" Klimaziele für 2035 und 2040 zu einigen. Als ob die bisherigen Ziele nicht schon ambitioniert genug wären, soll der CO2-Ausstoß bis 2035 um bis zu 72,5 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden. Bis 2040 sind sogar 90 Prozent Reduktion angepeilt. Das Endziel bleibt die vollständige Klimaneutralität bis 2050.

Der Ablasshandel des 21. Jahrhunderts

Besonders pikant ist der Streit um die sogenannten Auslandszertifikate. Die EU-Kommission möchte gnädigerweise erlauben, dass Mitgliedsstaaten drei Prozent ihrer Einsparungen durch die Förderung von Projekten im Ausland erreichen können. Einige Staaten fordern sogar, dass bis zu zehn Prozent der Reduktionen durch diese moderne Form des Ablasshandels erbracht werden dürfen. Man kauft sich also von seinen Klimasünden frei, indem man irgendwo in der Dritten Welt ein paar Bäume pflanzt oder Solarpanels installiert.

Diese Praxis offenbart die ganze Verlogenheit der Klimapolitik: Während die deutsche Industrie unter immer strengeren Auflagen ächzt und Arbeitsplätze ins Ausland abwandern, erkaufen sich die Staaten ihre Klimabilanz durch fragwürdige Projekte in fernen Ländern. Die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland sind verheerend, aber das scheint die Klimaapostel in Brüssel nicht zu kümmern.

160 deutsche Klimatouristen auf Steuerzahlerkosten

Deutschland schickt sage und schreibe 160 Vertreter zur UN-Klimakonferenz nach Belém. Zwar wurde die Delegation im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent reduziert, doch im historischen Vergleich ist diese Zahl immer noch absurd hoch. 2019 reisten lediglich 102 Personen zur Konferenz, 2015 waren es 114. Man fragt sich unweigerlich, was all diese Menschen dort eigentlich tun sollen, außer auf Kosten der Steuerzahler einen schönen Ausflug in den brasilianischen Regenwald zu unternehmen.

Regenwald weicht für Klimaretter

Die Ironie könnte kaum größer sein: Für die Anreise der geschätzten 50.000 Konferenzteilnehmer wurde eigens eine neue vierspurige Straße durch 13 Kilometer geschützten Amazonasregenwald gebaut. Die Lokalregierung von Pará bezeichnet dieses Projekt allen Ernstes als "nachhaltigen Highway" und "wichtige Mobilitätsmaßnahme". Man rodet also Regenwald, damit die selbsternannten Weltretter bequemer zu ihrer Konferenz gelangen können, auf der sie dann über den Schutz eben dieses Regenwaldes diskutieren werden.

Die brasilianische Regierung versuchte später, den Zusammenhang zwischen Straßenbau und Klimakonferenz zu leugnen. Die Bauarbeiten hätten bereits 2020 begonnen, drei Jahre bevor Brasilien offiziell als Gastgeber benannt wurde. Doch der zeitliche Zusammenhang und die Tatsache, dass die Straße genau zum Konferenzort führt, sprechen eine andere Sprache.

Die wahren Kosten der Klimahysterie

Während die politische Elite von Konferenz zu Konferenz jettet und immer neue, realitätsferne Klimaziele verkündet, zahlt der deutsche Mittelstand die Zeche. Die von der neuen Großen Koalition geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. All das für eine Klimapolitik, die global betrachtet kaum einen messbaren Effekt haben wird, während China und Indien munter neue Kohlekraftwerke bauen.

Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist nichts anderes als eine ideologische Zwangsjacke, die Deutschland wirtschaftlich stranguliert. Und das, obwohl Bundeskanzler Friedrich Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Wieder einmal zeigt sich: Wahlversprechen sind in der deutschen Politik nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben stehen.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland aus diesem klimapolitischen Irrweg aussteigt und sich wieder auf eine vernünftige, wirtschaftsfreundliche Politik besinnt. Statt Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte zu verpulvern, sollten wir in echte Innovation und Wettbewerbsfähigkeit investieren. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihnen immer neue Lasten aufbürdet, während die politische Klasse in Luxus schwelgt.

Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der ausufernden Staatsverschuldung sollten kluge Anleger über eine Diversifizierung ihres Vermögens nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich seit Jahrhunderten als krisensichere Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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