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27.11.2025
11:05 Uhr

EU-Automarkt im Höhenflug: Deutsche zahlen die Zeche für den vermeintlichen E-Auto-Boom

Die Neuzulassungen auf dem europäischen Automarkt steigen und steigen – zumindest auf dem Papier. Mit 916.600 neu zugelassenen Fahrzeugen im Oktober verzeichnete die EU den vierten Monat in Folge ein Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Hinter den schönen Zahlen verbirgt sich eine bittere Wahrheit über die Realität der deutschen Automobilpolitik.

Der Hybrid-Trick: Wie die Industrie die Statistik schönt

Mit einem Marktanteil von 34,6 Prozent dominieren Hybrid-Fahrzeuge den europäischen Markt. Ein Anstieg von 15,6 Prozent klingt beeindruckend – doch was steckt wirklich dahinter? Diese vermeintlich umweltfreundlichen Fahrzeuge sind oft nichts anderes als schwere SUVs mit einem Alibi-Elektromotor, der in der Praxis kaum genutzt wird. Die Plugin-Hybride, deren Verkäufe um satte 32,4 Prozent zulegten, entpuppen sich in der Realität häufig als Mogelpackung: Der E-Motor dient primär dazu, Fördergelder abzugreifen und Flottengrenzwerte zu umgehen.

Deutschland als Zahlmeister der E-Mobilität

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die reinen Elektrofahrzeuge. EU-weit wurden 1,47 Millionen E-Autos verkauft – ein Plus von 25,7 Prozent. Doch wer treibt diesen Anstieg? Es ist ausgerechnet Deutschland, wo die Zulassungen um 39,4 Prozent in die Höhe schnellten. Die deutschen Steuerzahler finanzieren also mit Milliarden-Subventionen einen Markt, der ohne staatliche Krücken längst zusammengebrochen wäre.

Die Beratungsfirma EY bringt es auf den Punkt: Von einem "Elektro-Boom" könne keine Rede sein. Die scheinbar hohen Wachstumsraten seien nichts als statistische Augenwischerei. "Die aktuell hohen Zuwachsraten dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Elektromobilität weitaus schwächer entwickelt als noch vor einigen Jahren erwartet", mahnt EY-Experte Constantin Gall. Im Vergleich zu 2023 ergebe sich lediglich eine mickrige Wachstumsrate von neun Prozent.

Die wahren Gewinner und Verlierer

Während die deutschen Autobauer mit einem Marktanteilsgewinn von 38,4 auf 39,7 Prozent scheinbar glänzen, zeigt sich bei genauerem Hinsehen ein differenzierteres Bild. Tesla, einst der Liebling der grünen Bewegung, verliert Marktanteile. Auch die asiatischen Hersteller Toyota und Hyundai müssen Federn lassen. Stellantis, der Mutterkonzern von Opel und Fiat, schwächelt ebenfalls.

"Insgesamt legten die Pkw-Neuzulassungen der drei deutschen Autokonzerne in den ersten zehn Monaten des Jahres um 4,9 Prozent zu – bei einem Anstieg des Gesamtmarktes um 1,4 Prozent"

Diese Zahlen mögen auf den ersten Blick beruhigend wirken. Doch sie verschleiern die wahre Krise: Die deutsche Automobilindustrie hängt am Tropf staatlicher Subventionen und ideologiegetriebener Marktverzerrungen. Während China seine E-Auto-Produktion ohne Rücksicht auf Umweltstandards hochfährt und die USA unter Trump auf pragmatische Industriepolitik setzen, verpulvert Deutschland Milliarden für eine Technologie, die der Markt ohne Zwang niemals in diesem Umfang nachfragen würde.

Zeit für einen Kurswechsel

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, diesen Irrweg zu beenden. Statt weiter Steuergelder in einen künstlich aufgeblähten E-Auto-Markt zu pumpen, sollte die Politik endlich auf Technologieoffenheit setzen. Der Verbrennungsmotor ist längst nicht am Ende seiner Entwicklung, synthetische Kraftstoffe könnten eine echte Alternative darstellen.

Die Zahlen zeigen es deutlich: Ohne massive staatliche Eingriffe würde der E-Auto-Markt in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Realität anerkennt und aufhört, die Bürger für ideologische Experimente zur Kasse zu bitten. Die wahre Nachfrage des Marktes spricht eine andere Sprache als die geschönten Statistiken der EU-Bürokraten.

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