
EU-Handelspolitik entlarvt: Wie Europa die USA seit Jahrzehnten ausbeutet
Die jüngsten Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der Europäischen Union offenbaren ein jahrzehntelanges Muster wirtschaftlicher Ausbeutung. Während die Mainstream-Medien gerne Donald Trump als Aggressor darstellen, zeigt eine genauere Analyse, dass die EU schon lange vor seiner Präsidentschaft eine höchst protektionistische Handelspolitik betrieben hat.
Die erschreckende Handelsbilanz
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im vergangenen Jahr exportierten die USA Waren im Wert von 370 Milliarden Dollar in die EU, während die Importe sich auf satte 606 Milliarden Dollar beliefen. Das resultierende Handelsdefizit von 236 Milliarden Dollar ist dabei kein Ausreißer - die USA hatten zuletzt 1991 einen Handelsüberschuss mit der EU. Besonders pikant: Das US-amerikanische Bruttoinlandsprodukt übertrifft mit 29 Billionen Dollar das der EU (19 Billionen) deutlich.
Europas perfide Handelshemmnisse
Die wahre Problematik liegt jedoch nicht in den offensichtlichen Zöllen, sondern in den versteckten Handelshemmnissen der EU. Mit einem regelrechten Dickicht aus Vorschriften, Standards und Regularien macht Brüssel es US-Unternehmen nahezu unmöglich, erfolgreich auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. Die Liste der Schikanen ist lang:
- Zölle von bis zu 26% auf Fisch und Meeresfrüchte
- Künstliche Umklassifizierung von Lebensmitteln in höhere Zollkategorien
- Diskriminierende Verpackungs- und Kennzeichnungsvorschriften
- Massive Einschränkungen für nicht-europäische Eigentümerstrukturen
Die Automobilindustrie als Paradebeispiel
Besonders deutlich wird die Schieflage am Beispiel der Automobilbranche: Während die EU im letzten Jahr über 757.000 Neufahrzeuge in die USA exportierte, wurden umgekehrt nur knapp 169.000 US-Fahrzeuge nach Europa geliefert. Viele davon stammten ironischerweise von US-Töchtern europäischer Autobauer.
Zeit für eine härtere Gangart
Die angekündigten Strafzölle der Trump-Administration mögen auf den ersten Blick drastisch erscheinen. Angesichts der jahrzehntelangen systematischen Benachteiligung amerikanischer Unternehmen durch die EU sind sie jedoch mehr als gerechtfertigt. Es wird höchste Zeit, dass Europa für seine protektionistische Politik zur Rechenschaft gezogen wird.
Besonders verwerflich erscheint die Situation vor dem Hintergrund, dass die USA seit Jahrzehnten Milliarden für die Verteidigung Europas ausgeben. Die Zeit der einseitigen Zugeständnisse muss ein Ende haben - zum Wohle einer ausgewogenen und fairen Handelsbeziehung.
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