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04.09.2025
14:24 Uhr

EU-Bürokratiewahn Digital Markets Act: Zwei Drittel der Europäer leiden unter verschlechtertem Internet

Die Brüsseler Regulierungswut hat wieder zugeschlagen – und diesmal trifft es jeden einzelnen Internetnutzer in Europa. Eine brandaktuelle Umfrage offenbart das ganze Ausmaß des digitalen Desasters: Der vor einem Jahr in Kraft getretene Digital Markets Act (DMA) der EU hat das Internet für die meisten Europäer nicht verbessert, sondern massiv verschlechtert. Was als großer Wurf zur Zähmung der Tech-Giganten verkauft wurde, entpuppt sich als bürokratisches Monster, das den digitalen Alltag der Bürger zur Qual macht.

Schockierende Zahlen enthüllen das Versagen der EU-Politik

Die Ergebnisse der groß angelegten Studie, die 5.000 Verbraucher in 20 EU-Mitgliedstaaten befragte, lesen sich wie eine Bankrotterklärung der Brüsseler Technokraten. Sage und schreibe zwei Drittel der Befragten benötigen nun mehr Klicks oder müssen komplexere Suchbegriffe verwenden, um online das zu finden, was sie suchen. Noch alarmierender: 61 Prozent der häufigen Suchnutzer verschwenden bis zu 50 Prozent mehr Zeit mit der Suche als vor der DMA-Einführung.

Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie bedeuten Millionen verschwendeter Arbeitsstunden, genervte Bürger und eine massive Verschlechterung der digitalen Lebensqualität in Europa. Während die EU-Kommission sich selbst für ihre vermeintlichen Erfolge feiert, zahlen die Bürger den Preis für ideologisch motivierte Überregulierung.

Der Alltag wird zur digitalen Tortur

Die Studie der Nextrade Group im Auftrag der Computer & Communications Industry Association zeigt erschreckende Details: 42 Prozent der Vielreisenden berichten von einer verschlechterten Suche nach Flügen und Hotels. Ein Viertel der Nutzer kämpft mit Schwierigkeiten bei der Jobsuche auf LinkedIn. Mehr als ein Drittel beklagt die verschlechterte Integration von Google Maps – einem Dienst, der für viele Menschen unverzichtbar geworden ist.

Besonders bitter: Die vielgepriesene "Verbesserung" der Online-Erfahrung hat sich ins Gegenteil verkehrt. 39 Prozent der Befragten empfinden Online-Werbung als weniger relevant, ein Drittel vermisst die gewohnte Personalisierung bei Streaming-Diensten. Was die EU als Schutz der Verbraucher verkauft, empfinden diese als massive Verschlechterung ihrer digitalen Lebensqualität.

Bürger würden sogar zahlen, um den alten Zustand wiederherzustellen

Der wohl deutlichste Beweis für das Scheitern der EU-Regulierung: Über 40 Prozent der Befragten wären bereit, einen Aufpreis zu zahlen, nur um die Funktionalität zurückzubekommen, die sie vor dem DMA genossen haben. Wenn Bürger freiwillig mehr Geld ausgeben würden, um eine staatliche Regulierung rückgängig zu machen, dann ist das ein vernichtendes Urteil über die Politik der EU-Kommission.

Maria Teresa Stecher von CCIA Europe bringt es auf den Punkt: Die Umfrage belege in Zahlen, was viele Europäer bereits empfinden – ihre bevorzugten Online-Dienste seien unter dem DMA weniger intuitiv und umständlicher geworden. Daniel Friedlaender, Senior Vice President von CCIA Europe, wird noch deutlicher: Der DMA sollte mehr Auswahl und bessere Erfahrungen bieten, doch das Gegenteil sei der Fall.

Die wahren Leidtragenden: Kleine Unternehmen und normale Bürger

Während große Tech-Konzerne die Ressourcen haben, sich an die komplizierten Vorgaben anzupassen, leiden vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie normale Internetnutzer unter der Überregulierung. Die versprochene digitale Souveränität Europas entpuppt sich als digitale Gängelung der eigenen Bürger.

Die EU-Kommission führt derzeit eine Konsultation zum DMA durch – ein klassisches Manöver, um den Anschein von Bürgerbeteiligung zu erwecken. Doch die Erfahrung zeigt: Kritische Stimmen werden ignoriert, die Regulierungsmaschinerie läuft unbeirrt weiter. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, wie sehr die Brüsseler Bürokratie ihren Alltag verschlechtert.

Ein Weckruf für Europa

Diese Umfrage sollte ein Weckruf sein – nicht nur für die EU-Politiker, sondern vor allem für die Bürger Europas. Während China und die USA im digitalen Wettlauf voranpreschen, fesselt sich Europa selbst mit immer neuen Regulierungen. Der DMA ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie gut gemeinte Absichten durch bürokratische Überregulierung ins Gegenteil verkehrt werden.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich kritisch mit der EU-Digitalregulierung auseinanderzusetzen. Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas muss seine Stimme erheben und für pragmatische, bürgerfreundliche Lösungen eintreten. Die digitale Zukunft Europas darf nicht auf dem Altar ideologischer Regulierungswut geopfert werden.

Es ist Zeit für eine grundlegende Kurskorrektur. Die Bürger haben genug von Bevormundung und Überregulierung. Sie wollen ein Internet, das funktioniert – nicht eines, das von Brüsseler Bürokraten kaputtreguliert wird. Die Umfrageergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Der Digital Markets Act ist gescheitert. Je früher die EU-Kommission das einsieht, desto besser für alle Europäer.

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