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13.06.2025
08:17 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Deutsche zahlen Milliarden für verschenkten Strom

Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während die Ampel-Koalition und ihre grünen Ideologen den massiven Ausbau von Wind- und Solaranlagen als Erfolg feiern, explodieren die Kosten für die Steuerzahler ins Unermessliche. Das Jahr 2025 markiert bereits jetzt einen traurigen Rekord: Noch nie mussten Stromerzeuger so häufig dafür bezahlen, dass überhaupt jemand ihren Strom abnimmt.

Wenn Strom zur Belastung wird

Im Mai dieses Jahres erreichte die Anzahl der Stunden mit negativen Strompreisen einen historischen Höchststand von 112 Stunden. Das bedeutet konkret: Energieproduzenten müssten theoretisch Abnehmer dafür entlohnen, dass diese ihren Strom verbrauchen. Was sich zunächst wie ein Schlaraffenland für Verbraucher anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als milliardenschweres Desaster für die deutsche Volkswirtschaft.

Die Ursache dieses Irrsinns liegt in der planlosen und ideologiegetriebenen Energiepolitik der vergangenen Jahre. Windräder und Solaranlagen produzieren naturgemäß dann Strom, wenn Wind weht und die Sonne scheint – nicht aber dann, wenn er tatsächlich gebraucht wird. An sonnigen und windigen Tagen entsteht ein massives Überangebot, während bei der gefürchteten "Dunkelflaute" die konventionellen Kraftwerke einspringen müssen.

Die Rechnung zahlt der Steuerzahler

Besonders perfide an diesem System: Während normale Kraftwerksbetreiber bei negativen Preisen draufzahlen müssen, erhalten die Betreiber von Wind- und Solaranlagen weiterhin ihre garantierte Einspeisevergütung. Je tiefer die Strompreise fallen, desto höher wird die Differenz, die der Staat – und damit der Steuerzahler – ausgleichen muss.

Ein Rechenbeispiel verdeutlicht den Wahnsinn: Erhält ein Solaranlagenbetreiber etwa 8 Cent pro Kilowattstunde vom Staat garantiert, muss seinen Strom aber für minus 5 Cent an der Börse verschleudern, zahlt der Steuerzahler effektiv 13 Cent pro Kilowattstunde. Bei Millionen von Kilowattstunden summiert sich das zu astronomischen Beträgen.

Milliardengrab Energiewende

Die Bundesregierung rechnete für 2025 ursprünglich mit EEG-Ausgaben von 10 Milliarden Euro. Tatsächlich dürften es nach aktuellen Prognosen mindestens 17 Milliarden werden – möglicherweise sogar 30 Milliarden oder mehr. Diese Explosion der Kosten zeigt eindrucksvoll, wie sehr sich die Politik bei ihrem größenwahnsinnigen Energieexperiment verkalkuliert hat.

Während deutsche Bürger und Unternehmen die höchsten Strompreise Europas zahlen – fast 40 Prozent über dem EU-Durchschnitt – verschenken wir gleichzeitig Strom ans Ausland und zahlen noch drauf. In Ungarn kostet die Kilowattstunde nur ein Viertel des deutschen Preises, in Frankreich und Österreich liegt sie rund 30 Prozent niedriger.

Die Mär vom billigen Ökostrom

Von den angeblichen Vorteilen negativer Strompreise profitieren in der Realität weniger als ein Prozent der deutschen Haushalte. Nur wer über ein sogenanntes Smart-Meter und einen flexiblen Stromtarif verfügt, könnte theoretisch von den kurzzeitigen Preisschwankungen profitieren. Doch selbst dann müsste man permanent die Börsenpreise beobachten und seine Waschmaschine genau dann anwerfen, wenn gerade Stromüberschuss herrscht.

Für die deutsche Industrie, die auf verlässliche und dauerhaft günstige Energie angewiesen ist, sind sporadische Negativpreise zur Mittagszeit völlig wertlos. Produktionsanlagen laufen rund um die Uhr und benötigen konstante Versorgung zu kalkulierbaren Preisen – genau das Gegenteil dessen, was die volatile Wind- und Solarenergie liefert.

Das Scheitern einer Ideologie

Die Energiewende offenbart sich immer deutlicher als das, was kritische Beobachter von Anfang an prognostiziert haben: Ein teures Experiment auf Kosten der Bürger, das weder die Versorgungssicherheit gewährleistet noch zu wirklich günstigen Strompreisen führt. Stattdessen haben wir ein System geschaffen, in dem wir Milliarden für Strom ausgeben, den niemand braucht, während wir bei Flaute teuer zukaufen müssen.

Die fehlenden Speicherkapazitäten, über die seit Jahren nur geredet wird, verschärfen das Problem zusätzlich. Ohne die Möglichkeit, überschüssigen Strom für Bedarfszeiten zu speichern, verpufft die gesamte Überproduktion wirkungslos – auf Kosten der Steuerzahler.

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehrt. Das bedeutet: Schluss mit der einseitigen Fixierung auf wetterabhängige Energiequellen und zurück zu einer ausgewogenen Mischung, die auch grundlastfähige Kraftwerke einschließt. Andere Länder machen es vor – während Deutschland sich in seinem ideologischen Sonderweg immer tiefer verstrickt.

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