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Kettner Edelmetalle
19.12.2025
18:40 Uhr

Epstein-Skandal: Neue Fotos enthüllen verstörende Details über das Netzwerk des Sexualstraftäters

Die Schatten der Vergangenheit holen die Mächtigen dieser Welt erneut ein. Kurz vor der gesetzlich vorgeschriebenen Veröffentlichung der sogenannten Epstein-Akten haben Demokraten im Kontrollausschuss des US-Repräsentantenhauses 68 weitere Fotografien aus dem Nachlass des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Was diese Bilder offenbaren, wirft ein grelles Licht auf ein Netzwerk, dessen wahre Ausmaße bis heute im Dunkeln liegen.

Bill Gates erneut im Fokus der Aufnahmen

Unter den veröffentlichten Bildern befinden sich zwei Aufnahmen, die den Microsoft-Mitgründer Bill Gates in Innenräumen neben Frauen zeigen, deren Gesichter aus Opferschutzgründen unkenntlich gemacht wurden. Der Tech-Milliardär hatte in der Vergangenheit eingeräumt, es sei ein „großer Fehler" gewesen, Zeit mit Epstein verbracht zu haben. Sein Sprecher betonte wiederholt, Epstein habe niemals für Gates gearbeitet. Doch die Frage, warum ein Mann von Gates' Intellekt und Ressourcen überhaupt Kontakt zu einem verurteilten Sexualstraftäter pflegte, bleibt unbeantwortet.

Auch der renommierte Philosoph und politische Aktivist Noam Chomsky ist auf den Aufnahmen zu sehen – gemeinsam mit Epstein an Bord eines Flugzeugs. Der frühere Trump-Berater Steve Bannon sowie weitere bislang nicht identifizierte Männer tauchen ebenfalls in dem Material auf.

Pässe aus Osteuropa werfen beunruhigende Fragen auf

Besonders verstörend sind die Fotografien von Ausweisdokumenten junger Frauen aus verschiedenen Ländern. Die stark geschwärzten Pässe stammen aus der Ukraine, Russland, Tschechien, Südafrika und Litauen. Lediglich Geschlecht und Herkunftsländer sind noch erkennbar. Diese Dokumente fügen sich in ein düsteres Muster: Nach seiner Verurteilung im Jahr 2006 wegen der Anwerbung einer Minderjährigen in Florida soll Epstein verstärkt junge Frauen aus Osteuropa ins Visier genommen haben.

Die systematische Rekrutierung von Frauen aus wirtschaftlich schwächeren Regionen deutet auf ein organisiertes Vorgehen hin, das weit über die Taten eines einzelnen Täters hinausgeht. Wie konnte ein solches Netzwerk über Jahre hinweg operieren, ohne dass Behörden eingriffen?

Chatverlauf offenbart menschenverachtenden Handel

Zu den brisantesten Inhalten der Veröffentlichung zählt ein Screenshot eines Chatverlaufs, dessen Beteiligte unbekannt sind. Die Nachrichten lesen sich wie ein Katalog des Grauens:

„Ich schicke dir jetzt Mädchen. Vielleicht ist jemand gut für J?"

Eine Person erwähnt, eine Bekannte verlange „1000 Dollar pro Frau". Der Screenshot enthält zudem eine detaillierte Beschreibung einer jungen Frau mit Angaben zu Alter, Größe, Gewicht und Körpermaßen. Die Altersangabe „18 Jahre" ist sichtbar, ebenso der Hinweis auf eine Anreise aus Russland. Ob diese Altersangabe der Wahrheit entspricht, bleibt fraglich – in einem Milieu, das systematisch Minderjährige ausbeutete.

Verstörende literarische Referenzen

Weitere Bilder zeigen handschriftliche Zitate aus Vladimir Nabokovs Roman „Lolita", geschrieben auf Körperteile von Frauen. Der Roman, der die sexuelle Obsession eines Mannes mit einem minderjährigen Mädchen thematisiert, scheint in Epsteins Umfeld als perverse Referenz gedient zu haben. Die Symbolik ist kaum zu ertragen.

Politisches Kalkül oder echte Aufklärung?

Die Veröffentlichung erfolgt unter erheblichem politischem Druck. Bis Freitag muss das US-Justizministerium umfangreiche Ermittlungsakten zum Fall Epstein offenlegen. Der ranghöchste Demokrat im Kontrollausschuss, Robert Garcia, erklärte, die neuen Bilder würfen „weitere Fragen darüber auf, was das Justizministerium besitzt". Republikaner hingegen werfen den Demokraten vor, gezielt einzelne Bilder auszuwählen, um politische Narrative zu bedienen.

Opfer von Epstein kritisieren die schrittweise Veröffentlichung ohne Vorwarnung als belastend und retraumatisierend. Ein berechtigter Einwand, der zeigt, wie schwierig der Spagat zwischen öffentlichem Interesse und Opferschutz ist.

Der Tod, der keine Antworten brachte

Jeffrey Epstein starb 2019 in einer Haftanstalt in New York. Offiziell nahm er sich das Leben – doch Zweifel an dieser Version halten sich hartnäckig. Wie konnte ein derart prominenter Häftling, der Wissen über die Mächtigen dieser Welt besaß, unbeobachtet sterben? Die Ermittlungen zu seinem Netzwerk und zur Rolle staatlicher Stellen dauern an, doch das Vertrauen in eine vollständige Aufklärung schwindet mit jedem Jahr.

Die 68 neuen Fotos sind nur ein Bruchteil von mehr als 95.000 Aufnahmen, die Epsteins Nachlass nach Vorladungen an den Kongress übergeben hatte. Was verbirgt sich in den restlichen Bildern? Welche Namen werden noch fallen? Und vor allem: Wird jemals jemand zur Rechenschaft gezogen, der von Epsteins Machenschaften wusste – oder gar profitierte?

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