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07.11.2025
17:40 Uhr

EU-Bürokraten knicken vor Big Tech ein: KI-Regulierungswahn wird ausgebremst

Die Europäische Union, die sich gerne als moralische Supermacht der Welt inszeniert, rudert bei ihrem ambitionierten KI-Gesetz zurück. Was als "weltweit umfassendstes Gesetz" zur Regulierung künstlicher Intelligenz gefeiert wurde, entpuppt sich nun als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeit hatten: Ein bürokratisches Monster, das Europas technologische Wettbewerbsfähigkeit zu erdrosseln droht.

Brüsseler Kehrtwende unter Druck

Die EU-Kommission bereitet sich darauf vor, zentrale Teile des AI Act auszusetzen - ein bemerkenswerter Rückzieher, der zeigt, wie realitätsfern die Brüsseler Technokraten agieren. Laut Berichten der Financial Times soll am 19. November ein "Vereinfachungspaket" vorgestellt werden, das die strengsten Regelungen des Gesetzes auf Eis legt. Der Grund? Massiver Druck von Big Tech und der Trump-Administration.

Besonders pikant: Die Bestimmungen für "hochriskante" KI-Anwendungen, die eigentlich ab August 2026 greifen sollten, könnten nun bis 2027 verschoben werden. Unternehmen, die gegen diese Vorschriften verstoßen, sollen sogar eine einjährige Gnadenfrist erhalten. Auch Strafen für Transparenzverstöße würden erst ab August 2027 fällig - ein klares Signal, dass Brüssel seine eigenen Regeln nicht durchsetzen kann oder will.

Europa im technologischen Abseits

Diese Kehrtwende offenbart die ganze Misere europäischer Technologiepolitik. Während China und die USA im KI-Wettlauf davonziehen, verstrickt sich Europa in selbstgeschaffene Regulierungsfesseln. Meta und andere Tech-Giganten hatten gewarnt, dass der europäische Regulierungsansatz den Kontinent von modernsten KI-Diensten abschneiden könnte. Nun scheint diese Warnung in Brüssel angekommen zu sein - allerdings reichlich spät.

"Die EU-Kommission plant, die Compliance-Last für Unternehmen zu erleichtern und die Durchsetzung über ihr eigenes KI-Büro zu zentralisieren"

Was hier als "Vereinfachung" verkauft wird, ist in Wahrheit das Eingeständnis eines monumentalen Scheiterns. Die EU hat sich mit ihrem Regulierungseifer selbst ins Knie geschossen und muss nun kleinlaut zurückrudern, um nicht völlig den Anschluss zu verlieren.

Parallelen zur gescheiterten Klimapolitik

Die Parallelen zur desaströsen grünen Agenda sind unübersehbar. Genau wie bei der Energiewende und dem Green Deal hat Brüssel auch bei der KI-Regulierung ideologische Wunschvorstellungen über wirtschaftliche Realitäten gestellt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe: Europa schwächt sich selbst, während andere Weltregionen davonziehen.

Es ist höchste Zeit, dass europäische Politiker ihre Überregulierungsobsession überdenken. Der teilweise Rückzug beim AI Act könnte ein erster Schritt sein - wenn er denn konsequent umgesetzt wird. Doch die Erfahrung lehrt: Brüsseler Bürokraten geben ungern Macht ab, selbst wenn es zum Schaden der eigenen Bürger und Unternehmen ist.

Technologische Souveränität als Luftschloss

Die vielbeschwörene "technologische Souveränität" Europas entpuppt sich einmal mehr als Luftschloss. Statt Innovation zu fördern, hat die EU mit ihrem Regulierungswahn genau das Gegenteil erreicht: Abhängigkeit von außereuropäischen Tech-Konzernen und technologischer Rückstand. Die nun angekündigte Lockerung des AI Act ist nicht mehr als Schadensbegrenzung - und selbst die kommt möglicherweise zu spät.

Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Deutschlands Zukunftsfähigkeit spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild. Europa reguliert sich ins Abseits, während dynamischere Wirtschaftsräume die Zukunftstechnologien vorantreiben. Ob die angekündigte Kurskorrektur beim AI Act mehr ist als kosmetische Makulatur, wird sich zeigen müssen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt - doch die Zeit läuft Europa davon.

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