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09.09.2025
17:10 Uhr

Eskalation vor Venezuelas Küste: USA bauen Kriegsflotte auf – Russland erwägt Entsendung von Kampfbombern

Die Karibik wird zum Pulverfass. Während die USA unter dem Vorwand der Drogenbekämpfung eine massive Seestreitmacht vor Venezuela zusammenziehen, könnte Russland mit der Stationierung seiner gefürchteten Tu-160-Bomber antworten. Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als ein gefährliches Machtspiel, das die Region an den Rand eines militärischen Konflikts bringt.

Der durchsichtige Vorwand der Drogenbekämpfung

Die Trump-Administration behauptet, ihre Flottenaufstellung diene der Bekämpfung des Drogenhandels. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die wahren Absichten: Es geht um Öl, Macht und die Beseitigung einer unliebsamen Regierung. Die USA werfen dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro vor, ein Kartellchef zu sein – eine Anschuldigung, die jeder Grundlage entbehrt und von der venezolanischen Regierung vehement zurückgewiesen wird.

Besonders pikant: Statistiken zeigen eindeutig, dass der Großteil des für die USA bestimmten Kokains über den Pazifik und nicht über die Karibik transportiert wird. Die angebliche Drogenbekämpfung in venezolanischen Gewässern entpuppt sich damit als reines Ablenkungsmanöver für ganz andere Ziele.

Rubios gefährliche Obsession

Federführend bei dieser aggressiven Politik ist Außenminister Marco Rubio, der seit Jahren von einem Regimewechsel in Venezuela träumt. Seine Methoden sprechen Bände: 2019 teilte er auf Twitter ein Foto des brutal ermordeten libyschen Staatschefs Muammar Gaddafi – eine kaum verhüllte Drohung an Maduro. Solche Praktiken erinnern fatal an die gescheiterten Regime-Change-Operationen der Vergangenheit, die ganze Regionen ins Chaos stürzten.

Die Eskalation erreichte letzte Woche einen neuen Höhepunkt, als US-Streitkräfte ein aus Venezuela auslaufendes Boot bombardierten – ohne jeden Beweis für angeblichen Drogentransport vorzulegen. Noch beunruhigender: Die Trump-Regierung erwägt offenbar, vermeintliche Kartellstandorte in Venezuela zu bombardieren. Ein solcher Schritt könnte einen ausgewachsenen Krieg provozieren.

Russlands strategische Antwort

Angesichts dieser Bedrohungslage könnte Moskau zu drastischen Gegenmaßnahmen greifen. Die Entsendung von Tu-160-Bombern nach Venezuela wäre keine Premiere: Bereits 2008, 2013 und 2018 – jeweils in Zeiten erhöhter US-Bedrohungen – landeten die schweren Kampfflugzeuge in Caracas.

Die strategische Bedeutung dieser Bomber kann kaum überschätzt werden. Jede Tu-160 kann bis zu zwölf Marschflugkörper tragen, die vom venezolanischen Luftraum aus weite Teile der kontinentalen USA erreichen könnten. Damit würde Russland die verwundbare Südflanke der Vereinigten Staaten offenlegen – eine Machtdemonstration, die in Washington für erhebliche Nervosität sorgen dürfte.

Ein Land im Würgegriff der Sanktionen

Venezuela, reich an Bodenschätzen und insbesondere Öl, leidet seit Jahren unter drakonischen US-Sanktionen. Diese Politik hat die Wirtschaft des Landes ruiniert und die Bevölkerung in bittere Armut gestürzt. Doch statt humanitäre Hilfe zu leisten, erhöhen die USA den Druck weiter – bis hin zur Auslobung eines Kopfgeldes auf den demokratisch gewählten Präsidenten Maduro.

Die aktuelle Militärpräsenz der USA in der Region ist beeindruckend und bedrohlich zugleich: Mindestens drei Zerstörer, ein Atom-U-Boot, 4.000 Marines und F-35A-Kampfflugzeuge in Puerto Rico. Venezuela reagiert mit verstärkten Marinepatrouillen und militärischen Operationen an der Grenze zu Kolumbien.

Die Lehren der Geschichte

Was sich hier abspielt, folgt einem altbekannten Muster amerikanischer Außenpolitik: Erst werden unbequeme Regierungen dämonisiert, dann wirtschaftlich stranguliert und schließlich militärisch bedroht oder gestürzt. Die Liste der Opfer ist lang: Irak, Libyen, Syrien – und nun möglicherweise Venezuela.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Mit Russland und China hat Venezuela mächtige Verbündete, die nicht tatenlos zusehen werden, wie die USA einen weiteren souveränen Staat destabilisieren. Die mögliche Stationierung russischer Bomber wäre ein deutliches Signal: Die Ära ungehinderter amerikanischer Interventionen neigt sich dem Ende zu.

Die Situation bleibt hochbrisant. Während die Welt gebannt auf die Ukraine und den Nahen Osten blickt, braut sich in der Karibik möglicherweise der nächste große Konflikt zusammen. Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt – doch die Zeichen stehen auf Sturm.

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