
EU-China-Gipfel: Von der Leyens geopolitisches Totalversagen offenbart Europas dramatischen Abstieg
Während sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Chinas Staatspräsident Xi Jinping heute zum EU-China-Gipfel in Peking treffen, steht Europa vor einem geopolitischen Scherbenhaufen. Der Geopolitik-Analyst Sebastian Contin Trillo-Figueroa aus Hongkong findet in einem Interview vernichtende Worte für die EU-Führung: "Von der Leyen hat dramatisch versagt." Diese schonungslose Analyse trifft den Nagel auf den Kopf und entlarvt die katastrophale Außenpolitik Brüssels.
Europa als Spielball zwischen den Supermächten
Die Realität ist bitter: Während die EU-Elite in ihrem Brüsseler Elfenbeinturm von einer "geopolitischen Kommission" träumt, hat Europa längst jeglichen Einfluss auf der Weltbühne verloren. Trump diktiert die Bedingungen, China lacht über Europas Schwäche, und von der Leyen? Sie nickt alles ab. Der spanische Analyst bringt es auf den Punkt: "Die EU hat mittlerweile das 18. Sanktionspaket gegen Russland geschnürt. Und sie wird wirtschaftlich und geopolitisch immer bedeutungsloser."
Besonders beschämend sei die Tatsache, dass Europa bei den Friedensgesprächen zwischen der Ukraine und Russland nicht einmal mehr mit am Tisch sitze. Im Nahen Osten, wo die EU früher eine wichtige Vermittlerrolle gespielt habe, sei man heute völlig bedeutungslos. Diese Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer kopflosen Politik, die sich blind den amerikanischen Interessen unterordnet.
Trumps Zollkeule und Europas peinliche Unterwerfung
Die Demütigung Europas durch Donald Trump erreicht neue Dimensionen. Mit seinen Zolldrohungen von bis zu 30 Prozent auf EU-Importe hat der US-Präsident Brüssel in die Knie gezwungen. Noch schlimmer: Trump setzte auf dem letzten NATO-Gipfel "ohne große Anstrengungen" durch, dass die meisten europäischen NATO-Staaten künftig fünf Prozent ihres BIP für Waffen ausgeben sollen. Der Clou dabei? Zwei Drittel aller Waffenbeschaffungen in Europa kämen aus den USA. Europa finanziert also die amerikanische Rüstungsindustrie, während Trump uns gleichzeitig mit Zöllen schikaniert.
"Die EU agiert schwach. Trump hat auf dem letzten NATO-Gipfel ohne große Anstrengungen durchgesetzt, dass die meisten europäischen NATO-Staaten fünf Prozent ihres BIP für Waffen ausgeben."
China hingegen zeige, wie man mit Trump umgehe: Als Peking mit Exportbeschränkungen für Seltene Erden drohte, sei Trump sofort eingeknickt und habe ein Handelsabkommen angeboten. Die Lehre daraus? Nur wer Stärke zeigt, wird respektiert. Europa aber kuscht und buckelt.
Von der Leyens strategisches Totalversagen
Die Bilanz von Ursula von der Leyens erster Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin ist verheerend. Ihr vollmundiges Versprechen einer "geopolitischen Kommission" entpuppt sich als hohle Phrase. Statt Europa als eigenständige Kraft zwischen den USA und China zu positionieren, habe sie die EU zu einem willenlosen Anhängsel Washingtons degradiert.
Besonders grotesk sei die China-Politik der EU: Während man zu 99 Prozent von chinesischen Seltenen Erden abhängig sei, kritisiere Brüssel die chinesische Exportpolitik - vier Tage nachdem sich die USA bereits mit China geeinigt hätten. Diese kopflose Politik zeige, wie weit sich die Brüsseler Elite von den Realitäten entfernt habe.
Kaja Kallas: Die neue Stimme der Realitätsverweigerung
Als wäre von der Leyens Versagen nicht genug, setzt die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas noch einen drauf. Kaum im Amt, verkünde sie vollmundig, "dass wir den Krieg in der Ukraine gewinnen werden". Wer ist "wir"? Sie vertrete 27 Länder, nicht die NATO. Diese Art von Kriegsrhetorik zeige, wie weit sich die EU-Führung von ihrer eigentlichen Rolle als Friedensprojekt entfernt habe.
Die Demütigung gehe noch weiter: Als Kallas nach Washington reiste, habe der US-Außenminister "Besseres zu tun" gehabt, als sie zu empfangen. Deutlicher könne man Europas Bedeutungslosigkeit kaum demonstrieren.
Deutschlands peinliche Machtfantasien im Indopazifik
Auch die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz macht keine bessere Figur. In seiner ersten außenpolitischen Rede habe der Bundeskanzler erklärt, Deutschland werde im Indopazifik "Schutz bieten". Der Analyst kommentiert dies mit beißendem Spott: "Deutschland kann die Ukraine nicht schützen und will mit einem Marineboot vor der chinesischen Küste für Ordnung sorgen? Entschuldigung, aber was soll dieser Witz?"
Diese Realitätsverweigerung sei symptomatisch für die gesamte europäische Politik. Während China mit fünf Prozent Wirtschaftswachstum davonziehe und die USA ihre Macht ausspielen, verliere sich Europa in Größenwahn und unterwürfiger Gefolgschaft.
Die verpasste Chance einer eigenständigen Europa-Politik
Europa hätte alle Möglichkeiten gehabt, sich als Vermittler zwischen den USA und China zu positionieren. Stattdessen habe von der Leyen "beschlossen, jedem Schritt der USA gegen China zu folgen". Diese blinde Gefolgschaft koste Europa nicht nur wirtschaftlich, sondern zerstöre auch jede Chance auf eine eigenständige Rolle in der Weltpolitik.
Die Ironie dabei: Während in Brüssel immer noch vom "Brüssel-Effekt" gefaselt werde, lache der Rest der Welt über Europas Bedeutungslosigkeit. Die EU sei nicht mehr die dritte Supermacht, sondern bestenfalls ein Anhängsel der USA - und das bei steigender wirtschaftlicher Abhängigkeit von China.
Was Europa jetzt tun müsste
Der Weg aus der Misere wäre eigentlich klar: Europa müsse endlich Rückgrat zeigen. Auf Trumps Zölle müsse man mit Gegenzöllen reagieren, nicht mit Unterwerfung. Man brauche eine klare Strategie gegenüber beiden Supermächten, statt sich von Washington vor den Karren spannen zu lassen.
Doch dazu bräuchte es Politiker mit Weitblick und Mut - Eigenschaften, die in Brüssel offenbar Mangelware sind. Stattdessen erleben wir eine EU-Führung, die Europa sehenden Auges in die Bedeutungslosigkeit führt.
Fazit: Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Der heutige EU-China-Gipfel markiert den 50. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen - und gleichzeitig ihren Tiefpunkt. Europa stehe am Scheideweg: Entweder man besinne sich auf die eigenen Stärken und entwickle eine eigenständige Politik, oder man akzeptiere die Rolle als amerikanischer Vasall in einer bipolaren Welt.
Die vernichtende Analyse des Geopolitik-Experten sollte ein Weckruf sein. Doch solange Figuren wie von der Leyen und Kallas die EU-Außenpolitik bestimmen, wird Europa weiter an Bedeutung verlieren. Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Völker diese Realitätsverweigerung nicht länger hinnehmen und Politiker fordern, die wieder für europäische Interessen einstehen - nicht für die Washingtons.
In einer Welt, in der nur noch Stärke zählt, kann sich Europa keine Schwäche mehr leisten. Die Alternative ist der endgültige Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Und während von der Leyen in Peking um Aufmerksamkeit bettelt, lachen Trump und Xi über Europas Schwäche. Ein würdeloseres Schauspiel ist kaum vorstellbar.
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